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N.Mus.Nachl. 4,114 1
The
Algonquin
Daytons largest and best hotel
absolutely fireproof
Das Reich der Musik
Ein Nachwort zur neuen Aesthetik.
Kommt, folgt mir in das
Reich der Musik. Hier ist
das Gitter, das Irdischens
vom Ewigen trennt.
Vgl. den letzten Abschnitt des Entwurfs einer neuen Ästhetik der Tonkunst, an dessen Bildlichkeit Busoni hier unmittelbar anschließt.
Bei Busoni/Weindel 2001 (137) folgt Absatzwechsel.
Habt ihr die Fesseln ge- löst u.
Bei Busoni/Weindel 2001 Abkürzung hier und im Folgenden stillschweigend aufgelöst.
abgeworfen? Nun
kommt. – Es ist nicht
so, als wenn wir früher
in ein fremdes Land traten;
bald […]
at least 2 char: illegible.
lernten wir dort alles
kennen u. baldnichts überraschte
uns nichts mehr.
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Das Reich der Musik
Ein Nachwort zur neuen Ästhetik
Kommt, folgt mir in das
Reich der Musik. Hier ist
das Gitter, das Irdisches
vom Ewigen trennt.
Vgl. den letzten Abschnitt des Entwurfs einer neuen Ästhetik der Tonkunst, an dessen Bildlichkeit Busoni hier unmittelbar anschließt.
Habt ihr die Fesseln gelöst und
abgeworfen? Nun
kommt. – Es ist nicht
so, als wenn wir früher
in ein fremdes Land traten;
bald lernten wir dort alles
kennen, und nichts überraschte
uns mehr.
|
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split">
<note type="shelfmark" resp="#archive" place="top-left">N.Mus.Nachl. 4,114</note>
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<figDesc>Hotelansicht</figDesc>
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<lb/><seg rend="large">Algonquin</seg></placeName>
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<placeName key="E0500652">Daytons</placeName> largest and best hotel
<lb/>absolutely fireproof
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<placeName key="E0500652">Dayton</placeName>,<reg> </reg><placeName key="E0500651">Ohio</placeName>
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<date when-iso="1910-03-03">3<reg>.</reg> März
<lb/>1910</date>
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<head rend="align(center) underline">Das Reich der Musik</head>
<head rend="underline" type="sub">Ein Nachwort zur <rs key="E0400043">neuen <choice><orig>Ae</orig><reg>Ä</reg></choice>sthetik</rs><orig>.</orig></head>
<p>Kommt, folgt mir in das
<lb/>Reich der Musik. Hier ist
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<lb/>vom Ewigen trennt.
<note type="commentary" resp="#E0300314">Vgl. den <ref target="#D0200001" n="35">letzten Abschnitt</ref> des <title key="E0400043">Entwurfs einer neuen Ästhetik der Tonkunst</title>, an dessen Bildlichkeit <persName key="E0300017">Busoni</persName> hier unmittelbar anschließt.</note>
<note type="commentary" subtype="ed_diff_minor" resp="#E0300314">Bei <bibl><ref target="#E0800045"/> (137)</bibl> folgt Absatzwechsel.</note>
<lb/>Habt ihr die Fesseln ge
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<note type="commentary" subtype="ed_diff_minor" resp="#E0300314">Bei <bibl><ref target="#E0800045"/></bibl> Abkürzung hier und im Folgenden stillschweigend aufgelöst.</note>
abgeworfen? Nun
<lb/>kommt. – Es ist nicht
<lb/>so, als wenn wir früher
<lb/>in ein fremdes Land traten;
<lb/>bald <subst><del rend="overwritten"><gap reason="illegible" atLeast="2" unit="char"/></del><add place="across">lern</add></subst>ten wir <add place="above">dort</add> alles
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2
Hier wird des Staunens kein
Ende und wir ist unsfühlen uns doch von
Anfang an heimisch.
Noch hört ihr Nichts, weil
Alles tönt. Nun beginnt ihr
schon zu unterscheiden.
Lauscht, jeder Stern hat
seinen Rhythmus u. jede
Welt ihren Takt. Und
auf jedem der Sterne u.
jeder der Welt,en, schlägt
das Herz jedes einzelnen
Lebendigen anders, und
nach seinem eigenen
Bei Busoni/Weindel 2001 (137) fehlt „eigenen“.
