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Mus.ep. A. Schönberg 20 (Busoni-Nachl. B II)Mus.Nachl. F. Busoni B II, 4559
22/1.1912
Lieber verehrter Herr Busoni, nun habe ich
die Besetzung für meine 8händige Orchesterstück⸗ Aufführung beisammen.
Nicht nur die Neuartigkeit von Schönbergs Orchesterstücken, auch ihre große Orchesterbesetzung verhinderte lange Zeit die Uraufführung. Daher veranlasste Schönberg eine Bearbeitung für Klavier, wovon die Nummern 1, 2 und 4 im Rahmen einer Matinée am 4. Februar 1912 im Berliner Harmoniumsaal erstmals aufgeführt wurden (Konold 1984, S. 44). Es spielten die Busoni-Schüler Louis Closson, Louis Gruenberg und Eduard Steuermann sowie Schönbergs Schüler Anton Webern (Stuckenschmidt 1974, S. 145).
Und jetzt, wo ich nicht
mehr in den Verdacht kommen kann – denn
diese Möglichkeit hielt mich tatsächlich ab – daß
ich mir durch Schmeichelei Ihre Mitwirkung
errobern will,
Schönberg hatte zunächst Busoni und dessen Schüler Egon Petri gefragt, ob sie bei der Aufführung mitwirken wollen. Busoni lehnte ab; Schönberg vermerkte im Tagebuch: „keine Zeit (offenbar keine Lust)“ (Schönberg/Rufer 1974, S. 9). Petri hingegen war für die Uraufführung von Schönbergs 6 kleinen Klavierstücken op. 19 vorgesehen, konnte nach Verschiebung des Konzerts vom 28. Januar auf den 4. Februar 1912 aber schließlich nicht teilnehmen (für ihn übernahm Louis Closson). U.a. um die vermeintliche Mitwirkung Petris entspann sich eine Kontroverse Schönbergs mit Leopold Schmidt, auf dessen Kritik im Berliner Tageblatt (Schmidt 1912) Schönberg im Pan reagierte (Schönberg 1912).
kann ich Ihnen über Ihre
Kompositionen mit aller Wärme das sagen,
wozu es mich drängt.
Schönberg hatte am 19. Januar 1912 gemeinsam mit seinem Schüler Anton Webern ein Konzert in Berlin unter der Leitung Oskar Frieds besucht, in dem drei Werke Busonis zur Aufführung gelangt waren: die Fantasia contrappuntistica in einer Bearbeitung für Orgel und Orchester, die Berceuse élégiaque sowie das Klavierkonzert (Theurich 1979, S. 113).
Am nächsten gieng mir die Berceuse,
die ein sehr schönes, tief ergreifendes Stück
ist. Die hat durchaus, vom Anfang bis zum
Schluß stark auf mich gewirkt und mich, wie
gesagt, wirklich bewegt.
Erwin Stein fertigte 1921 für den Verein für musikalische Privataufführungen auf Anregung Schönbergs eine Bearbeitung für neun Instrumente der Berceuse an.
Dann aber hat mir
auch das Klavier-Konzert, das mir seiner⸗ zeit
in Wien
Gemeint ist evtl. das Konzert am 13. Dezember 1910 im Wiener Musikverein (vgl. Anm. im vorherigen Brief).
(ich sage es ehrlich) gänzlich
mißfallen hat, diesmal auch ausgezeichnet
gefallen. Ich verstehe das nicht, und es scheint,
daß wir, die wir zu den Besten zu gehören
glauben, doch oft genug versagen. Ich hatte
wirklich einen ausgezeichneten Eindruck.
Das Stück ist von A–Z ein Satz von fabel⸗
Deutsche Staatsbibliothek Berlin
[1]
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22.1.1912
Lieber verehrter Herr Busoni,
nun habe ich
die Besetzung für meine achthändige Orchesterstück-Aufführung beisammen.
