Es freut mich Ihnen
berichten zu koennen
dass ich in Ihrem
Fräulein Schwester
ein ungewöhnliches
Talent für das Clavier
spiel erkannte und
es mir zur Freude
rechne dieselbe
als Schülerin zu haben.
Es freut mich Ihnen
berichten zu können
dass ich in Ihrem
Fräulein Schwester
ein ungewöhnliches
Talent für das Klavier
spiel erkannte und
es mir zur Freude
rechne dieselbe
als Schülerin zu haben.
Dass Sie, verehrter
Herr Professor, der Sie
selbst ein bekanntlich
hervorragender Pianist
sind, es der Mühe
wert hielten, Ihre
Ihnen am nächsten
stehende Schülerin
zu mir zu schicken,
erfüllt mich mit
Dank und gibt mir
das Vertrauen, für
die Entwicklung der
jungen Künstlerin
etwas Gutes tun
zu können und
legt mir
die Pflicht auf, das Beste zu
wollen.
Seien Sie versichert, dass
ich mit größtem Interesse
das anvertraute Gut pflegen
und leiten werde. –
Mit besonderer Hochschätzung
Ihr freundlichst ergebener
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2Diplomatische Umschrift
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3Faksimile
3Diplomatische Umschrift
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die Pflicht auf, das Beste zu
wollen.
Seien Sie versichert, dass
ich mit größtem Interesse
das anvertraute Gut pflegen
u. leiten werde. –
Mit besonderer Hochschätzung
Ihr freundlichst ergebener
Brief von Ferruccio Busoni an Robert Freund (Berlin, 27. Mai 1898), bearbeitet von Judith Treumann, in: Briefwechsel Ferruccio Busoni – Robert Freund, hrsg. von Christian Schaper und Ullrich Scheideler, Berlin: Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, März 2021: Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, https://busoni-nachlass.org/D0100568 (28. März 2021: in Bearbeitung)
Download der bereinigten Lesefassung im PDF-Dateiformat (.pdf)
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<title xml:lang="de">Brief von Ferruccio Busoni an Robert Freund (Berlin, 27. Mai 1898)</title>
<title xml:lang="en">Letter by Ferruccio Busoni to Robert Freund (Berlin, 27 May 1898)</title>
<author key="E0300017">Ferruccio Busoni</author>
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<publisher>Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin</publisher>
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<title type="main">Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften</title>
<title type="genre">Briefe</title>
<title type="subseries" key="E010007">Briefwechsel Ferruccio Busoni – Robert Freund</title>
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<editor key="E0300313">Ullrich Scheideler</editor>
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<collection>Nachlass Robert Freund & Etelka Freund</collection>
<idno>Ms. Z II 157 a.1.5</idno>
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<docDate><date when-iso="1898-05-27"/>12. S. 900</docDate>
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<measure type="folio">1 Bogen</measure>
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<condition>Der Brief ist gut erhalten.</condition>
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<handNote xml:id="major_hand" scope="major" medium="black_ink" scribe="author" scribeRef="#E0300017">Hand des Absenders Ferruccio Busoni, Brieftext in schwarzer Tinte, in lateinischer Schreibschrift</handNote>
<handNote xml:id="archive" scope="minor" medium="pencil" scribe="archivist">Hand des Archivars, der mit Bleistift die Signaturen eingetragen hat</handNote>
<handNote xml:id="post" scope="minor" medium="black_ink" scribe="postoffice">Poststempel (schwarze Tinte)</handNote>
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<p>Erfassung von Briefen und Schriften von Ferruccio Busoni, ausgehend von Busonis Nachlass in der Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz.</p>
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<p>Worttrennungen an Zeilenumbrüchen im Original mit einfachen Bindestrichen.</p>
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<p>Alle im Text vorkommenden Interpunktionszeichen wurden beibehalten und werden in der diplomatischen Umschrift wiedergegeben. Bei Auszeichnung durch XML-Elemente wurden umgebende Satzzeichen nicht mit einbezogen.</p>
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<p>Anführungszeichen wurden i. d. R. nicht beibehalten; die Art der Zeichen wurde im Attribut <att>rend</att> der entsprechenden Elemente codiert.</p>
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<p>Die Übertragung folgt den Editionsrichtlinien des Projekts. <ptr target="http://www.busoni-nachlass.org/E1000003"/></p>
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