Müssen. Und alle Schläge
stimmen überein und
sind ein Einziges und
ein Ganzes.
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Hier wird des Staunens kein
Ende, und wir fühlen uns doch von
Anfang an heimisch.
Noch hört ihr nichts, weil
alles tönt. Nun beginnt ihr
schon zu unterscheiden.
Lauscht, jeder Stern hat
seinen Rhythmus und jede
Welt ihren Takt. Und
auf jedem der Sterne und
jeder der Welten schlägt
das Herz jedes einzelnen
Lebendigen anders, und
nach seinem eigenen
Müssen. Und alle Schläge
stimmen überein und
sind ein Einziges und
ein Ganzes.
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<note type="foliation" place="top-right" resp="#major_hand">2</note>
<p>Hier wird des Staunens kein
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<p>Noch hört ihr <choice><orig>N</orig><reg>n</reg></choice>ichts, weil
<lb/><hi rend="underline"><choice><orig>A</orig><reg>a</reg></choice>lles tönt</hi>. Nun beginnt ihr
<lb/>schon zu unterscheiden.
<lb/>Lauscht, jeder Stern hat
<lb/>seinen Rhythmus <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> jede
<lb/>Welt ihren Takt. Und
<lb/>auf jedem der Sterne <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice>
<lb/>jeder der Welt<subst><del rend="overwritten">,</del><add place="across">en<orig>,</orig></add></subst> schlägt
<lb/>das Herz jedes einzelnen
<lb/>Lebendigen anders, und
<lb/>nach seinem eigenen
<note type="commentary" subtype="ed_diff_major" resp="#E0300314">Bei <bibl><ref target="#E0800045"/> (137)</bibl> fehlt <q>eigenen</q>.</note>
<lb/>Müssen. Und alle Schläge
<lb/>stimmen überein und
<lb/>sind ein Einziges und
<lb/>ein Ganzes.</p>
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3
Euer inneres Ohr wird allmälig
schärfer. Hört ihr die Tiefen
u. die Höhen? Sie sind unmeß- bar wie der Raum und
unendlich wie die Zahl. Wie
durch Bänder verbindend,
liegen, bewegen, verkettenziehen
sich ungeahnte Scalen
von einer welt
Busoni/Weindel 2001 (137): „Welt“.
zur anderen,
feststehend und ewig
Bei Busoni/Weindel 2001 (137) „ewig“ ohne Unterstreichung.
bewegt.
Bei Busoni/Weindel 2001 (137) folgt Absatzwechsel.
Jeder Laut ist ein Centrum
unermeßlicher Kreise.
Und jetzt offenbart sich
Euch der Klang! Ungezählte
Busoni/Weindel 2001 (137): „Ungezählte“.
sind seine NuancenStimmen, gegen die dasin Vergleichen zumit
Bei Busoni/Weindel 2001 (137) fehlt „mit“.
ihnen sind
verglichen ist das Saüseln
Busoni/Weindel 2001 (137): „Säuseln“.
der Harfe ein […]
1 word: illegible.
Gepolter,[…]
1 word: illegible.
, das Schmettern
von Tausend Posaunen
ein Gezirp.sind
|
Euer inneres Ohr wird
schärfer. Hört ihr die Tiefen
und die Höhen? Sie sind unmessbar wie der Raum und
unendlich wie die Zahl. Wie
Bänder
ziehen
sich ungeahnte Skalen
von einer Welt
zur anderen,
feststehend und ewig
bewegt.
Jeder Laut ist ein Zentrum
unermesslicher Kreise.
Und jetzt offenbart sich
Euch der Klang! Ungezählt
sind seine Stimmen, mit
ihnen
verglichen ist das Säuseln
der Harfe ein
Gepolter, das Schmettern
von tausend Posaunen
ein Gezirp.
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<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split">
<note type="foliation" place="top-right" resp="#major_hand">3</note>
<p>Euer inneres Ohr wird <del rend="strikethrough">allmälig</del>
<lb/>schärfer. Hört ihr die Tiefen
<lb/><choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> die Höhen? Sie sind unme<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>
<lb break="no"/>bar wie der Raum und
<lb/>unendlich wie die Zahl. Wie
<lb/><del rend="strikethrough">durch</del> Bänder <del rend="strikethrough">verbindend,</del>
<lb/><subst><del rend="strikethrough">liegen, bewegen, verketten</del><add place="above">ziehen</add></subst>
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<lb/>von einer <choice><sic>w</sic><corr>W</corr></choice>elt
<note type="commentary" subtype="ed_diff_minor" resp="#E0300314"><bibl><ref target="#E0800045"/> (137)</bibl>: <q>Welt</q>.</note>
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bewegt</hi>.
