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Sehr verehrter Herr Bekker,
ich wünschte, dass der Brief, den
Sie anbei finden werden, in der Frkf. Z.
unter Ihren Auspizien abgedruckt
würde.
Der beigefügte Brief – in Bekkers Antwort als „Bayreuther Brief“ bezeichnet – ist eine zehnseitige „offene Erwiederung [sic]“ Busonis auf Paul Bekkers wenige Tage zuvor in der Frankfurter Zeitung veröffentlichten Bayreuth-Artikel.
– Sollten Sie praktische
Bedenken tragen, es zu thun,
so müsste ich nothgedrungen
den Brief anderswo veröffentlichen.
Busonis „Bayreuther Brief“ wurde nicht in der Frankfurter Zeitung abgedruckt (vgl. die nachfolgende Korrespondenz) und zu seinen Lebzeiten auch nirgendwo anders. Die Erstveröffentlichung erfolgte im Jahr 1996 im Rahmen einer Begleitpublikation zu einer Konzertreihe in Basel (vgl. Willimann 1996, S. 430). Das Originalmanuskript befindet sich heute im Busoni-Nachlass der Staatsbibliothek zu Berlin (vgl. Digitalisat, D-B, Mus.Nachl. F. Busoni C I, 157A).
Was darinnen zu lesen steht,
ist nicht die Frucht momentaner
Aufwallung, sondern eines
leben[s]langen Leidens, das ich
um so schwerer trug, als ich
es still zu tragen hatte.
Ich hoffte, dass Revolutionen
nicht allein eine soziale und
wirthschaftliche Angelegenheit
bleiben würden; dass das Weg- räumen alter Formen und
Glauben in das Geistige hin⸗ -übergriffe.
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Sehr verehrter Herr Bekker,
ich wünschte, dass der Brief, den
Sie anbei finden werden, in der Frankfurter Zeitung
unter Ihren Auspizien abgedruckt
würde.
Der beigefügte Brief – in Bekkers Antwort als „Bayreuther Brief“ bezeichnet – ist eine zehnseitige „offene Erwiederung [sic]“ Busonis auf Paul Bekkers wenige Tage zuvor in der Frankfurter Zeitung veröffentlichten Bayreuth-Artikel.
– Sollten Sie praktische
Bedenken tragen, es zu tun,
so müsste ich notgedrungen
den Brief anderswo veröffentlichen.
Busonis „Bayreuther Brief“ wurde nicht in der Frankfurter Zeitung abgedruckt (vgl. die nachfolgende Korrespondenz) und zu seinen Lebzeiten auch nirgendwo anders. Die Erstveröffentlichung erfolgte im Jahr 1996 im Rahmen einer Begleitpublikation zu einer Konzertreihe in Basel (vgl. Willimann 1996, S. 430). Das Originalmanuskript befindet sich heute im Busoni-Nachlass der Staatsbibliothek zu Berlin (vgl. Digitalisat, D-B, Mus.Nachl. F. Busoni C I, 157A).
Was darinnen zu lesen steht,
ist nicht die Frucht momentaner
Aufwallung, sondern eines
lebenslangen Leidens, das ich
umso schwerer trug, als ich
es still zu tragen hatte.
Ich hoffte, dass Revolutionen
nicht allein eine soziale und
wirtschaftliche Angelegenheit
bleiben würden; dass das Wegräumen alter Formen und
Glauben in das Geistige hinübergriffe.
Vielleicht braucht es eine
längere Zeit zu derartigen
Wirkungen, als ich erwartete:
genug, dass die Anzeichen dafür sich
doch etwas bemerkbar machen,
wie Ihre Demolierung von
Bayreuth
beweist.
– Ich danke Ihnen
im Voraus für ihre freundliche
Mühe mit dem Artikel
Gemeint ist Busonis beigefügter „Bayreuther Brief“.
und
zeichne
mit achtungsvollsten
Grüßen als Ihr sehr ergebener
|
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split">
<opener>
<dateline rend="align(right) space-below"><placeName key="E0500132">Zürich</placeName><reg>,</reg> <date when-iso="1920-05-14">14<reg>.</reg> Mai 1920</date></dateline>
<salute rend="indent-2-first space-below">Sehr verehrter Herr <persName key="E0300111">Bekker</persName>,</salute>
</opener>
<p rend="indent-first">ich wünschte, dass der Brief, den
<lb/>Sie anbei finden werden, in der <orgName key="E0600070"><choice><abbr><placeName key="E0500153">Frkf.</placeName> Z.</abbr><expan><placeName key="E0500153">Frankfurter</placeName> Zeitung</expan></choice></orgName>
<lb/>unter Ihren Auspizien <add place="above" rend="small">ab</add>gedruckt
<lb/>würde.
