Robert Freund to Ferruccio Busoni arrow_backarrow_forward

Zürich · May 15, 1912

Facsimile
Diplomatic transcription
Reading version
XML
[1]
Mus.ep. R.Freund 37 (Busoni-Nachl. B II)
Mus.Nachl. F. Busoni
B II, 1726
Zürich 15/5 12

Lieber Freund! Jetzt kan̅
ich Ihnen erst aus vollem
Herzen danken, nachdem
ich die Brautwahl genau
angesehen. Busoni hatte Freund einen Klavier-Auszug der Brautwahl zukommen lassen. Wäre die Oper
ein rein–musikalisches
Kunstwerk, dürfte keine
Note geopfert werden; den̅
“wo ihr’s packt” ist es interes-
sant u. eigenartig. Da
aber die Oper auch ein
dramatisches Opus ist, so
kom̅en auch die Bedingungen

Zürich 15/5 12

Lieber Freund!

Jetzt kann ich Ihnen erst aus vollem Herzen danken, nachdem ich die Brautwahl genau angesehen. Busoni hatte Freund einen Klavier-Auszug der Brautwahl zukommen lassen. Wäre die Oper ein rein–musikalisches Kunstwerk, dürfte keine Note geopfert werden; denn „wo ihr’s packt“ ist es interessant und eigenartig. Da aber die Oper auch ein dramatisches Opus ist, so kommen auch die Bedingungen des Bühnenwerkes in Betracht. Und da habe ich noch immer die Empfindung, als ob im dritten Akt die Handlung konziser, straffer geführt werde sollte. Mir selbst täte es Leid, etwas zu opfern, ich glaube also, dass Kürzungen dem ganzen Werk zum Vorteil gereichen würden. In den beiden ersten Akten und wohl auch im Nachspiel ist jede Kürzung ausgeschlossen, bleibt aber nur der dritte Akt übrig, in dem ein Zusammenfassen möglich. Ich betone aber nochmals, dass rein musikalisch der dritte Akt gewiss auf der Höhe der Übrigen steht, ja in der Erzählung Leonhard’s vielleicht den Höhepunkt des Werkes erreicht. – Jetzt konnte ich auch erst ermessen, wieviel die Aufführung in Hamburg Gemeint ist die Uraufführung der Brautwahl am 13. April 1912 im Stadttheater Hamburg. In einem vorherigen Brief hatte Busoni aufgezeigt, was ihm an der Aufführung missfiel. zu Stande zu wünschen übrig ließ. Um eine Aufführung in Ihrem Sinne zu bringen, brauchte es einen Mahler. Und wo ist ein Ersatz für diesen?! Mahler war erst in etwa ein Jahr vor Verfassen des Briefes, nämlich am 18. Mai 1911, verstorben. – Ein besonderes Kompliment möchte ich noch Herrn Petri für seinen Auszug Gemeint ist der Klavierauszug zu Die Brautwahl machen. Ich weiß wirklich keinen Klavier–Auszug, der so sauber, durchsichtig und spielbar wäre und doch (soweit es mir ohne Kenntnis der Partitur scheint) ein so getreues Bild der Partitur gäbe. – Ich habe in den letzten Tagen Ihren ersten Text wieder gelesen den ich immer bevorzugte. Nur erschien mir diesmal der Schluss etwas kurz. Denken Sie noch daran ihn in Musik zu setzen? –

Und nun seien Sie und Frau Busoni noch herzlichst gegrüsst von Ihrem

treu ergebenen R. Freund.

                                                                
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split"> <note type="annotation" place="top-right" resp="#archive">[1]</note> <note type="shelfmark" resp="#archive" place="margin-left"> <del rend="strikethrough" xml:id="delSig">Mus.ep. R.Freund 37 (Busoni-Nachl. <handShift new="#archive_red"/>B II<handShift new="#archive"/>)</del> <add place="below">Mus.Nachl. F. Busoni <lb/>B II, 1726</add> </note> <opener> <dateline> <address> <addrLine rend="align(right)"><placeName key="E0500132">Zürich</placeName> <date when-iso="1912-05-15">15/5 12</date></addrLine> </address> </dateline> </opener> <p type="pre-split" rend="align(left) space-above"> <seg type="opener" subtype="salute">Lieber Freund!</seg> Jetzt ka<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice> <lb/>ich Ihnen erst aus vollem <lb/>Herzen danken, nachdem <lb/>ich die <title key="E0400138">Brautwahl</title> genau <lb/>angesehen. <note type="commentary" resp="#E0300418"><persName key="E0300017">Busoni</persName> hatte <persName key="E0300208">Freund</persName> einen Klavier-Auszug der <title key="E0400138">Brautwahl</title> zukommen lassen.</note> Wäre die Oper <lb/>ein rein–musikalisches <lb/>Kunstwerk, dürfte keine <lb/>Note geopfert werden; de<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice> <lb/><q rend="dq-uu">wo ihr’s packt</q> ist es interes <lb break="no"/>sant <choice><orig>u.</orig><reg>und</reg></choice> eigenartig. Da <lb/>aber die Oper auch ein <lb/>dramatisches Opus ist, so <lb/>ko<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>en auch die Bedingungen </p></div>
2Facsimile
2Diplomatic transcription
2XML