Nicht nur die Neuartigkeit von Schönbergs Orchesterstücken, auch ihre große Orchesterbesetzung verhinderte lange Zeit die Uraufführung. Daher veranlasste Schönberg eine Bearbeitung für Klavier, wovon die Nummern 1, 2 und 4 im Rahmen einer Matinée am 4. Februar 1912 im Berliner Harmoniumsaal erstmals aufgeführt wurden (Konold 1984, S. 44). Es spielten die Busoni-Schüler Louis Closson, Louis Gruenberg und Eduard Steuermann sowie Schönbergs Schüler Anton Webern (Stuckenschmidt 1974, S. 145).
Und jetzt, wo ich nicht
mehr in den Verdacht kommen kann – denn
diese Möglichkeit hielt mich tatsächlich ab –, dass
ich mir durch Schmeichelei Ihre Mitwirkung
erobern will,
Schönberg hatte zunächst Busoni und dessen Schüler Egon Petri gefragt, ob sie bei der Aufführung mitwirken wollen. Busoni lehnte ab; Schönberg vermerkte im Tagebuch: „keine Zeit (offenbar keine Lust)“ (Schönberg/Rufer 1974, S. 9). Petri hingegen war für die Uraufführung von Schönbergs 6 kleinen Klavierstücken op. 19 vorgesehen, konnte nach Verschiebung des Konzerts vom 28. Januar auf den 4. Februar 1912 aber schließlich nicht teilnehmen (für ihn übernahm Louis Closson). U.a. um die vermeintliche Mitwirkung Petris entspann sich eine Kontroverse Schönbergs mit Leopold Schmidt, auf dessen Kritik im Berliner Tageblatt (Schmidt 1912) Schönberg im Pan reagierte (Schönberg 1912).
kann ich Ihnen über Ihre
Kompositionen mit aller Wärme das sagen,
wozu es mich drängt.
Schönberg hatte am 19. Januar 1912 gemeinsam mit seinem Schüler Anton Webern ein Konzert in Berlin unter der Leitung Oskar Frieds besucht, in dem drei Werke Busonis zur Aufführung gelangt waren: die Fantasia contrappuntistica in einer Bearbeitung für Orgel und Orchester, die Berceuse élégiaque sowie das Klavierkonzert (Theurich 1979, S. 113).
Am nächsten ging mir die Berceuse,
die ein sehr schönes, tief ergreifendes Stück
ist. Die hat durchaus, vom Anfang bis zum
Schluss stark auf mich gewirkt und mich, wie
gesagt, wirklich bewegt.
Erwin Stein fertigte 1921 für den Verein für musikalische Privataufführungen auf Anregung Schönbergs eine Bearbeitung für neun Instrumente der Berceuse an.
Dann aber hat mir
auch das Klavierkonzert, das mir seinerzeit
in Wien
Gemeint ist evtl. das Konzert am 13. Dezember 1910 im Wiener Musikverein (vgl. Anm. im vorherigen Brief).
(ich sage es ehrlich) gänzlich
missfallen hat, diesmal auch ausgezeichnet
gefallen. Ich verstehe das nicht, und es scheint,
dass wir, die wir zu den Besten zu gehören
glauben, doch oft genug versagen. Ich hatte
wirklich einen ausgezeichneten Eindruck.
Das Stück ist von A bis Z ein Satz von fabelhafter Architektur, ununterbrochen fließend, voller
Einfälle und wunderbarer Stimmungen. Staunenswert ist es, dass Sie sich über ein so großes,
umfangreiches Stück immer den Überblick gewahrt haben, dass es wirklich als etwas Einheitliches,
Ununterbrochenes wirkt. Nun: bei der Fuge kam
ich zu keinem rechten Genuss wegen der sehr
schlechten Aufführung und der unglaublich unrichtigen
Instrumentation. Ich sagte zu Webern
während des Konzerts: „Man hört gar
nie die Hauptstimmen, sondern immer
nur das Thema.“ Das ist zu gleichen Teilen
Schuld der Aufführung und der Instrumentation.