<note type="commentary" resp="#E0300361">
Der beigefügte Brief – in <persName key="E0300111">Bekkers</persName> <ref target="#D0100406">Antwort</ref> als <q><placeName key="E0500027">Bayreuther</placeName> Brief</q> bezeichnet – ist eine zehnseitige <q>offene Erwiederung [sic]</q> <persName key="E0300017">Busonis</persName> auf <persName key="E0300111">Paul Bekkers</persName> <date when-iso="1920-05-09">wenige Tage zuvor</date> in der <orgName key="E0600070"><placeName key="E0500153">Frankfurter</placeName> Zeitung</orgName> veröffentlichten <rs key="E0800310"><placeName key="E0500027">Bayreuth</placeName>-Artikel</rs>.
</note>
<!-- -->
<!-- noch näher erschließen: was ist der bayreuther brief? -->
<!-- siehe u.a. Kalendernotizen, S. 75 ––– Der mit Busoni befreundete Pianist Gottfried Galston war in Busonis letzten Lebensmonaten Busonis häufig bei diesem zu Besuch und hielt seine Erinnerungen an die geführten Gespräche in tagebuchartigen Kalendernotizen fest. Darin rekapituliert er u.a. folgende Begebenheit ca. zwei Monate vor Busonis Tod: »Er [Busoni] wies dann aus seinem Lederhandköfferchen einen älteren offenen Brief an Paul Bekker (contra Bayreuth und Wagner) nach. Ich [Galston] musste das Schriftstück vorlesen. Paul Bekker hatte es vor mehreren Jahren zur Veröffentlichung erhalten und freundschaftlich retourniert mit dem Bedenken: In Betracht des Umstandes, dass FB eben zum Professor an der Akademie in Berlin berufen gerade nach Exiljahren [in Zürich] nach Deutschland wiederkehre, wäre inopportun gleich – als Ausländer – über Deutschland als Allerheiligstes zerstörend herzufallen. So blieb das Manuskript liegen. […]« (Galston, Eintrag vom 9.5.1924, in: Kalendernotizen, S. 75). --><!-- da war Busoni wohl nachhaltig sauer wg. Bekkers Wagner-Biographie u.Ä. -->
– Sollten Sie praktische
<lb/>Bedenken tragen, es zu t<orig>h</orig>un,
<lb/>so müsste ich not<orig>h</orig>gedrungen
<lb/>den Brief anderswo veröffentlichen.
<note type="commentary" resp="#E0300361">
<persName key="E0300017">Busonis</persName> <q><placeName key="E0500027">Bayreuther</placeName> Brief</q> wurde nicht in der <orgName key="E0600070"><placeName key="E0500153">Frankfurter</placeName> Zeitung</orgName> abgedruckt (vgl. die nachfolgende Korrespondenz) und zu seinen Lebzeiten auch nirgendwo anders. Die <rs key="E0800329">Erstveröffentlichung</rs> erfolgte im Jahr <date when-iso="1996">1996</date> im Rahmen einer Begleitpublikation zu einer Konzertreihe in <placeName key="E0500097">Basel</placeName> (vgl. <bibl><ref target="#E0800328"/>, S. 430</bibl>). Das Originalmanuskript befindet sich heute im <persName key="E0300017">Busoni</persName>-Nachlass der Staatsbibliothek zu <placeName key="E0500029">Berlin</placeName> (vgl. <ref type="ext" target="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB000237CB00000001">Digitalisat</ref>, D-B, Mus.Nachl. F. Busoni C I, 157A).
</note></p>
<p rend="indent-first">Was darinnen zu lesen steht,
<lb/>ist nicht die Frucht momentaner
<lb/>Aufwallung, sondern eines
<lb/>leben<supplied reason="omitted">s</supplied>langen Leidens, das ich
<lb/>um<orig> </orig>so schwerer trug, als ich
<lb/>es still zu tragen hatte.</p>
<p rend="indent-first">Ich hoffte, dass Revolutionen
<lb/>nicht allein eine soziale und
<lb/>wirt<orig>h</orig>schaftliche Angelegenheit
<lb/>bleiben würden; dass das Weg
<lb break="no"/>räumen alter Formen und
<lb/>Glauben in das Geistige hin
<lb break="no" rend="dh after:-"/><seg rend="indent-2">übergriffe.</seg></p>
</div>
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Vielleicht braucht es eine
längere Zeit zu derartigen
Wirkungen, als ich erwartete:
genug, dass die Anzeichendafürsich
doch etwas bemerkbar machen,
wie Ihre Demolierung von
— Bayreuth —
beweist.
