Jella Oppenheimer an Ferruccio Busoni arrow_backarrow_forward

Wien · 13. März 1911

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Mus. Nachl. F. Busoni B II, 3443Mus. ep. J. Oppenheimer 12 (Busoni-Nachl. B II)[1] Turczinsky sehe ich oft, er ist ein prächtiger
Mensch, der immer weiter fortschreitet, mit
grossen Ernst arbeitet. I Kärntnerstrasse 51
Wien, den 7.3.1911

Liebster Freund

Für Ihren lezten Brief danke ich Ihnen
ganz besonders und aus vollster Seele.
Der Inhalt lässt mich an die vielen
Meilen vergessen, die uns trennen
und versetzen mich so unmittelbar in
Ihre Nähe, dass ich während des Lesens
dachte Ihre Stimme zu hören.

Mus. Nachl. F. Busoni B II, 3443Mus. ep. J. Oppenheimer 12 (Busoni-Nachl. B II)[1] Turczinsky sehe ich oft, er ist ein prächtiger Mensch, der immer weiter fortschreitet, mit grossen Ernst arbeitet. I Kärntnerstrasse 51
Wien, den 7.3.1911

Liebster Freund,

für Ihren letzten Brief danke ich Ihnen ganz besonders und aus vollster Seele. Der Inhalt lässt mich an die vielen Meilen vergessen, die uns trennen und versetzen mich so unmittelbar in Ihre Nähe, dass ich während des Lesens dachte Ihre Stimme zu hören.

Leider war die Illusion bald zerstört und nun, da ich so vieles sagen möchte, fühle ich, dass ich es schriftlich nicht kann! Ich verstehe Sie ganz, teile was Sie bedrückt und möchte nichts sehnlicher als, dass Sie Freiheit und Ruhe hätten für Ihr Schaffen. Ich empfinde den Zwang, den Sie unterliegen, oftmals so stechend und peinvoll wie einen physischen Schmerz.

[2]

Wir müssen baldmöglichst mündlich alles durchsprechen, und ich möchte so unendlich gerne hoffen können, dass nicht abermals Monate dazwischen liegen und ich Sie nach Ihrer Rückkehr sehen kann. Viele Wege stehen offen, wie Sie selbst sagen, aber welchen betreten?! Ich habe so manchen im Geiste eingeschlagen, aber immer wieder bin ich auf einen Punkt gekommen, bei dem ich gefürchtet, dass er für Sie hinderlich, störend wird. Und doch muss ein Weg gefunden werden, dessen Endziel Befreiung für Sie ist.

Innigen Dank für die Programme etc. unter And. „Berceuse“. Wie glücklich wäre ich sie zu hören, wie schön und inhaltsreich sind die Worte, die den Grundgedanken niedergeben.

Ihr Zusammentreffen mit Mahler B II, 3443 [3] freut mich für Sie beide, trotzdem ich Letzteren persönlich nicht kenne. Zum Glück schreiben wir „März“ und Ihre Heimkehr kann nicht mehr fern sein.

Vorige Woche war Herr Andreae aus Berlin mein Gast, leider konnte seine Frau ihn nicht begleiten. Es war mir willkommen, weil ich erfahren, dass beide zu Ihren Freunden zählen und Sie bewundern.

Sonntag der 12. März

Ich wurde unterbrochen, liebster Freund, und kann erst heute fortsetzen.

Ich habe Sie auch inzwischen oft im Geist umgeben und habe mir manches ausgedacht, dass Ihnen relativ wenig Zwang an herlegt und vielleicht allmählich volle Freiheit gibt; ein „aber“ gibt es aber überall. Nur mündlich lässt sich gründlich über alles reden. Ich habe mich entschlossen Ende dieser Woche nach Bern? zu fahren und B II, 3443 [4] freue mich darauf. Ich brauche Erholung, seelisch,; ich sehne mich nach einen Blick ins Weite, da mich hier so vieles einengt und schmerzhaft bedrückt. Diesen 8. April hoffe ich zurück zu sein, und hoffe dann mit frischer Kraft an die oft schweren Aufgaben zu gehen, die das Leben mir stellt. Ich wüsste so gerne, wann Sie zurückkehren, wie Ihr Pläne sind, wann Sie zu Hause sein werden. Ich möchte durchaus auch etwa an den Musikfesten, aul.? der Liszt Feier, Es handelt sich hier wahrscheinlich um die Zentenarfeier für Franz Liszt am 22. Oktober 1911 in Heidelberg (, Bd. 78, Heft 42, S. 565). teilnehmen. Von der Aufführung der „Turandot“ wusste ich schon durch Hofmannsthal, Reinhardt,. freue mich damit!

Ihre liebe Frau vermute ich daheim, oder wenigstens unterwegs, vielleicht kann ich etwas darüber erfahren.

Innig Lebewohl für heute, ich breche nicht ab, wenn dieses Blatt auch schließt. In treuer Freundschaft

Ihre Iella Oppenheimer

Amerika Monsieur Ferruccio Busoni c/o M. H. Hanson 437. Fifth Avenue 26680 New York B Iella Oppenheimer I Kärntnerstr 51 Vienna Austria New York. Y. RECD (4) REG Y. 3-22 1911 New York (STA. F) N. Y. Registered MAR 22 1911Nachlaß Busoni BIIMus. ep. J. Oppenheimer 12Mus. Nachl. F. Busoni BII, 3443-Beil.
                                                                
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Leider war die Illusion bald zerstört.
und nun da ich so vieles sagen möchte,
fühle ich, dass ich es schriftlich nicht
kann! Ich verstehe Sie ganz, teile
was Sie bedrückt und möchte nichts
sehnlicher als, dass Sie Freiheit und Ruhe
hätten für Ihr Schaffen. Ich empfinde
den Zwang, den Sie unterliegen oftmals
so stechend und peinvoll wie einen
physischen Schmerz.

