|  | 26.
                
                
                    Verehrtester Freund, ich möchte Sie herzlich
                    bitten, daß Sie Ihren Einfluss u.
 Ihre Mühe daran wendeten, diese
 beigelegten Zeilen
                                                                Einlage nicht erhalten.
                    
                    in die Spalten
 der Basler Nachrichten zu führen.
 Ich halte es für ange-bracht, auch einen anderen Gesichts-
 punkt über M. R.
                                                                Ein Text Busonis über Max Reger ist in den Basler Nachrichten offenbar nicht erschienen.
                    
                    
                    
                    den Lesern
 vorzustellen, denn hier droht
 immerhin eine neue Gefahr
 der Stockung für die Ent-
 wicklung des Musikalisch-Wahren.
 Ich wende mich an Sie
                    auch deshalb, weil Sie das, was
 ich meine – am schnellsten
 verstehen werden.
 
                    Verehrungsvoll u. herzlich Ihr F Busoni 
                        Z.
                        28. O. 1916.
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                    Verehrtester Freund, ich möchte Sie herzlich
                     bitten, dass Sie Ihren Einfluss und
                     Ihre Mühe daran wendeten, diese
                     beigelegten Zeilen
                                                                Einlage nicht erhalten.
                    
                    in die Spalten
                     der Basler Nachrichten zu führen. Ich halte es für angebracht, auch einen anderen Gesichtspunkt über M. R.
                                                                Ein Text Busonis über Max Reger ist in den Basler Nachrichten offenbar nicht erschienen.
                    
                    
                    
                    den Lesern
                     vorzustellen, denn hier droht
                     immerhin eine neue Gefahr
                     der Stockung für die Entwicklung des Musikalisch-Wahren. Ich wende mich an Sie
                     auch deshalb, weil Sie das, was
                     ich meine – am schnellsten
                     verstehen werden. 
                    Verehrungsvoll und herzlich Ihr F. Busoni 
                        Zürich,
                        28. Oktober 1916.
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                    <salute>Verehrtester Freund,</salute>
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                <p rend="indent-first">ich möchte Sie herzlich
                    <lb/>bitten, da<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice> Sie Ihren Einfluss <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice>
                    <lb/>Ihre Mühe daran wendeten, diese
                    <lb/>beigelegten Zeilen
                    
                    <note type="commentary" resp="#E0300314">Einlage nicht erhalten.</note>
                    
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                    <!-- ist der Text im Nachlass auffindbar oder anderweitig erschienen? keine Treffer in Kalliope, evtl. in "Einheit der Musik"?-->
                    
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                    <lb/>vorzustellen, denn hier droht
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                <p rend="indent-first">Ich wende mich an Sie
                    <lb/>auch deshalb, weil Sie das, was
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