Martin Wegelius to Ferruccio Busoni arrow_backarrow_forward

Pohja · July 23, 1894

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Mus.ep. M. Wegelius 11 (Busoni-Nachl. B II)
Mus.Nachl. F. Busoni B II, 5324


Pojo den 23 Juli 1894.

Lieber Freund!

Ich sandte deinen Brief, Der schon im vorigen Brief erwähnte, nicht überlieferte Brief Busonis mit seinem Kommentar zu Kurt Müller. Klind⸗
worths
Brief und die gedruckten
Recensionen Neben einigen kurzen Konzerterwähnungen im Berliner Tageblatt gibt es zwei ausführlichere Rezensionen von Otto Leßmann in der Allgemeinen Musikzeitung, die Wegelius möglicherweise von Busoni als Briefanhang erhalten hatte. In der ersten, kürzeren Rezension über ein Rezital von Kurt Müller im Saal Bechstein vom 13. Oktober 1892 kam Leßmann erst zum letzten Teil des Programms, „in welchem der Konzertgeber offenbar schon ermüdet war“ (Leßmann 1892, S. 517). In der zweiten Rezension aus dem gleichen Jahr äußert sich Leßmann etwas positiver über Müller, der das Programm diesmal „ganz brav gespielt“ habe (Leßmann 1892a). nach Helsingfors zu
der Direction. Da ich glaubte, dass
die Sache nicht so bald erledigt
würde, schrieb ich beigelegten
Brief
an dich; der mag jetzt
mitfolgen und meinen Stand⸗
punkt klarstellen. Die Direction
aber hat sich schnell entschlos⸗
sen, und gab mir den Auftrag
an Dich das Telegram Nicht überliefert. abzusen⸗
den. Streng unter uns: es[1]

Pojo, den 23. Juli 1894.

Lieber Freund!

Ich sandte deinen Brief, Der schon im vorigen Brief erwähnte, nicht überlieferte Brief Busonis mit seinem Kommentar zu Kurt Müller. Klindworths Brief und die gedruckten Rezensionen Neben einigen kurzen Konzerterwähnungen im Berliner Tageblatt gibt es zwei ausführlichere Rezensionen von Otto Leßmann in der Allgemeinen Musikzeitung, die Wegelius möglicherweise von Busoni als Briefanhang erhalten hatte. In der ersten, kürzeren Rezension über ein Rezital von Kurt Müller im Saal Bechstein vom 13. Oktober 1892 kam Leßmann erst zum letzten Teil des Programms, „in welchem der Konzertgeber offenbar schon ermüdet war“ (Leßmann 1892, S. 517). In der zweiten Rezension aus dem gleichen Jahr äußert sich Leßmann etwas positiver über Müller, der das Programm diesmal „ganz brav gespielt“ habe (Leßmann 1892a). nach Helsingfors zu der Direktion. Da ich glaubte, dass die Sache nicht so bald erledigt würde, schrieb ich beigelegten Brief an dich; der mag jetzt mitfolgen und meinen Standpunkt klarstellen. Die Direktion aber hat sich schnell entschlossen und gab mir den Auftrag, an Dich das Telegramm Nicht überliefert. abzusenden. Streng unter uns: es war aus Cholerafurcht – d. h. man hat gefürchtet, dass die Furcht vor der Cholera jedes Engagement in Deutschland schwer machen würde. Wenngleich das Telegramm an Busoni nicht überliefert ist, kann der Inhalt erschlossen werden. Vermutlich bittet Wegelius Busoni darin, einen Vertrag für Müller aufzusetzen oder zu übergeben. In einem Brief an Wegelius vom 17. Juli schreibt Müller, er habe den von Busoni erhaltenen Vertrag am Vortag verschickt (vgl. Brief von Kurt Müller an Martin Wegelius, Berlin, 17. Juli 1894, im Archiv der Universität der Künste Helsinki). Nachdem der schlimmste deutsche Choleraausbruch von 1892 noch im selben Jahr erfolgreich eingedämmt worden war, war 1893 eine weitere Infektionswelle ausgebrochen (Kohn 2001, S. 15). Obwohl die Fallzahlen zur Zeit dieser Korrespondenz noch vergleichsweise niedrig waren – hauptsächlich in Ostpreußen, in Berlin war im Juli 1894 nur eine einzige Infektion berichtet worden (Irwin et al. 1894, S. 877 f.) –, erinnerte man sich in Finnland sicherlich noch an die rapide und unkontrollierte Ausbreitung nach Europa und Amerika 1892, nachdem konsequent Fälle verschwiegen worden waren, um den Hamburger Hafen nicht schließen zu müssen (vgl. Kohn 2001a). So ist die Sache, soll aber nicht so scheinen. Sollen wir jetzt so trivial sein, zu sagen: kleine Ursachen haben oft große Wirkungen – oder sagen wir vielleicht in diesem Fall lieber: große Ursachen haben oft kleine Wirkungen?