<note type="commentary" subtype="ed_diff_minor" resp="#E0300314">Bei <bibl><ref target="#E0800045"/> (137)</bibl> folgt Absatzwechsel.</note>
<lb/>Jeder Laut ist ein <choice><orig>C</orig><reg>Z</reg></choice>entrum
<lb/>unerme<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>licher Kreise.</p>
<p rend="indent-first">Und jetzt offenbart sich
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<note type="commentary" subtype="ed_diff_minor" resp="#E0300314">Bei <bibl><ref target="#E0800045"/> (137)</bibl> fehlt <q>mit</q>.</note>
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<lb/>ein Gezirp<subst><add place="inline">.</add><del rend="strikethrough">sind</del></subst></p>
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4
Alle,
Busoni/Weindel 2001 (137): „Alles“.
alle Melodien, gehörte
u. ungehörte vorher, erklingen
vollzählig,
Bei Busoni/Weindel 2001 (137) ohne Komma.
u zugleich tragen Euch, durch- […]
1 char: illegible.
a überhängen Euch, streifen
Euch,
Bei Busoni/Weindel 2001 (137) ohne „streifen Euch“.
der Liebe u. der
Leidenschaft, des Früghlings
u des Winters, der Schwer- muth u. der Ausgelassenheit,
sind selbst die Gemüther von Millionen
von Wesen in Millionen
von Epochen. – Fasst ihr
Eine davon näher in’s Auge
so merkt ihr wie Sie
Busoni/Weindel 2001 (137): „sie“.
mit
allen übrigen zusammen, hängt,
Busoni/Weindel 2001 (137): „zusammenhängt“.
mit allen Rhythmen
kombinirt, von allen
Klangarten gefärbt ist, bisvon allen
Bei Busoni/Weindel 2001 (137) fehlt „von allen“.
Harmonien begleitet, bis in den Grund der Gründe
hinunter, u. die Wölbung aller
|
Alle,
alle Melodien, gehörte
und ungehörte vorher, erklingen
vollzählig,
und zugleich tragen Euch, überhängen Euch, streifen
Euch,
der Liebe und der
Leidenschaft, des Frühlings
und des Winters, der Schwermut und der Ausgelassenheit,
sind selbst die Gemüter von Millionen
von Wesen in Millionen
von Epochen. – Fasst ihr
eine davon näher ins Auge,
so merkt ihr, wie sie
mit
allen übrigen zusammenhängt,
mit allen Rhythmen
kombiniert, von allen
Klangarten gefärbt ist, von allen
Harmonien begleitet, bis in den Grund der Gründe,
und die Wölbung aller
|
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split">
<note type="foliation" place="top-right" resp="#major_hand">4</note>
<p type="pre-split">Alle,
<note type="commentary" subtype="ed_diff_minor" resp="#E0300314"><bibl><ref target="#E0800045"/> (137)</bibl>: <q>Alles</q>.</note>
alle Melodien, gehörte
<lb/><choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> ungehörte vorher, erklingen
<lb/>vollzählig,
<note type="commentary" subtype="ed_diff_minor" resp="#E0300314">Bei <bibl><ref target="#E0800045"/> (137)</bibl> ohne Komma.</note>
<add place="above"><choice><abbr>u</abbr><expan>und</expan></choice> zugleich</add> tragen Euch, <del rend="strikethrough">durch
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<lb/>Euch,
<note type="commentary" subtype="ed_diff_major" resp="#E0300314">Bei <bibl><ref target="#E0800045"/> (137)</bibl> ohne <q>streifen Euch</q>.</note>
der Liebe <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> der
<lb/>Leidenschaft, des Frü<subst><del rend="overwritten">g</del><add place="across">h</add></subst>lings
<lb/><choice><abbr>u</abbr><expan>und</expan></choice> des Winters, der Schwer
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<lb/>sind <add place="above">selbst</add> die Gemüt<orig>h</orig>er <add place="above">von</add> Millionen
<lb/>von Wesen in Millionen
<lb/>von Epochen. – Fasst ihr
<lb/><choice><orig>E</orig><reg>e</reg></choice>ine davon näher in<orig>’</orig>s Auge<reg>,</reg>
