In allererster Linie erlauben Sie mir
Ihnen meine große Freude auszusprechen
über Ihre Mittheilung, daß Sie den
dießjährigen Meistercurs übernehmen
wollen. Für die florirende Zukunft
unserer Schule hoffe ich aus diesem Kontakte
das Allerschönste! –
Man nen̅t Basel die goldene
Pforte Italiens, aber damit ist leider nicht
gesagt, daß der Geldregen in verschwenderischem
Maße auf die Kunstinstitute herniederfallt, –
im Gegentheil s[…]at most 2 char: overwritten.
ie – (namentlich die musikalischen) –
sind ein wenig die Stiefkinder der baslerischen
culturellen Bildung. Deßhalb muß auch
unsere Leitung im Arrangement des
Meisterkurses vorsichtig ans Werk
gehen & ehe sie mit dem Prospektus –
verzeichnet in den vulgären
In allererster Linie erlauben Sie mir
Ihnen meine große Freude auszusprechen
über Ihre Mitteilung, dass Sie den
diesjährigen Meisterkurs übernehmen
wollen. Für die florierende Zukunft
unserer Schule hoffe ich aus diesem Kontakte
das Allerschönste! –
Man nennt Basel die goldene
Pforte Italiens, aber damit ist leider nicht
gesagt, dass der Geldregen in verschwenderischem
Maße auf die Kunstinstitute herniederfallt, –
im Gegenteil, sie – (namentlich die musikalischen) –
sind ein wenig die Stiefkinder der baslerischen
kulturellen Bildung. Deshalb muss auch
unsere Leitung im Arrangement des
Meisterkurses vorsichtig ans Werk
gehen und, ehe sie mit dem Prospektus –
verzeichnet in den vulgären
Handels-terminus technicus – an die
Öffentlichkeit tritt, genau wissen,
was wir den kommenden Schülern und
dem Publikum bieten können. Denn
Reklame müssen wir machen, wenn wir
auf die Kosten kommen wollen. –
Bei Herrn Petri ergab sich in der Folge
der Erfahrung als bestes Arrangement
folgende Einrichtung: Er saß an den drei
ersten Wochentagen von 9 bis 12 und nachmittags
von 4 bis 6 an der Arbeit. Durch die drei folgenden
Ferientage hatten die Schüler Zeit, die Aufgaben
wieder zu repetieren oder neue zu beginnen.
An einem dieser drei Feriennachmittage
spielte Herr Petri dann seine Beethoven-Sonaten.
Wie stellen Sie sich nun den Verlauf
des Kurses vor? Wünschen Sie eine
andere Arbeitsentwicklung?
Auf alle Fälle müssen wir von Ihnen
verlangen, dass Sie sich wöchentlich
einmal selbst ans Klavier setzen und
so den Leuten in des Wortes bester
Bedeutung den Meister zeigen. – Damit
wird natürlich das Ganze als wirklich bedeutungsvolle Zeit in die Annalen unseres öffentlichen
Musiklebens hineingetragen. Sie selbst
haben ja ein so großes Riesenrepertoire,
dass Sie kaum viel Zeit durch das Memorieren
verlieren müssen.
Als das „finis coronat opus“ käme
die Aufführung Ihres Klavierkonzertes.
Der hiesige Männerchor (Liedertafel)
unter Leitung Kapellmeister Suters
gehört zu den besten choralen Vereinigungen
Deutschlands, und dass Suter sich eine Ehre
daraus machen wird, Ihr Werk auf das
Vollendetste herauszubringen, dafür bürgt
der männliche Künstlercharakter unseres
Freundes. Aber alle Beteiligten werden
verlangen, dass Sie den Solopart
übernehmen, und auch meine Wenigkeit
schließt sich dieser Bitte an. – Zum
Klavierkonzert könnte man
das Programm
mit
Ihrer
Orchestersuite oder Ouvertüre etc.Unklar bleibt, ob Huber hier an die Turandot-Suite op. 41 oder an die Zweite Orchester-Suite („Geharnischte Suite“) op. 34a denkt und ob er sich mit „Ouvertüre“ auf ein anderes, eigenständiges Werk (dann die Lustspiel-Ouvertüre op. 38) bezieht.
– oder was Sie wünschen – in interessanter
Weise erweitern.