– Ich danke Ihnen
im Voraus für ihre freundliche
Mühe mit dem Artikel,
Gemeint ist Busonis beigefügter „Bayreuther Brief“.
und
zeichne mit achtungsvollsten
Grüssen als Ihr sehr ergebener
|
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split">
<p rend="indent-first">Vielleicht braucht es eine
<lb/>längere Zeit zu derartigen
<lb/>Wirkungen, als ich erwartete:
<lb/>genug, dass die Anzeichen<reg> </reg><add place="above" rend="small">dafür</add><reg> </reg>sich
<lb/>doch etwas bemerkbar machen,
<lb/>wie Ihre <rs key="E0800310">Demolierung von
<lb/><seg rend="indent-2"><orig>—</orig> <placeName key="E0500027">Bayreuth</placeName> <orig>—</orig></seg></rs>
<lb/>beweist.
<note type="commentary" resp="#E0300361">
</note>
<!-- Materialsammlung Bekkers Bayreuth-Glosse:
kontra Bayreuther Festspiele:
- unwirtschaftlich
- »Unsicherheit der politischen Verhältnisse« (Streikrisiko; logistische Hürden; hohe Lebenshaltungskosten in Bayreuth allgemein … für deutsche Besucher umso mehr, alles hinge also von internationalem Publikum ab)
=> Lohnt es also den ganzen Aufwand? Aktuell scheint es keine Bestrebungen hinsichtlich einer »Wiederaufnahme der Festspiele« zu geben. Ist das ein Verlust für das »deutsche[] Kunstleben«?
=> der »Geist von Bayreuth« nicht mehr das, was er mal war
pro und kontra Bayreuth:
- »künstlerische[] Werte der Festspiele lagen zuletzt hauptsächlich in der einzigartigen Chor- und Orchesterleistung« (großartige Ensembleleistungen von Chor und Orchester), aber dem gegenüber »sah und hörte [man] viele mittelmäßige Solisten«
*** irgendwie FAZIT: Wagner als Musiker ist toll, die Institution Bayreuth (Festspiele) ist überflüssig
Busoni bezieht sich hier auf eine Glosse Bekkers mit dem Titel »Bayreuth«, die …
Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 wurde der Spielbetrieb der Bayreuther Festspiele temporär unterbrochen und erst 1924 wieder aufgenommen (vgl. Eichhorn 2002, S. 334)
-->
<!-- zum Verhältnis Bekker–Wagner sowie Busoni–Wagner siehe auch Kalendernotizen, S. 174 -->
– Ich danke Ihnen
<lb/>im Voraus für ihre freundliche
<lb/>Mühe mit dem Artikel<orig>,</orig>
<note type="commentary" resp="#E0300361">
Gemeint ist <persName key="E0300017">Busonis</persName> beigefügter <q><placeName key="E0500027">Bayreuther</placeName> Brief</q>.
</note>
und
<lb/>zeichne <seg type="closer" subtype="salute">mit achtungsvollsten
<lb/>Grü<choice><orig>ss</orig><reg>ß</reg></choice>en als Ihr sehr ergebener</seg></p>
<closer>
<signed rend="align(right) space-above"><persName key="E0300017">Ferruccio Busoni</persName></signed>
</closer>
</div>
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Express
Expres – Einschreiben
(von Dr̲. F. Busoni, Scheuchzerstr. 36.)
Zürich
[14.V.]20.–18
VIII
Fil. Bahnhof
Herrn Paul Bekker,
verzogen nach Hofheim (Taunus)Redaktion der "Frankfurter Zeitung"
Kappellenstr. 2Frankfurt am Main.
