Version 0.4 vom 23. August 2020
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Erfassung von Briefen und Schriften von Ferruccio Busoni, ausgehend von Busonis Nachlass in der Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz.
Worttrennungen an Zeilenumbrüchen im Original mit Doppelbindestrichen (⸗).
Alle im Text vorkommenden Interpunktionszeichen wurden beibehalten und werden in der diplomatischen Umschrift wiedergegeben. Bei Auszeichnung durch XML-Elemente wurden umgebende Satzzeichen nicht mit einbezogen.
Anführungszeichen wurden i. d. R. nicht beibehalten; die Art der Zeichen wurde im Attribut
Die Übertragung folgt den Editionsrichtlinien des Projekts.
Was haben die Philister
Ich suchte in der
nichts! Wenn nur diese Leute bei aller
Armut
Dazu jeder ein Egoist
eine Cousine des Egoismus
näher verwandt! – Da
Gegnerschaften im Leben, mit denen man so
beharrlich zu kämpfen hat wie mit der Neid
ha
dieser Dinge, wie meine Wenigkeit, sanguinisch
genug, um solche Demütigungen
leicht
links liegen la
hat, an ein Kunstwerk heranzutreten, dabei die
Erlösung – Befreiung & – zu finden,
Sie sehen, Kampfeslust zieht wieder durch
meine Adern – ergo – mu
gehen. Aber die Briefschreiberei fließt i
noch aus einem trüben WäBeherrschen
des Gegenstandes geht mir noch ab, obwohl
es schon bedeutend besser zur Aussprache gelangt
als vor einigen Wochen!
Eigentlich möchte ich so gern mit
Ihnen am So
hören ja kein modernes Werk mit einer spekulativen
Absicht im Hintergrund, sondern eine einfache Musik,
die ich in fröhlicher Lebenssti
schrieb, ohne
zu denken. Ähnlich wie
spazieren ließ – in den Schwächen ihm gleichend,
in den starken Dingen ihm leider weit
Wi
den Rippen
Mit dieser bösen Kinderei will ich schließen!
Aber steckt in der Kinderstube nicht am meisten
Optimismus? Haben die Kinder nicht das
natürliche Talent zum Glücklichsein?