Denn bei der Fuge sind es naturgemäß
die Nebenstimmen, welche die zusammenhangbildenden Gegensätze herbeischaffen.
Aber die ausschließliche Hervorhebung
der Hauptthemen, die macht sich sehr
gelehrt, bringt aber nie eine Musik-Wirkung hervor. Ich meine fast, das Thema
muss meistens als Begleitung zu
den Nebenstimmen erscheinen. Das Thema
ist
sozusagen die Grundfarbe, der neutrale
Hintergrund, aus dem die Zeichnung, die
Formen und Farben hervortreten sollen. Wenn
aber der Hintergrund hervortritt (!!!), dann
liegt alles Übrige im Schatten. Jede
Stimmung, jeder Fluss, alle Gegensätze hören
sich auf. — Nichtsdestoweniger spürte
ich – was mir ja auch vom Lesen der
Klavierausgabe her bekannt war – den
großen Zug und die Ausdruckskraft
auch dieses Werkes. Vor allem aber die
kontrapunktische Kunst!
Es ist mir ein großes Vergnügen, Ihnen
das alles sagen zu können, denn vielleicht konnte
ich zu Ihnen jenes richtige Verhältnis bis jetzt noch
nicht finden, weil ich zu Ihren Kompositionen
in einem schiefen Verhältnis stand. Nun
ich aber zu meiner größten Freude Sie auch von
dieser Seite her schätzen gelernt habe, hoffe ich,
dass das bestimmt anders sein wird. Ich
habe Sie natürlich als Reproduzierenden,
als
Charakter und Menschen immer geschätzt. Aber
mir ist der Produzierende das Wichtige, und
deshalb wurde ich Ihnen bisher nicht gerecht.
Den Wandel in Schönbergs Urteil bestätigen seine Tagebuch-Einträge (Schönberg/Rufer 1974, S. 9); dort heißt es am 2. Februar 1912, nachdem Busoni am 22. und 29. Januar die letzten beiden Vorträge Schönbergs am Stern’schen Konservatorium besucht hatte: „Busoni war dort. Bedankte sich sehr warm für meinen Brief und war wirklich sehr nett. Ich halte es doch noch für möglich, daß ich mit ihm mich zusammenfinde. Gewünscht habe ich es immer. Denn er ist zweifellos ein genialer Mensch“ (ibid., S. 15 f.).
NB Möchten Sie nicht eine Probe meiner Orchesterstücke anhören?
Busoni ließ Schönberg ausrichten, er danke für den Brief, könne aber weder zur Probe kommen noch zurückschreiben, „weil er zu sehr beschäftigt sei“, worüber sich Schönberg ärgerte: „Ich hätte in so einem Fall Zeit zum Schreiben gefunden! In meine Probe kommt er nicht. Offenbar weil ich nicht in der seinigen war“ (Schönberg/Rufer 1974, S. 12). Das Konzert besuchte Busoni nicht nur – „Busoni sehr lieb. Kam zu mir und sprach mit wirklicher Wärme“ (ibid., S. 19) –, sondern verfasste auch eine Kurzrezension, die allerdings offenbar erst 1921 veröffentlicht wurde (Busoni 1921a).
Die erste ist bei Ibach (Steglitzer Straße) am
23. Januar 1912Dienstag um 3 Uhr!
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hafter Architektur, ununterbrochen fließend, voller
Einfälle und wunderbarer Stimmungen. Stau⸗ nenswert ist es, daß Sie sich über ein so großes
umfangreiches Stück immer den Ueberblick ge⸗ wahrt haben, daß es wirklich als etwas einheitliches
ununterbrochenes wirkt. Nun: bei der Fuge kam
ich zu keinem rechten Genuß wegen der sehr
schlechten Aufführung und der unglaublich unrichtigen
Instrumentation. Ich sagte zu Webern
während des Konzerts: „Man hört gar
nie die Hauptstimmen, sondern immer
nur das Thema.“ Das ist zu gleichen Theilen
Schuld der Aufführung und der Instrumentation.