|
<note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="label" place="margin-right" rend="large" resp="#label">
<label rend="square border align(center)">Express</label>
</note>
<hi xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" rend="underline-square-black-red" resp="#major_hand #major_hand_red">Expres<reg>s</reg> – Einschreiben</hi>
<address xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0">
<addrLine rend="small">(von D<seg rend="sup small">r̲</seg>. <persName key="E0300017"><choice><abbr>F.</abbr><expan>Ferruccio</expan></choice> Busoni</persName>, <placeName key="E0500189">Scheuchzer<choice><abbr>str.</abbr><expan>straße</expan></choice> 36</placeName><orig>.</orig>)</addrLine>
</address>
<note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="stamp" place="margin-right" rend="small" resp="#post">
<stamp xml:id="post_abs" rend="round border majuscule align(center)">
<placeName key="E0500132">Zürich</placeName>
<lb/><date when-iso="1920-05-14"><supplied reason="low-ink">14.V.</supplied>20</date>.–18
<lb/>VIII
<lb/>Fil. Bahnhof
</stamp>
</note>
<note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="stamp" place="right-of" rend="small" resp="#post">
<stamp sameAs="#post_abs" rend="round border majuscule align(center)">
<placeName key="E0500132"><supplied reason="low-ink">Z</supplied>ür<supplied reason="low-ink">ich</supplied></placeName>
<lb/><date when-iso="1920-05-14"><supplied reason="low-ink">14.</supplied>V.20</date><supplied reason="low-ink">.–18</supplied>
<lb/>VIII
<lb/>Fil. Bahnhof
</stamp>
</note>
<note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="label" place="margin-left" rend="square border align(center) space-above" resp="#label">
<table>
<row>
<cell rend="bold scale(1.3,1.7)">R</cell>
<cell rend="tiny">
<placeName key="E0500132">Zürich</placeName> 3 Bahnhof
<lb/><seg rend="bold spaced-out">№ 143</seg>
</cell>
</row>
</table>
</note>
<address xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" rend="space-above">
<addrLine rend="align(center)">Herrn <persName key="E0300111">Paul Bekker</persName><orig>,</orig></addrLine>
<addrLine rend="align(center)">
<subst><add><note type="annotation" place="center" rend="align(center) small" resp="#post_pencil">verzogen nach <placeName key="E0500462"><hi rend="underline">Hofheim</hi> (<placeName key="E0500654">Taunus</placeName>)</placeName></note></add><del rend="strikethrough" resp="#post_pencil">Redaktion der <orgName key="E0600070" rend="dq-uu-straight"><placeName key="E0500153">Frankfurter</placeName> Zeitung</orgName></del></subst>
</addrLine>
<addrLine>
<subst><add><note type="annotation" place="center" rend="align(center) small" resp="#post_pencil"><placeName key="E0500470">Kap<orig>p</orig>ellen<choice><abbr>str.</abbr><expan>straße</expan></choice> 2</placeName></note></add><del rend="strikethrough" resp="#post_pencil"><seg rend="align(center)"><hi rend="underline"><placeName key="E0500153">Frankfurt am <placeName key="E0500655">Main</placeName></placeName><orig>.</orig></hi></seg></del></subst>
</addrLine>
</address>
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4Facsimile
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4Diplomatic transcription
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4XML
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nach Hofheim Taunus
Ho
transcription uncertain:
illegible.
f[…]
at least 3 char: illegible.
17/4
transcription uncertain:
illegible.
nicht angetroffen
[…]
1 word: illegible.
/5
transcription uncertain:
illegible.
Hofheim
18
transcription uncertain:
illegible.
.5.20.5-6V
* Taunus a
bis
prob. May 18, 1920Dienstag mittag
transcription uncertain:
illegible.
lagern für
transcription uncertain:
illegible.
18.5.20
transcription uncertain:
illegible.
[…]
at least 1 word: illegible.
|
<note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="annotation" place="top" rend="small" resp="#post_pencil">
nach <placeName key="E0500462">Hofheim <placeName key="E0500654">Taunus</placeName></placeName>
<lb/><seg rend="align(right)">H<unclear reason="illegible" cert="medium">o</unclear>f<gap atLeast="3" unit="char" reason="illegible"/> <unclear reason="illegible" cert="high">17/4</unclear></seg>
<lb/><seg rend="indent-first">nicht angetroffen</seg>
<lb/><seg rend="align(right) space-below"><gap extent="1" unit="word" reason="illegible" rend="align(right)"/><unclear reason="illegible" cert="high">/5</unclear></seg>
</note>
<note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="stamp" place="left" rend="small" resp="#post">
<stamp xml:id="post_rec_1" rend="round border majuscule align(center) rotate(180)">
<placeName key="E0500153">Frankfurt</placeName>
<lb/><date when-iso="1920-05-15">15.5.20</date>.9-10N.
<lb/><placeName key="E0500153"><placeName key="E0500655"><supplied reason="illegible">(Mai</supplied>n)</placeName></placeName> 1 30
</stamp>
</note>
<note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="stamp" place="margin-right" rend="small" resp="#post">
<stamp xml:id="post_rec_2" rend="round border majuscule align(center) rotate(-45)">
<placeName key="E0500462">Hofheim</placeName>
<lb/><date when-iso="1920-05-18" cert="high">1<unclear reason="illegible" cert="high">8</unclear>.5.20</date>.5-6V
<lb/>* <placeName key="E0500654">Taunus</placeName> <seg rend="minuscule">a</seg>
</stamp>
</note>
<note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="annotation" place="bottom-center" rend="rotate(180) small space-below" resp="#post_pencil">
bis <date to-iso="1920-05-18" cert="high">Dienstag</date> <unclear reason="illegible" cert="high">mittag</unclear>
<lb/>lagern <unclear reason="illegible" cert="medium">für</unclear> <date when-iso="1920-05-18">18.5.<unclear reason="illegible" cert="medium">20</unclear></date>
<lb/><gap atLeast="1" unit="word" reason="illegible"/>
</note>
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