des Bühnenwerkes in Betracht. Und da
habe ich noch im̅er die Empfindung als
ob im 3 ten Akt die Handlung conciser,
straffer geführt werde sollte. Mir selbst
thäte es leid etwas zu opfern, ich glaube
also, dass Kürzungen dem ganzen Werk
zum Vortheil gereichen würden. In den
beiden ersten Akten u. wohl auch im

                                                                
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split"><p rend="align(left) space-above" type="split"> <lb/>des Bühnenwerkes in Betracht. Und da <lb/>habe ich noch i<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>er die Empfindung<reg>,</reg> als <lb/>ob im <choice><orig>3 ten</orig><reg>dritten</reg></choice> Akt die Handlung <choice><orig>conciser</orig><reg>konziser</reg></choice>, <lb/>straffer geführt werde sollte. Mir selbst <lb/><choice><orig>thäte</orig><reg>täte</reg></choice> es <choice><orig>leid</orig><reg>Leid</reg></choice><reg>,</reg> etwas zu opfern, ich glaube <lb/>also, dass Kürzungen dem ganzen Werk <lb/>zum <choice><orig>Vortheil</orig><reg>Vorteil</reg></choice> gereichen würden. In den <lb/>beiden ersten Akten <choice><orig>u.</orig><reg>und</reg></choice> wohl auch im </p></div>
3Facsimile
3Diplomatic transcription
3XML

[2] Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin

Nachspiel ist jede Kürzung
ausgeschlossen, bleibt aber
nur der 3 te Akt übrig
in dem ein Zusam̅enfassen
möglich. Ich betone aber
nochmals, dass rein musi-
kalisch der 3 te Akt
gewiss auf der Höhe
der Übrigen steht, ja
in der Erzählung Leon-
hard’s vielleicht den
Höhepunkt des Werkes
erreicht. – Jetzt kon̅te
ich auch erst ermessen,

                                                                
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split"><p rend="align(left) space-above" type="split"> <note type="annotation" place="top-right" resp="#archive">[2]</note> <note type="stamp" place="margin-left" resp="#dsb_st_red"> <stamp rend="round border align(center) small">Deutsche <lb/>Staatsbibliothek <lb/><placeName key="E0500029"><hi rend="spaced-out">Berlin</hi></placeName> </stamp> </note> <lb/>Nachspiel ist jede Kürzung <lb/>ausgeschlossen, bleibt aber <lb/>nur der <choice><orig>3 te</orig><reg>dritte</reg></choice> Akt übrig<reg>,</reg> <lb/>in dem ein Zusa<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>enfassen <lb/>möglich. Ich betone aber <lb/>nochmals, dass rein musi <lb break="no"/>kalisch der <choice><orig>3 te</orig><reg>dritte</reg></choice> Akt <lb/>gewiss auf der Höhe <lb/>der Übrigen steht, ja <lb/>in der Erzählung Leon <lb break="no"/>hard’s vielleicht den <lb/>Höhepunkt des Werkes <lb/>erreicht. – Jetzt ko<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice>te <lb/>ich auch erst ermessen, </p></div>
4Facsimile
4Diplomatic transcription
4XML

Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin

wieviel die Aufführung in Hamburg Gemeint ist die Uraufführung der Brautwahl am 13. April 1912 im Stadttheater Hamburg. In einem vorherigen Brief hatte Busoni aufgezeigt, was ihm an der Aufführung missfiel. zu Stande
zu wünschen übrig liess. Um eine Auf-
führung in Ihrem Sin̅e
zu bringen, brauchte es einen Mahler.
Und wo ist ein Ersatz für diesen?! Mahler war erst in etwa ein Jahr vor Verfassen des Briefes, nämlich am 18. Mai 1911, verstorben.
eEin besonderes Compliment möchte
ich noch Herrn Petri für seinen Auszug Gemeint ist der Klavierauszug zu Die Brautwahl
machen. Ich weiss wirklich keinen