Nun hoffe ich nur, dass der junge Mensch wenigstens nicht gleich im ersten Jahr heiratet. Mache ihn drauf aufmerksam, dass schon das Heiraten und noch mehr das Kinderzeugen bei uns ein recht kostbarer, teurer Spaß ist. Will er gleich mit viel Privatstunden anfangen, bleibt ja keine Zeit für das Spielen übrig. Dann soll er ja auch erst selbst sehen, wie viel man bei uns nötig hat, um anständig zu leben.

Jetzt lebe wohl wieder, lieber alter Kumpan – ich fürchte, eine schlimme Busoni-Krankheit zu bekommen, wenn ich Dich nicht bald wieder sehen und hören kann; das klingt vielleicht wie Spaß, ist aber Ernst. Große Sehnsucht ist in der Jugend leicht verwischt; im 47sten. Lebensjahre greift sie aber an.

Die schönsten Grüße von und an!

Dein M W

                                                                
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man hat gefürchtet, dass die
Furcht vor die Ch. ijedes Enga⸗
gement in Deutschland schwer
machen würde. Wenngleich das Telegramm an Busoni nicht überliefert ist, kann der Inhalt erschlossen werden. Vermutlich bittet Wegelius Busoni darin, einen Vertrag für Müller aufzusetzen oder zu übergeben. In einem Brief an Wegelius vom 17. Juli schreibt Müller, er habe den von Busoni erhaltenen Vertrag am Vortag verschickt (vgl. Brief von Kurt Müller an Martin Wegelius, Berlin, 17. Juli 1894, im Archiv der Universität der Künste Helsinki). Nachdem der schlimmste deutsche Choleraausbruch von 1892 noch im selben Jahr erfolgreich eingedämmt worden war, war 1893 eine weitere Infektionswelle ausgebrochen (Kohn 2001, S. 15). Obwohl die Fallzahlen zur Zeit dieser Korrespondenz noch vergleichsweise niedrig waren – hauptsächlich in Ostpreußen, in Berlin war im Juli 1894 nur eine einzige Infektion berichtet worden (Irwin et al. 1894, S. 877 f.) –, erinnerte man sich in Finnland sicherlich noch an die rapide und unkontrollierte Ausbreitung nach Europa und Amerika 1892, nachdem konsequent Fälle verschwiegen worden waren, um den Hamburger Hafen nicht schließen zu müssen (vgl. Kohn 2001a). So ist die Sache,
soll aber nicht so scheinen. Sol⸗
len wir jetzt so trivial sein
zu sagen: kleine Ursachen
haben oft grosse Wirkungen –
oder sagen wir vielleicht in
diesem Fall lieber: grosse
Ursachen haben oft kleine
Wirkungen?

Nun hoffe ich nochnur, dass
der junge Mensch wenigstens
nicht gleich im ersten Jahr
heirathet. Mache ihn drauf
aufmerksam, dass schon das
Heirathen und noch mehr das
Kinderzeugen bei uns ein Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin

                                                                
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er gleich mit viel Privatstun⸗
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Dann soll er ja auch erst
selbst zuerst sehen, wie
viel man bei uns nöthig
hat um anständig zu leben.

Jetzt lebe wohl wide wie⸗
der, lieber alter Kumpan
– ich fürchte eine schlim⸗
me Busonikrankheit zu be⸗
kommen, wenn ich Dich nicht bald
wieder sehen und hören kann;
das klingt vielleicht wie
Spass, ist aber Ernst. Grosse
Senh transcription uncertain: incomplete. Sehnsucht ist in der
Jugend leicht verwischt; im
47sten Lebensjahre greift sie
aber an. Die schönsten Grüsse
von und an!

Dein
M W
[2]
                                                                
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Provenance
Deutschland | Berlin | Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz | Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv | Nachlass Ferruccio Busoni | Mus.Nachl. F. Busoni B II, 5324 | olim: Mus.ep. M. Wegelius 11 |

proof Kalliope

Condition
Der Brief ist gut erhalten.
Extent
1 Bogen, 3 beschriebene Seiten
Hands/Stamps
  • Hand des Absenders Martin Wegelius, Brieftext in schwarzer Tinte, in lateinischer Schreibschrift
  • Hand des Archivars, der mit Bleistift die Signaturen eingetragen und eine Foliierung vorgenommen hat
  • Hand des Archivars, der die Zuordnung innerhalb des Busoni-Nachlasses mit Rotstift vorgenommen hat
  • Bibliotheksstempel (rote Tinte)
Image source
Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz: 1234

Summary
Wegelius erläutert, warum sich die Direktion des Musikinstituts für Kurt Müller als Klavierlehrer entschieden hat.
Incipit
Ich sandte deinen Brief

Editors in charge
Christian Schaper Ullrich Scheideler
prepared by
Revision
March 19, 2024: proposed (transcription and coding done, awaiting proofreading)
Direct context
Preceding Following
Near in this edition