Ferruccio Busoni an Hans Huber arrow_backarrow_forward

Zürich · ca. zwischen 17. Januar und 19. Januar 1918

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Diplomatische Umschrift
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64.
17. Jan. 1918.

Lieber, verehrter, wie sehr herzlich
erfreute mich
der unerwartete Brief! Dank.

Mit den beiden
KlavierKonzerten am 15. Januar 1918Dienstag Am 14. und 15. Januar hatte Busoni unter Leitung von Volkmar Andreae in Zürich konzertiert (Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur von Liszt und Mozarts Klavierkonzert d-Moll KV 466; vgl. Willimann 1994, S. 60). Siehe auch die Kommentierung zum Brief vom 16. Januar 1918. ging
es so, dass Liszt etwas démodé,
Mozart aber eindringlicher als
jemals wirkte. Zum Liszt
war ich seit einiger Zeit ge-
rüstet, zum Mozart bin ich
erst jetzt herangereift. – Bei
Liszt fiel mir diesmal das
Unvermittelte zwischen rohen
KraftAusbrüchen u. dünnem
SalonStyl Die seit den 1830er Jahren etablierte Kultur der Salonmusik besaß für Liszt prägenden Einfluss (Gut/Altenburg 2009, S. 37 ff.). Bereits zu dieser Zeit abwertend gebraucht, diente der Begriff „Salonmusik“ u. a. als Repertoirebegriff für Virtuosenstücke sowie populäre Stücke kleiner Form, wie sie im 19. Jahrhundert in bürgerlichen Salons äußerst erfolgreich waren (Ballstaedt 1998, Sp. 860 ff.). auf – Trotzdem ....!

Mahler’s Spielzeugladen Busonis Bezeichnung für die 4. Symphonie deckt sich mit dem Eindruck der kindlich-naiven Einfachheit, den viele Kritiker der Zeit in der Rückorientierung Mahlers zur klassischen symphonischen Form zu erkennen meinten (Wandel 1999, S. 85 f.).
(IV Symphonie) besteht aus
vier SuitenSätzen, die sich

64.
17. Januar 1918.

Lieber, Verehrter,

wie sehr herzlich erfreute mich der unerwartete Brief! Dank.

Mit den beiden Klavierkonzerten am 15. Januar 1918Dienstag Am 14. und 15. Januar hatte Busoni unter Leitung von Volkmar Andreae in Zürich konzertiert (Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur von Liszt und Mozarts Klavierkonzert d-Moll KV 466; vgl. Willimann 1994, S. 60). Siehe auch die Kommentierung zum Brief vom 16. Januar 1918. ging es so, dass Liszt etwas démodé, Mozart aber eindringlicher als jemals wirkte. Zum Liszt war ich seit einiger Zeit gerüstet, zum Mozart bin ich erst jetzt herangereift. – Bei Liszt fiel mir diesmal das Unvermittelte zwischen rohen Kraftausbrüchen und dünnem Salonstil Die seit den 1830er Jahren etablierte Kultur der Salonmusik besaß für Liszt prägenden Einfluss (Gut/Altenburg 2009, S. 37 ff.). Bereits zu dieser Zeit abwertend gebraucht, diente der Begriff „Salonmusik“ u. a. als Repertoirebegriff für Virtuosenstücke sowie populäre Stücke kleiner Form, wie sie im 19. Jahrhundert in bürgerlichen Salons äußerst erfolgreich waren (Ballstaedt 1998, Sp. 860 ff.). auf – trotzdem …!

Mahlers Spielzeugladen Busonis Bezeichnung für die 4. Symphonie deckt sich mit dem Eindruck der kindlich-naiven Einfachheit, den viele Kritiker der Zeit in der Rückorientierung Mahlers zur klassischen symphonischen Form zu erkennen meinten (Wandel 1999, S. 85 f.). (IV. Symphonie) besteht aus vier Suitensätzen, die sich kurz anlassen, aber stets zu spät enden.

Ihr Beifall für Bruno Goetz Als Autor einer Kritik über Hans Pfitzners Oper Palestrina; vgl. den Brief vom 16. Januar. erfreute mich – und ihn. Sicherlich ist seine Zusammengehörigkeit zu mir unleugbar, doch den Artikel verfasste er ganz selbständig.

Monteramo Nicht ermittelt. Huber hatte im vorherigen Brief als zusätzliche Orte für Konzerte mit dem Cellisten Lennart von Zweygberg Lugano sowie Locarno vorgeschlagen. Möglicherweise ist die als Hotel erbaute Casa Montesano in Orselina bei Locarno gemeint. ist problematisch. Natürlich halte ich mein Versprechen für Basel aufrecht, sobald er sich – – entschließt. Höchstwahrscheinlich erneuert hiermit Busoni sein Versprechen, gemeinsam mit dem Cellisten Zweygberg ein Konzert in Basel zu geben, welches bereits im März 1917 hatte stattfinden sollen (Brief vom 8. Februar 1917), jedoch von Busoni aus Zeitgründen verschoben (Brief vom 9. Februar 1917) und in der Zwischenzeit nicht wieder erwähnt worden war. Vgl. hierzu die Kommentierung des Briefes vom 16. Januar.