                                                                
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split"><p rend="align(left) space-above" type="split"> <note type="stamp" place="top-center" resp="#dsb_st_red"> <stamp rend="round border align(center) small">Deutsche <lb/>Staatsbibliothek <lb/><placeName key="E0500029"><hi rend="spaced-out">Berlin</hi></placeName> </stamp> </note> <lb/>wieviel die Aufführung in <placeName key="E0500005">Hamburg </placeName> <note type="commentary" resp="#E0300418">Gemeint ist die Uraufführung der <q rend="dq-du"><title key="E0400138">Brautwahl</title></q> am <date when-iso="1913-04-13">13. April 1912</date> im <orgName key="E0600107">Stadttheater <placeName key="E0500005">Hamburg</placeName></orgName>. In einem vorherigen <ref target="#D0100547" n="3">Brief</ref> hatte <persName key="E0300017">Busoni</persName> aufgezeigt, was ihm an der Aufführung missfiel.</note> zu Stande <lb/>zu wünschen übrig lie<choice><orig>ss</orig><reg>ß</reg></choice>. Um eine Auf <lb break="no"/>führung in Ihrem Si<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice>e <lb/>zu bringen, brauchte es einen <persName key="E0300047">Mahler</persName>. <lb/>Und wo ist ein Ersatz für diesen?! <note type="commentary" resp="#E0300418"><persName key="E0300047">Mahler</persName> war erst in etwa ein Jahr vor Verfassen des Briefes, nämlich am <date when-iso="1911-05-18">18. Mai 1911</date>, verstorben.</note> <lb/>– <subst><del rend="overwritten">e</del><add place="across">E</add></subst>in besonderes <choice><orig>C</orig><reg>K</reg></choice>ompliment möchte <lb/>ich noch <persName key="E0300031">Herrn Petri</persName> für seinen Auszug <note type="commentary" resp="#E0300418">Gemeint ist der Klavierauszug zu <q rend="dq-du"><title key="E0400138">Die Brautwahl</title></q> </note> <lb/>machen. Ich wei<choice><orig>ss</orig><reg>ß</reg></choice> wirklich keinen </p></div>
5Facsimile
5Diplomatic transcription
5XML

B II, 1726[3]
2.
Clavier–Auszug der so
sauber, durchsichtig
u. spielbar wäre u.
doch (soweit es mir ohne
Kentniss der Partitur
scheint) ein so getreues
Bild der Partitur
gäbe. – Ich habe in
den letzten Tagen Ihren
ersten Text wieder gelesen
den ich im̅er bevorzugte.
Nur erschien mir diesmal
der Schluss etwas kurz.

                                                                
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split"><p rend="align(left) space-above" type="split"> <note type="annotation" place="top-left" resp="#archive">B II, 1726</note> <note type="annotation" place="top-right" resp="#archive">[3]</note> <lb/><seg rend="align(right)"><orig>2.</orig></seg> <lb/><choice><orig>C</orig><reg>K</reg></choice>lavier–Auszug<reg>,</reg> der so <lb/>sauber, durchsichtig <lb/><choice><orig>u.</orig><reg>und</reg></choice> spielbar wäre <choice><orig>u.</orig><reg>und</reg></choice> <lb/>doch (soweit es mir ohne <lb/>Ke<choice><orig>n</orig><reg>nn</reg></choice>tni<choice><orig>ss</orig><reg>s</reg></choice> der Partitur <lb/>scheint) ein so getreues <lb/>Bild der Partitur <lb/>gäbe. – Ich habe in <lb/>den letzten Tagen Ihren <lb/><title key="E0400048">ersten Text</title> wieder gelesen <lb/>den ich i<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>er bevorzugte. <lb/>Nur erschien mir diesmal <lb/>der Schluss etwas kurz. </p></div>
6Facsimile
6Diplomatic transcription
6XML


Denken Sie noch daran ihn in
Musik zu setzen? –

Und nun seien Sie u. Frau Busoni
noch herzlichst gegrüsst von Ihrem

treu ergebenen
R. Freund.

[4r]
                                                                
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split"><p rend="align(left) space-above" type="split"> <lb/>Denken Sie noch daran ihn in <lb/>Musik zu setzen? –</p> <closer rend="align(center)"> <salute>Und nun seien Sie <choice><orig>u.</orig><reg>und</reg></choice> <persName key="E0300059">Frau Busoni</persName> <lb/>noch herzlichst gegrüsst von Ihrem</salute> <signed>treu ergebenen <lb/><persName key="E0300208">R. Freund</persName>.</signed> </closer> <note type="annotation" place="bottom-right" resp="#archive">[4r]</note> </div>
7Facsimile
7Diplomatic transcription
7XML
[Rückseite von Textseite 3]
Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin
                                                                
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split"> <note type="objdesc" resp="#E0300418">[Rückseite von Textseite 3]</note> <note type="stamp" place="margin-right" resp="#dsb_st_red"> <stamp rend="round border align(center) small">Deutsche <lb/>Staatsbibliothek <lb/><placeName key="E0500029"><hi rend="spaced-out">Berlin</hi></placeName> </stamp> </note> </div>
8Facsimile
8Diplomatic transcription
8XML
[Seite 3 des zweiten Bogens]
[4]
Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin
                                                                