<lb/>so merkt ihr<reg>,</reg> wie <choice><sic>S</sic><corr>s</corr></choice>ie
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mit
<lb/>allen übrigen zusammen<choice><sic>,<lb/></sic><corr><lb break="no"/></corr></choice>hängt,
<note type="commentary" subtype="ed_diff_minor" resp="#E0300314"><bibl><ref target="#E0800045"/> (137)</bibl>: <q>zusammenhängt</q>.</note>
mit allen Rhythmen
<lb/>kombini<reg>e</reg>rt, von allen
<lb/>Klangarten gefärbt ist, <subst><del rend="strikethrough">bis</del><add place="above">von allen</add></subst>
<note type="commentary" subtype="ed_diff_major" resp="#E0300314">Bei <bibl><ref target="#E0800045"/> (137)</bibl> fehlt <q>von allen</q>.</note>
<lb/><add place="margin-left">Harmonien<lb/>begleitet, bis</add> in den Grund der Gründe<reg>,</reg>
<lb/><del rend="strikethrough">hinunter</del><orig>,</orig> <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> die Wölbung aller
</p></div>
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5
Wölbungen in den Höhen.
Nun begreift ihr, wie Planeten
u. Herzen eins sind mit einander u. nirgends ein
Ende, nirgends ein Hemnis
Busoni/Weindel 2001 (137 f.): „Hemmnis“.
sein kannist; und dass das Grenzen- -lose in dem Geiste der Wesen
vollständig u. ungetheilt
lebt; dass ein Jedes unendlich
gross u. unendlich klein ist
zugleich: das Ausgedehnteste
gleich einem Punkte; und
dass Licht, Klang, Bewegung,
Kraft – nämlich identisch
sind und jedes einzelnfür sich u.
alle vereint das Leben sind.
|
Wölbungen in den Höhen.
Nun begreift ihr, wie Planeten
und Herzen eins sind miteinander und nirgends ein
Ende, nirgends ein Hemmnis
sein kann; dass das Grenzenlose in dem Geiste der Wesen
vollständig und ungeteilt
lebt; dass ein Jedes unendlich
groß und unendlich klein ist
zugleich: das Ausgedehnteste
gleich einem Punkte; und
dass Licht, Klang, Bewegung,
Kraft identisch
und jedes für sich und
alle vereint das Leben sind.
|
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split"><p type="split">
<note type="foliation" place="top-right" resp="#major_hand">5</note>
Wölbungen in den Höhen.</p>
<p>Nun begreift <add place="inline">ihr,</add> wie Planeten
<lb/><choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> Herzen eins sind mit<choice><orig><lb/></orig><reg><lb break="no"/></reg></choice>einander <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> nirgends ein
<lb/>Ende, nirgends ein Hem<reg>m</reg>nis
<note type="commentary" subtype="ed_diff_minor" resp="#E0300314"><bibl><ref target="#E0800045"/> (137 f.)</bibl>: <q>Hemmnis</q>.</note>
<lb/><subst><add place="margin-left">sein kann</add><del rend="strikethrough">ist</del></subst>; <del rend="strikethrough">und</del> dass das Grenzen
<lb break="no" rend="after:-"/>lose in dem Geiste der Wesen
<lb/>vollständig <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> unget<orig>h</orig>eilt
<lb/>lebt; dass ein Jedes unendlich
<lb/>gro<choice><orig>ss</orig><reg>ß</reg></choice> <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> unendlich klein ist
<lb/>zugleich: das Ausgedehnteste
<lb/>gleich einem Punkte; und
<lb/>dass Licht, Klang, Bewegung,
<lb/>Kraft <del rend="strikethrough">– nämlich</del> identisch
<lb/><del rend="strikethrough">sind</del> und jedes <subst><del rend="strikethrough">einzeln</del><add place="above">für sich</add></subst> <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice>
<lb/>alle vereint das Leben sind.</p>
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[Rückseite von Textseite 4]
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[Rückseite von Textseite 5]
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