                                                                
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[2]

Wir müssen baldmöglichst mündlich
alles durchsprechen und ich ho möchte
so unendlich gerne hoffen können,
dass nicht abermals Monate dazwischen
liegen und ich Sie nach Ihrer Rückkehr
sehen kann. Viele Wege stehen offen,
wie Sie selbst sagen, aber welchen
betreten?! Ich habe so manchen im
Geiste eingeschlagen, aber immer
wieder bin ich auf einen Punkt gekommen,

                                                                
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bei dem ich gefürchtet[ habe], dass er für
Sie hinderlich, störend wird. Und doch
muss ein Weg gefunden werden, dessen
Endziel Befreiung für Sie ist.

Innigen Dank für die Programme
etc. unter And. „Berceuse“. Wie glücklich wäre
ich sie zu hören, wie schön und inhaltsreich
sind die Worte, die den Grundgedanken
niedergeben.

Ihr Zusammentreffen mit Mahler

                                                                
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B II, 3443
[3] freut mich für Sie beide, trotzdem ich
Letzteren persönlich nicht kenne.
Zum Glück schreiben wir „März“
und Ihre Heimkehr kann nicht
mehr fern sein.

Vorige Woche war Herr Andrea aus Berlin
mein Gast, leider konnte seine Frau
ihn nicht begleiten. Es war mir
willkommen, weil ich erfahren[ habe], dass
beide zu Ihren Freunden zählen und Sie

                                                                
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bewundern.

Sonntag der 12. März

Ich wurde unterbrochen, liebster Freund,
und kann erst heute fortsetzen.

Ich habe Sie auch inzwischen oft im
Geist umgeben und habe mir
manches ausgedacht, das Ihnen relativ
wenig Zwang anherlegt und vielleicht
allmählig volle Freiheit giebt; ein „aber“
giebt es aber überall. Nur mündlich
lässt sich gründlich über alles reden.
Ich habe mich entschlossen Ende dieser
Woche nach Bern? zu fahren und

                                                                
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B II, 3443
[4] freue mich darauf. Ich brauche
Erholung, seelisch,; ich sehne mich
nach einen Blick ins Weite, da mich
hier so vieles einengt und schmerzhaft
bedrückt. Diesen 8 April hoffe ich zurück
zu sein und hoffe dann mit
frischer Kraft an die oft schweren
Aufgaben zu gehen, die das Leben mir
stellt. Ich wüsste so gerne wann Sie
zurückkehren, wie Ihr Pläne sind,
wann Sie zu Hause sein werden
Ich möchte durchaus auch den Transkription unsicher. etwa an
den Musikfesten, aul.? der Liszt Feier, Es handelt sich hier wahrscheinlich um die Zentenarfeier für Franz Liszt am 22. Oktober 1911 in Heidelberg (, Bd. 78, Heft 42, S. 565).

                                                                
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teilnehmen. Von der Aufführung
der „Turandot“ wusste ich schon durch
Hofmannsthal, Reinhart,. freue mich
damit!

Ihre liebe Frau vermute ich daheim,
oder wenigstens unterwegs, vielleicht
kann ich etwas darüber erfahren.

Innig Lebewohl für heute, ich
breche nicht ab, wenn dieses Blatt
auch schliesst. In treuer Freundschaft

Ihre Iella Oppenheimer

                                                                
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B Iella Oppenheimer
I Kärntnerstr 51
Vienna Austria
New York. Y. RECD (4) REG Y. 3-22 1911
New York (STA. F) N. Y. Registered MAR 22 1911Nachlaß Busoni BIIMus. ep. J. Oppenheimer 12Mus. Nachl. F. Busoni BII, 3443-Beil.
                                                                
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Überlieferung
Deutschland | Berlin | Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz | Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv | Nachlass Ferruccio Busoni | Mus.Nachl. F. Busoni B II, 3443 | olim: Mus.ep. J. Oppenheimer 12 |

Nachweis Kalliope

Zustand
Brief und Umschlag sind gut erhalten.
Umfang
1 Bogen, 2 Blatt, 8 beschriebene Seiten
Hände/Stempel
  • Hand des Absenders Jella Oppenheimer, Brieftext in schwarzer Tinte, in lateinischer Schreibschrift
  • Hand des Archivars, der mit Bleistift die Signaturen eingetragen, eine Foliierung vorgenommen und das Briefdatum ergänzt hat
  • Hand des Archivars, der die Zuordnung innerhalb des Busoni-Nachlasses mit Rotstift vorgenommen hat
  • Bibliotheksstempel (rote Tinte)
  • Poststempel (schwarze Tinte)

Incipit
für Ihren letzten Brief danke ich Ihnen ganz besonders und aus vollster Seele.

Inhaltlich Verantwortliche
Christian Schaper Ullrich Scheideler
bearbeitet von
Stand
7. Mai 2024: unbearbeitet (unbearbeitet (Datei per Skript angelegt))
Stellung in diesem Briefwechsel
Vorausgehend Folgend
Benachbart in der Gesamtedition