Aus Ihrem Briefe entnahm ich Ihre völlige alte Frische. Huber hatte sich, in Folge einer diabetischen Erkrankung (Refardt 1928, S. 143), am 26. September 1917 zu einem Kuraufenthalt nach Rheinfelden begeben müssen. Nach einer weiteren Verschlechterung seiner Gesundheit hielt sich Huber zur Kur den Winter über in Locarno auf (Bundi 1925, S. 133 f.). Diese Erkrankung zwang ihn im Sommer 1918, die Leitung des Basler Konservatoriums abzugeben (Refardt 1944, S. 65). Vgl. hierzu auch die Briefe aus den entsprechenden Zeiträumen. Dies war das Beste an ihm,

für Ihren Sie verehrungsvoll und herzlichst grüßenden

F. Busoni

                                                                
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2Diplomatische Umschrift
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(2) Kurz anlassen, aber stets zu
spät enden.

Ihr Beifall für B. Goetz Als Autor einer Kritik über Hans Pfitzners Oper Palestrina; vgl. den Brief vom 16. Januar.
erfreute mich – und ihn.
Sicherlich ist rseine
Zusammengehörigkeit zu mir
unleugbar, doch den Artikel
verfasste er ganz selbständig.

Monteramo Transkription unsicher. Alternative Lesart:
Montesamo
Nicht ermittelt. Huber hatte im vorherigen Brief als zusätzliche Orte für Konzerte mit dem Cellisten Lennart von Zweygberg Lugano sowie Locarno vorgeschlagen. Möglicherweise ist die als Hotel erbaute Casa Montesano in Orselina bei Locarno gemeint. Refardt 1939 (36): „Monteramo“. ist proble-
-matisch. Natürlich halte
ich mein Versprechen für Basel
aufrecht, sobald er sich – –
entschliesst. Höchstwahrscheinlich erneuert hiermit Busoni sein Versprechen, gemeinsam mit dem Cellisten Zweygberg ein Konzert in Basel zu geben, welches bereits im März 1917 hatte stattfinden sollen (Brief vom 8. Februar 1917), jedoch von Busoni aus Zeitgründen verschoben (Brief vom 9. Februar 1917) und in der Zwischenzeit nicht wieder erwähnt worden war. Vgl. hierzu die Kommentierung des Briefes vom 16. Januar.

Aus Ihrem Briefe entnahm
ich Ihre völlige alte Frische. Huber hatte sich, in Folge einer diabetischen Erkrankung (Refardt 1928, S. 143), am 26. September 1917 zu einem Kuraufenthalt nach Rheinfelden begeben müssen. Nach einer weiteren Verschlechterung seiner Gesundheit hielt sich Huber zur Kur den Winter über in Locarno auf (Bundi 1925, S. 133 f.). Diese Erkrankung zwang ihn im Sommer 1918, die Leitung des Basler Konservatoriums abzugeben (Refardt 1944, S. 65). Vgl. hierzu auch die Briefe aus den entsprechenden Zeiträumen.
Dies war das Beste an ihm,

für Ihren Sie verehrungsvoll
u. herzlichst grüssenden

F. Busoni

                                                                
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Überlieferung
Schweiz | Basel | Universitätsbibliothek | NL 30 : 22:A-H:16
Zustand
leichter Einriss des zweiten Bogens am Falz links mittig, Heftklammer-Abdruck auf beiden Bögen oben links; ansonsten gut erhalten; kein Textverlust.
Umfang
2 Blatt, 2 beschriebene Seiten
Kollation
Vorderseiten beschrieben
Hände/Stempel
  • Hand des Absenders Ferruccio Busoni, Brieftext in schwarzer Tinte, in lateinischer Schreibschrift.
  • Hand des Archivars, der eine Nummerierung innerhalb der Korrespondenz mit Bleistift vorgenommen hat.
  • Hand des Archivars, der die Foliierung mit Bleistift vorgenommen hat.

Zusammenfassung
Busoni berichtet von seinen Konzerten in Zürich; stimmt dem Lob Hubers für Goetz zu; hält Versprechen eines Konzerts mit Lennart von Zweygberg in Basel aufrecht.
Incipit
wie sehr herzlich erfreute mich der unerwartete Brief

Inhaltlich Verantwortliche
Christian Schaper Ullrich Scheideler
bearbeitet von
Stand
16. Juni 2017: zur Freigabe vorgeschlagen (Auszeichnungen überprüft, korrekturgelesen)
Stellung in diesem Briefwechsel
Vorausgehend Folgend
Benachbart in der Gesamtedition
Frühere Ausgaben
Refardt 1939, S. 36