Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu BerlinBerlinAttribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)Ferruccio Busoni – Briefe und SchriftenRegisterChristian SchaperUllrich ScheidelerBorn digitalRevisionselement hinzugefügtAufspaltung der Indexlisten in EinzeldateienDatei überarbeitet und vervollständigtRomanisches CaféAuguste-Viktoria-PlatzBerlin52.504279 13.338561Berliner Kaffeehaus; 1899 als Conditorei & Romanisches Café im von
Franz Schwechten erbauten Zweiten Romanischen Haus eingerichet; betrieben vom Hotel Kaiserhof;
1916 Betreiberwechsel und Ausbau des Cafés (in diversen Quellen wird 1916 fälschlich als Eröffnungsjahr
kommuniziert); wurde ab dieser Zeit – nach Schließung des Cafés des Westen (Café Größenwahn) Ende 1915 – der neue
Lieblingstreffpunkt für Künstler und Intellektuelle; bestand aus einem kleinen Raum mit etwa 20 Tischen, dem sog. Bassin für Schwimmer,
wo nur bereits erfolgreiche Künstler Zutritt hatten und einem großen Raum mit etwa 70 Tischen, dem sog. Bassis für Nichtschwimmer,
wo v.a. versucht wurde, berufliche Kontakte zu knüpfen (vgl. etwa Haider 2006, S. 162 ff. oder
Schebera 1988, S. 28 ff.); im November 1943 bei einem Luftangriff zerstört;
1963–65 Bau des Europa-Centers an gleicher Stelle.