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Mus.ep. R. Freund 25 (Busoni-Nachl. B II )
Mus.Nachl. F. Busoni B II, 1714
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Lieber Freund! Eben von
Bpest zurück, finde ich
Ihre Photographien u. den
Macbeth. Für Letzteren
danke ich Ihnen besonders.
Jemand, dem alles Technische
der bildenden Kunst
so fremd ist, wie mir kan̅
nur von “Eindrücken” reden.
Und ich habe den Eindruck
dass es eine ausserordentliche
Talentprobe für einen
Fünfzehnjährigen ist. –
Offenbar ist eine Zeichnung von Busonis Sohn Benvenuto „Benni“ gemeint, der zu dieser Zeit 15 Jahre alt und später als Graphiker tätig war.
Nun bin ich auf die
Elegien gespan̅t, die ich
bestellt, aber noch nicht
Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin
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Lieber Freund!
Eben von
Budapest zurück, finde ich
Ihre Photographien und den
Macbeth. Für Letzteren
danke ich Ihnen besonders.
Jemand, dem alles Technische
der bildenden Kunst
so fremd ist wie mir, kann
nur von „Eindrücken“ reden.
Und ich habe den Eindruck,
dass es eine außerordentliche
Talentprobe für einen
Fünfzehnjährigen ist. –
Offenbar ist eine Zeichnung von Busonis Sohn Benvenuto „Benni“ gemeint, der zu dieser Zeit 15 Jahre alt und später als Graphiker tätig war.
Nun bin ich auf die
Elegien gespannt, die ich
bestellt, aber noch nicht
erhalten. –
In einem Brief an seine Frau vermerkt Busoni am 7. Mai 1908 sodann: „R. Freund schreibt fein über die Elegien“ (Busoni/Weindel 2015, S. 412).
Von ihrem Pariser Triumph habe ich mit
Freude gelesen. —
Mit herzlichsten Grüßen von uns Beiden an
Ihre liebe Frau und Sie selbst, bin ich
Ihr
R. Freund
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erhalten. –
In einem Brief an seine Frau vermerkt Busoni am 7. Mai 1908 sodann: „R. Freund schreibt fein über die Elegien“ (Busoni/Weindel 2015, S. 412).
Von ihrem Pariser Triumph habe ich mit
Freude gelesen. —
Mit herzlichsten Grüssen von uns Beiden an
Ihre l. Frau u. Sie selbst, bin ich
Ihr
R. Freund
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