Denn bei der Fuge sind es naturgemäß
die Nebenstimmen, welche die zusammen⸗ hangbildenden Gegensätze herbei schaffen.
Aber die ausschließliche Hervorhebung
der Hauptthemen, die macht sich sehr
gelehrt, bringt aber nie eine Musik⸗ Wirkung hervor. Ich meine fast, das Thema
muß meistens als Begleitung zu
den Nebenstimmen […]
höchstens 2 Zeichen: durchgestrichen.
erscheinen. Das Thema
ist
Bei Theurich 1977 (190) und Theurich 1979 (193) fehlt „ist“.
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sich auf. — Nichtsdestoweniger spürte
ich – was mir ja auch vom Lesen der
Klavierausgabe herbekannt war – demn
großen Zug und die Ausdruckskraft
auch dieses Werkes. Vor Allem aber die
kontrapunktische Kunst!
Es ist mir ein großes Vergnügen, Ihnen
das Alles sagen […]
höchstens 1 Zeichen: durchgestrichen.
zu können, denn vielleicht konnte
ich zu Ihnen jenes richtige Verhältnis bis jetzt noch
nicht finden, weil ich zu Ihren Kompositionen
in einem schiefen Verhältnis stand. Nun
ich aber zu meiner größten Freude, Sie auch von
dieser Seite her schätzen gelernt habe, hoffe ich,
daß das bestimmt anders sein wird. Ich
habe Sie natürlich als Reproducierender,
Theurich 1977 (190) und Theurich 1979 (193): „Reproducierenden“.
als
Karakter und Mensch immer geschätzt. Aber
mir ist der Prozduzierende das Wichtige und
deshalb wurde ich Ihnen bisher nicht gerecht.
Den Wandel in Schönbergs Urteil bestätigen seine Tagebuch-Einträge (Schönberg/Rufer 1974, S. 9); dort heißt es am 2. Februar 1912, nachdem Busoni am 22. und 29. Januar die letzten beiden Vorträge Schönbergs am Stern’schen Konservatorium besucht hatte: „Busoni war dort. Bedankte sich sehr warm für meinen Brief und war wirklich sehr nett. Ich halte es doch noch für möglich, daß ich mit ihm mich zusammenfinde. Gewünscht habe ich es immer. Denn er ist zweifellos ein genialer Mensch“ (ibid., S. 15 f.).
NB Möchten Sie nicht eine Probe meiner Orchesterstücke an⸗ hören?
Busoni ließ Schönberg ausrichten, er danke für den Brief, könne aber weder zur Probe kommen noch zurückschreiben, „weil er zu sehr beschäftigt sei“, worüber sich Schönberg ärgerte: „Ich hätte in so einem Fall Zeit zum Schreiben gefunden! In meine Probe kommt er nicht. Offenbar weil ich nicht in der seinigen war“ (Schönberg/Rufer 1974, S. 12). Das Konzert besuchte Busoni nicht nur – „Busoni sehr lieb. Kam zu mir und sprach mit wirklicher Wärme“ (ibid., S. 19) –, sondern verfasste auch eine Kurzrezension, die allerdings offenbar erst 1921 veröffentlicht wurde (Busoni 1921a).
Die erste ist bei Ibach (Steglitzer Straße 38) am
23. Januar 1912Dienstag um 3 Uhr!
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<p rend="indent-first small"><hi rend="underline2">NB</hi> Möchten Sie nicht eine Probe meiner <title key="E0400013">Orchesterstücke</title> an
<lb break="no"/>hören?