Nun schreiben Sie mir
baldmöglichst auf einer Ihrer weiten
Bahnfahrten über die Hauptsache:
Programmordnung des Kurses!
Seien Sie mit den herzlichsten
Wünschen für Ihr Wohlergehen und für
Ihre Erfolge in Amerika aufs
freundschaftlichste begrüßt von
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2Facsimile
2Diplomatic transcription
2XML
Handels-terminus technicus – an die
Öffentlichkeit tritt, genau wißen,
was wir den kom̅enden Schülern &
dem Publikum bieten kön̅en. Denn
Reclame müssen wir machen, wenn wir
auf die Kosten kom̅en wollen. –
Bei Herrn Petri ergab sich in der Folge
der Erfahrung als bestes Arrangement
folgd. Einrichtung: er saß an den 3
ersten Wochentagen von 9–12 & Nachmittags
von 4–6 an der Arbeit. Durch die 3 folgenden
Ferientage hatten die Schüler Zeit, die Aufgaben
wieder zu repetiren oder neue zu begin̅en.
An einem dieser 3 Feriennachmittage
spielte Herr Petri dan̅ seine Beethovensonaten.
Wie stellen Sie sich nun den Verlauf
des Kurses vor? Wünschen Sie eine
andere Arbeitsentwicklung?
Auf alle Fälle müßen wir von Ihnen
verlangen, daß Sie sich wöchentlich
einmal selbst ans Klavier setzen &
so den Leuten in des Wortes bester
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<lb/>des Kurses vor? Wünschen Sie eine
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<lb/>einmal selbst ans Klavier setzen <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice>
<lb/>so den Leuten in des Wortes bester
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3Facsimile
3Diplomatic transcription
3XML
Bedeutung den Meister zeigen. – Damit
wird natürlich das Ganze als wirklich bedeutungs⸗ volle Zeit in die Annalen unseres öffentlichen
Musiklebens hineingetragen. Sie selbst
haben ja ein so großes Riesenrepertoir[e],
daß Sie kaum viel Zeit durch das Memoriren
verlieren müßen.
Als das „finis coronat opus“ käme
die Aufführung Ihres Klavierkonzertes.
Der hiesige Män̅erchor (Liedertafel)
unter Leitung Kapellmeister Suters gehört zu den besten choralen Vereinigungen
Deutschlands & daß Suter sich eine Ehre
daraus machen wird, Ihr Werk auf das
Vollendetste herauszubringen, dafür bürgt
der män̅liche Künstlercharakter unseres
Freundes. Aber alle Betheiligten werden
verlangen, daß Sie den Solopart
übernehmen & auch meine Wenigkeit
schließt sich dieser Bitte an. – Zum
Klavierkonzert kön̅te man
das Program̅nochmit
Ihrer
Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin
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<lb/>schließt sich dieser Bitte an. – Zum
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Nun schreiben Sie mir
baldmöglichst auf einer Ihrer weiten
Bahnfahrten über die Hauptsache:
Program̅ordnung des Kurses!
Seien Sie mit den herzlichsten
Wünschen für Ihr Wohlergehen & für
Ihre Erfolge in Amerika aufs
freundschaftlichste begrüßt von
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<lb/>Weise erweitern.</p>
<p rend="indent-first">Nun schreiben Sie mir
<lb/>baldmöglichst auf einer Ihrer weiten
<lb/>Bahnfahrten über die Hauptsache:
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Deutschland | Berlin | Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz | Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv | Nachlass Ferruccio Busoni | Mus.Nachl. F. Busoni B II, 2242, 1 |
Huber freut sich über Busonis Bereitschaft, den Meisterkurs 1910 am Basler Konservatorium zu übernehmen; legt Übernahme von Egon Petris Vorgehen nahe; schlägt Abschluss mit Klavierkonzert und weiteren Orchesterwerken Busonis vor.