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split"> <note type="objdesc" resp="#E0300418">[Seite 3 des zweiten Bogens]</note> <note type="annotation" place="top-right" resp="#archive">[4]</note> <note type="stamp" place="margin-left" resp="#dsb_st_red"> <stamp rend="round border align(center) small">Deutsche <lb/>Staatsbibliothek <lb/><placeName key="E0500029"><hi rend="spaced-out">Berlin</hi></placeName> </stamp> </note> </div>
9Facsimile
9Diplomatic transcription
9XML
Zürich 4
15.V.12.XI –
Fil. Rämistrasse
Herrn Ferruccio Busoni
Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin W.
Berlin
Viktoria Luisenplatz 11.
                                                                <note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="stamp" place="top-right" resp="#post">
                                <stamp xml:id="post_abs" rend="round border majuscule align(center)">
                                    <placeName key="E0500132">Zürich</placeName> 4
                                    <lb/><date when-iso="1912-04-25">15.V.12.</date>XI –
                                    <lb/>Fil. Rämistrasse
                                </stamp>
                            </note>
                                                                
<address xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" rend="space-above"> <addrLine>Herrn <persName key="E0300017">Ferruccio Busoni</persName></addrLine> <note type="stamp" place="center" resp="#dsb_st_red"> <stamp rend="round border align(center) small">Deutsche <lb/>Staatsbibliothek <lb/><placeName key="E0500029"><hi rend="spaced-out">Berlin</hi> W.</placeName> </stamp> </note> <addrLine rend="align(right)"><placeName key="E0500029" rend="underline">Berlin</placeName></addrLine> <addrLine rend="align(right)"><placeName key="E0500072"><choice><orig>Viktoria Luisenplatz 11</orig><reg>Viktoria-Luise-Platz 11</reg></choice><orig>.</orig></placeName></addrLine> </address>
10Facsimile
10Diplomatic transcription
10XML
R. Freund
Untere Zäune 7
Nachlaß Busoni B II

Mus.ep. R. Freund 37

Mus.Nachl. F. Busoni B II, 1726 Beil.
                                                                
<address xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" rend="align(center)"> <addrLine><persName key="E0300208"><choice><abbr>R.</abbr><expan>Robert</expan></choice> Freund</persName></addrLine> <addrLine><placeName key="E0500495">Untere Zäune 7</placeName></addrLine> </address>
<note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="shelfmark" place="bottom-center" rend="space-above" resp="#archive"> <subst><del rend="strikethrough"> <stamp resp="#sbb_st_blue">Nachlaß Busoni <handShift new="#archive_red"/>B II</stamp> <lb/>Mus.ep. R. Freund 37 </del><add place="below" rend="align(right)">Mus.Nachl. F. Busoni B II, 1726 Beil.</add></subst> </note>

Document

buildStatus: proposed XML Facsimile Download / Cite

Provenance
Deutschland | Berlin | Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz | Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv | Nachlass Ferruccio Busoni | Mus.Nachl. F. Busoni B II, 1726 | olim: Mus.ep. R. Freund 37 (Busoni-Nachl. B II) |

proof Kalliope

Condition
Der Brief ist gut erhalten.
Extent
2 Bogen, 6 beschriebene Seiten
Collation
Seitenfolge: 1, 4, 3, 2, 5, 8 (2, 3, 8 im Querformat)
Hands/Stamps
  • Hand des Absenders Robert Freund, Brieftext in schwarzer Tinte, in lateinischer Schreibschrift.
  • Hand des Archivars, der die Signaturen mit Bleistift eingetragen und eine Foliierung vorgenommen hat.
  • Hand des Archivars, der die Zuordnung innerhalb des Busoni-Nachlasses mit Rotstift vorgenommen hat
  • Bibliotheksstempel (rote Tinte)
  • Bibliotheksstempel (blaue Tinte)
  • Poststempel (schwarze Tinte)
Image source
Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz: 12345678910

Summary
Freund dankt für Busonis Klavier-Auszug der Brautwahl und sendet Komplimente für diesen an den bearbeitenden Petri; Freund schlägt Kürzungen am Text vor und erfragt, ob Busoni seinen Text Der mächtige Zauberer in Musik setzen möchte.
Incipit
Jetzt kann ich Ihnen erst aus vollem Herzen danken nachdem ich die Brautwahl genau angesehen.

Editors in charge
Christian Schaper Ullrich Scheideler
prepared by
Revision
April 6, 2018: proposed (transcription and coding done, awaiting proofreading)
Direct context
Preceding Following
Near in this edition