<note type="commentary" resp="#E0300314"><persName key="E0300017">Busoni</persName> ließ <persName key="E0300023">Schönberg</persName> ausrichten, er danke für den Brief, könne aber weder zur Probe kommen noch zurückschreiben, <q>weil er zu sehr beschäftigt sei</q>, worüber sich <persName key="E0300023">Schönberg</persName> ärgerte: <q>Ich hätte in so einem Fall Zeit zum Schreiben gefunden! In meine Probe kommt er nicht. Offenbar weil ich nicht in der seinigen war</q> <bibl>(<ref target="#E0800278"/>, S. 12</bibl>). Das Konzert besuchte <persName key="E0300017">Busoni</persName> nicht nur – <q><persName key="E0300017">Busoni</persName> sehr lieb. Kam zu mir und sprach mit wirklicher Wärme</q> <bibl>(<ref target="#E0800278"/>, S. 19)</bibl> –, sondern verfasste auch eine Kurzrezension, die allerdings offenbar erst <date when-iso="1921">1921</date> veröffentlicht wurde <bibl>(<ref target="#E0800344"/>)</bibl>.</note>
Die erste ist bei <persName key="E0300034">Ibach</persName> (<placeName key="E0500060">Steglitzer Straße</placeName><subst><del rend="overwritten"> 38</del><add place="across">) a</add></subst>m <date when-iso="1912-01-23">Dienstag</date> um 3 Uhr!</p>
</postscript>
<note type="foliation" place="bottom-right" resp="#archive">[2]</note>
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[Rückseite von Textseite 3]
Deutsche Staatsbibliothek Berlin
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<note type="objdesc" resp="#E0300314">[Rückseite von Textseite 3]</note>
<note type="stamp" resp="#dsb_st_red">
<stamp rend="round border align(center) small">Deutsche<lb/>Staatsbibliothek<lb/><placeName key="E0500029"><hi rend="spaced-out">Berlin</hi></placeName></stamp>
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<stamp>Nachlaß Busoni</stamp>
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<stamp rend="round border align(center)" xml:id="post_abs">
<placeName key="E0500056" rend="majuscule">Zehlendorf</placeName>
<lb/><date when-iso="1912-01-22">22.1.12</date>.4–5N.
<lb/>(<placeName key="E0500805">Wannseebahn</placeName>) 1b
</stamp>
</note>
<address xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" rend="left">
<addrLine>Herrn <persName key="E0300017" rend="latin">Ferruccio Busoni</persName></addrLine>
<addrLine rend="latin align(right)"><placeName key="E0500029">Berlin</placeName> W30</addrLine>
<addrLine rend="latin align(right)"><placeName key="E0500072">Viktoria<choice><orig> Luisep</orig><reg>-Luise-P</reg></choice>latz 11</placeName></addrLine>
</address>
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Nachlaß Busoni
B II
Mus.ep. A. Schönberg 20Mus.Nachl. F. Busoni B II, 4559-Beil.
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<stamp xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" resp="#schoenberg_addr_st1" rend="small">
<address rend="align(center)">
<addrLine><persName key="E0300023">Arnold Schönberg</persName>, <placeName key="E0500029">Berlin</placeName>-<placeName key="E0500056">Zehlendorf</placeName>-<placeName key="E0500805">Wannseebahn</placeName></addrLine>
<addrLine><placeName key="E0500449">Machnower Chaussee</placeName>, <placeName key="E0500058">Villa Lepcke</placeName>.</addrLine>
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<note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="shelfmark" place="right" resp="#archive" rend="space-above">
<subst><del rend="strikethrough"><stamp resp="#sbb_st_blue">Nachlaß Busoni</stamp>
<seg resp="#arch_red" rend="space-below">B II</seg>
<lb/>Mus.ep. A. Schönberg 20</del><add place="below">Mus.Nachl. F. Busoni B II, 4559-Beil.</add></subst>
</note>
<note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="shelfmark" place="bottom-center" resp="#gerda.busoni"><persName key="E0300023"><hi rend="large underline">Schönberg</hi></persName></note>
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