Letter by Hans Huber to Ferruccio Busoni (Engelberg, late December 1909), prepared by Christian Schaper, in: Briefwechsel Ferruccio Busoni – Hans Huber, edited by Christian Schaper and Ullrich Scheideler, Berlin: Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, October 2017: Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, https://busoni-nachlass.org/D0100224 (November 5, 2017: proposed)
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<title xml:lang="de">Brief von Hans Huber an Ferruccio Busoni (Engelberg, Ende Dezember 1909)</title>
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<title type="main">Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften</title>
<title type="genre">Briefe</title>
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<condition>Der Brief ist gut erhalten; Umschlag offenbar nicht Versand-Original.</condition>
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<handNote xml:id="major_hand" scope="major" medium="black_ink" scribe="author" scribeRef="#E0300125">Hand des Absenders Hans Huber, Brieftext in schwarzer Tinte, in deutscher Kurrentschrift.</handNote>
<handNote xml:id="recipient" scope="minor" medium="pencil" scribe="recipient" scribeRef="#E0300017" cert="high">Vmtl. Hand des Empfängers Ferruccio Busoni, der auf der Umschlagrückseite die Zuordnung <q>Huber</q> mit Bleistift notiert hat.</handNote>
<handNote xml:id="archive" scope="minor" medium="pencil" scribe="archivist">Hand des Archivars, der die Signaturen mit Bleistift eingetragen hat.</handNote>
<handNote xml:id="dsb_st_red" scope="minor" medium="red_ink" scribe="archivist">Bibliotheksstempel (rote Tinte)</handNote>
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<p>Worttrennungen an Zeilenumbrüchen im Original mit Doppelbindestrichen (⸗).</p>
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<p>Alle im Text vorkommenden Interpunktionszeichen wurden beibehalten und werden in der diplomatischen Umschrift wiedergegeben. Bei Auszeichnung durch XML-Elemente wurden umgebende Satzzeichen nicht mit einbezogen.</p>
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<p>Anführungszeichen wurden i. d. R. nicht beibehalten; die Art der Zeichen wurde im Attribut <att>rend</att> der entsprechenden Elemente codiert.</p>
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<lb/>Meisterkurses vorsichtig ans Werk
<lb/>gehen <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice><reg>,</reg> ehe sie mit dem Prospektus –
<lb/>verzeichnet in den vulgären
<note type="shelfmark" place="bottom-left" resp="#archive">Mus.Nachl. F. Busoni B II, 2242, 1</note>
<pb n="2"/>
Handels-<foreign xml:lang="la" rend="latin">terminus technicus</foreign> – an die
<lb/>Öffentlichkeit tritt, genau wi<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>en,
<lb/>was wir den ko<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>enden Schülern <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice>
<lb/>dem Publikum bieten kö<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice>en. Denn
<lb/>Re<choice><orig>c</orig><reg>k</reg></choice>lame müssen wir machen, wenn wir
<lb/>auf die Kosten ko<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>en wollen. –</p>
<p rend="indent-first">Bei <persName key="E0300031">Herrn <hi rend="latin">Petri</hi></persName> ergab sich in der Folge
<lb/>der Erfahrung als bestes Arrangement
<lb/><choice><abbr>folgd.</abbr><expan>folgende</expan></choice> Einrichtung: <choice><orig>e</orig><reg>E</reg></choice>r saß an den <choice><orig>3</orig><reg>drei</reg></choice>
<lb/>ersten Wochentagen von 9<choice><orig>–</orig><reg> bis </reg></choice>12 <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice> <choice><orig>N</orig><reg>n</reg></choice>achmittags
<lb/>von 4<choice><orig>–</orig><reg> bis </reg></choice>6 an der Arbeit. Durch die <choice><orig>3</orig><reg>drei</reg></choice> folgenden
<lb/>Ferientage hatten die Schüler Zeit, die Aufgaben
<lb/>wieder zu repeti<reg>e</reg>ren oder neue zu begi<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice>en.
<lb/>An einem dieser <choice><orig>3</orig><reg>drei</reg></choice> Feriennachmittage
<lb/>spielte <persName key="E0300031">Herr <hi rend="latin">Petri</hi></persName> da<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice> seine <persName key="E0300001">Beethoven</persName><choice><orig>s</orig><reg>-S</reg></choice>onaten.
<lb/>Wie stellen Sie sich nun den Verlauf
<lb/>des Kurses vor? Wünschen Sie eine
<lb/>andere Arbeitsentwicklung?
<lb/>Auf alle Fälle mü<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>en wir von Ihnen
<lb/>verlangen, da<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice> Sie sich wöchentlich
<lb/>einmal selbst ans Klavier setzen <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice>
<lb/>so den Leuten in des Wortes bester
<pb n="3"/>
Bedeutung den <hi rend="underline">Meister</hi> zeigen. – Damit
<lb/>wird natürlich das Ganze als wirklich bedeutungs
<lb break="no"/>volle Zeit in die Annalen unseres öffentlichen
<lb/>Musiklebens hineingetragen. Sie selbst
<lb/>haben ja ein so großes Riesenrepertoir<supplied reason="omitted">e</supplied>,
<lb/>da<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice> Sie kaum viel Zeit durch das Memori<reg>e</reg>ren
<lb/>verlieren mü<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>en.</p>
<p rend="indent-first">Als das <soCalled rend="dq-du latin">finis coronat opus</soCalled> käme
<lb/>die Aufführung Ihres <rs key="E0400014">Klavierkonzertes</rs>.
<lb/>Der hiesige Mä<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice>erchor (<orgName key="E0600028">Liedertafel</orgName>)
<lb/>unter Leitung <persName key="E0300132">Kapellmeister Suters</persName>
<lb/>gehört zu den besten choralen Vereinigungen
<lb/><placeName key="E0500015">Deutschlands</placeName><reg>,</reg> <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice> da<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice> <persName key="E0300132">Suter</persName> sich eine Ehre
<lb/>daraus machen wird, Ihr Werk auf das
<lb/>Vollendetste herauszubringen, dafür bürgt
<lb/>der mä<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice>liche Künstlercharakter unseres
<lb/>Freundes. Aber alle Bet<orig>h</orig>eiligten werden
<lb/>verlangen, da<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice> <hi rend="underline">Sie</hi> den Solopart
<lb/>übernehmen<reg>,</reg> <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice> auch meine Wenigkeit
<lb/>schließt sich dieser Bitte an. – Zum
<lb/><rs key="E0400014">Klavierkonzert</rs> kö<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice>te man
<add place="above">das Progra<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice></add>
<subst>
<del rend="strikethrough">noch</del>
<add place="above">mit</add>
</subst>
Ihrer
<note type="stamp" place="margin-left" resp="#dsb_st_red">
<stamp rend="round border align(center) small">Deutsche
<lb/>Staatsbibliothek
<lb/><placeName key="E0500029"><hi rend="spaced-out">Berlin</hi></placeName>
</stamp>
</note>
<pb n="4"/>
<hi rend="latin">Orchestersuite</hi> <choice><abbr>od.</abbr><expan>oder</expan></choice> <rs rend="latin">Ouvert<choice><orig>u</orig><reg>ü</reg></choice>re</rs> etc.
<note type="commentary" resp="#E0300314">Unklar bleibt, ob <persName key="E0300125">Huber</persName> hier an die <title key="E0400033">Turandot-Suite op. 41</title> oder an die <title key="E0400227">Zweite Orchester-Suite (<soCalled>Geharnischte Suite</soCalled>) op. 34a</title> denkt und ob er sich mit <q>Ouvertüre</q> auf ein anderes, eigenständiges Werk (dann die <title key="E0400276">Lustspiel-Ouvertüre op. 38</title>) bezieht.</note>
<lb/>– <choice><abbr>od.</abbr><expan>oder</expan></choice> was Sie wünschen – in intere<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>anter
<lb/>Weise erweitern.</p>
<p rend="indent-first">Nun schreiben Sie mir
<lb/>baldmöglichst auf einer Ihrer weiten
<lb/>Bahnfahrten über die Hauptsache:
<lb/>Progra<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>ordnung des Kurses!
<lb/>Seien Sie mit den herzlichsten
<lb/>Wünschen für Ihr Wohlergehen <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice> für
<lb/>Ihre Erfolge in <placeName key="E0500093">Amerika</placeName> aufs
<lb/>freundschaftlichste begrüßt von</p>
<closer>
<salute>Ihrem ergebensten</salute>
<signed rend="align(right)"><persName key="E0300125">Hans Huber</persName></signed>
<dateline>Adre<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>e
<lb/><placeName key="E0500097">Basel</placeName>, <placeName key="E0500204">Angensteinerstr. 30</placeName></dateline>
</closer>
</div>
</body>
</text>
</TEI>