Paul Bekker an Ferruccio Busoni arrow_forward

Berlin · 23. Oktober 1910

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[23.10.1910]
Mus.Nachl. F. Busoni B II, 254   
Mus.ep. P. Bekker 6 (Busoni-Nachl.
B II)

Sehr geehrter Herr Professor,

wären Sie wohl geneigt, für das Program̅buch
des 3. Nikisch Koncertes Das Konzert unter der Leitung von Arthur Nikisch fand am 7. November 1910 in Berlin als drittes von zehn Konzerten des Berliner Philharmonischen Orchesters in der Saison 1910/11 statt. Busoni spielte Beethovens 3. Klavierkonzert sowie seine Bearbeitung von Liszts Rhapsodie espagnole (vgl. Muck 1982, Bd. 3, S. 129). Bekker war bis zur Saison 1913/14 für die Werkeinführungen der Philharmonischen Konzerte unter Nikisch verantwortlich (vgl. Eichhorn 2002, S. 41).
Nota bene: Bei Busoni 1910 (Weindel 2006), S. 174 wird fälschlich Beethovens 5. Klavierkonzert als Programmmpunkt benannt. Einer Konzertkritik lässt sich entnehmen, dass tatsächlich das C-moll-Konzert[] gespielt wurde (siehe Digitalisat einer Rezension von Leopold Schmidt im Berliner Tageblatt, Nr. 569 vom 08.11.1910 [39. Jg.], Abend-Ausgabe).
eine Einführung
in Liszts Spanische Rhaps. Gemeint ist Busonis Bearbeitung der Rhapsodie. zu schreiben?
Ich denke dabei natürlich nicht an eine
zünftlerische „Analyse“, sondern etwa
an eine kurze Skizzierung des Ge⸗
danken⸗ u Entwickelungsganges des
Stückes. Je weniger Notenbeispiele,
desto besser. Vor allem wären – falls
dies möglich ist – zweisystemige Beispiele
zu vermeiden. Vielleicht könnten
Sie bei dieser Gelegenheit einige
principielle Gesichtspunkte betr.
der Bearbeitungsfrage im allge-
meinen erörtern? Ich könnte
Ihnen etwa 8 Druckseiten zur
Verfügung stellen (falls Sie es
wünschen, auch evtl. mehr) und
würde Sie bitten, den Inhalt Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin

Sehr geehrter Herr Professor,

wären Sie wohl geneigt, für das Programmbuch des 3. Nikisch-Konzertes Das Konzert unter der Leitung von Arthur Nikisch fand am 7. November 1910 in Berlin als drittes von zehn Konzerten des Berliner Philharmonischen Orchesters in der Saison 1910/11 statt. Busoni spielte Beethovens 3. Klavierkonzert sowie seine Bearbeitung von Liszts Rhapsodie espagnole (vgl. Muck 1982, Bd. 3, S. 129). Bekker war bis zur Saison 1913/14 für die Werkeinführungen der Philharmonischen Konzerte unter Nikisch verantwortlich (vgl. Eichhorn 2002, S. 41).
Nota bene: Bei Busoni 1910 (Weindel 2006), S. 174 wird fälschlich Beethovens 5. Klavierkonzert als Programmmpunkt benannt. Einer Konzertkritik lässt sich entnehmen, dass tatsächlich das C-moll-Konzert[] gespielt wurde (siehe Digitalisat einer Rezension von Leopold Schmidt im Berliner Tageblatt, Nr. 569 vom 08.11.1910 [39. Jg.], Abend-Ausgabe).
eine Einführung in Liszts Spanische Rhapsodie Gemeint ist Busonis Bearbeitung der Rhapsodie. zu schreiben? Ich denke dabei natürlich nicht an eine zünftlerische „Analyse“, sondern etwa an eine kurze Skizzierung des Gedanken- und Entwicklungsganges des Stückes. Je weniger Notenbeispiele, desto besser. Vor allem wären – falls dies möglich ist – zweisystemige Beispiele zu vermeiden. Vielleicht könnten Sie bei dieser Gelegenheit einige prinzipielle Gesichtspunkte betreffs der Bearbeitungsfrage im Allgemeinen erörtern? Ich könnte Ihnen etwa acht Druckseiten zur Verfügung stellen (falls Sie es wünschen auch evtl. mehr) und würde Sie bitten, den Inhalt ganz nach Ihrem Ermessen zu gestalten. Er wird mir – gleichviel ob ästhetisch- polemischer oder analytischer Art – außerordentlich willkommen sein. Nur müsste ich bitten, mir das Manuskript möglichst bis 26. Oktober 1910Mittwoch, spätestens bis 27. Oktober 1910Donnerstag zusenden zu wollen, damit ich es dann sofort an den Drucker weitergeben kann. Die Programmbücher werden jetzt immer schon einige Tage vor dem Konzert verkauft und daher müssen die Manuskripte zeitig eingeliefert werden.

Würde es Sie nicht interessieren, dem Konzertpublikum selbst einiges über Charakter und Bedeutung von Bearbeitungen zu sagen? Respektive ihm einen kurzen Überblick über das Werk zu geben?

Wollen Sie bitte die Güte haben, mir möglichst sofort kurz Nachricht zu geben, ob ich auf Ihren Beitrag rechnen darf.

In vorzüglicher Hochachtung

Paul Bekker

                                                                
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2Diplomatische Umschrift
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ganz nach Ihrem Ermessen zu gestal⸗
ten. Er wird mir – gleichviel ob aesthetisch
polemischer oder analytischer Art – außer⸗
ordentlich willkom̅en sein. Nur müsste
ich bitten, mir das Manuskript mög⸗
lichst bis 26. Oktober 1910Mittwoch, spätestens bis
27. Oktober 1910Donnerstag zusenden zu wollen, da⸗
mit ich es dann sofort an den
Drucker weitergeben kann. Die
Program̅bücher werden jetzt im̅er schon
einige Tage vor dem Koncert ver⸗
kauft u daher müssen die Manuskripte
zeitig eingeliefert werden.

Würde es Sie nicht interessieren, dem
Konzertpublikum selbst einiges über
Kharakter u Bedeutung von Bear⸗
beitungen zu sagen? Resp. ihnenm
einen kurzen Überblick über
das Werk zu geben?

Wollen Sie bitte die Güte haben,
mir möglichst sofort kurz Nach⸗
richt zu geben, ob ich auf

                                                                
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In vorzüglicher Hochachtung

Paul Bekker

Nachlaß Busoni
                                                                
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Friedenau
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Herrn Prof. F. Busoni

Berlin W
Viktoria⸗Luise⸗Platz [11]
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Mus.Nachl. F. Busoni B II, 254-Beil.
Nachlaß Busoni B II
(m. 1 Marke)
23.10.10

Mus.ep. P. Bekker 6
                                                                <note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="shelfmark" place="bottom-center" resp="#archive">
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Überlieferung
Deutschland | Berlin | Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz | Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv | Nachlass Ferruccio Busoni | Mus.Nachl. F. Busoni B II, 254 | olim: Mus.ep. P. Bekker 6 (Busoni-Nachl. B II) |

Nachweis Kalliope

Zustand
Der Brief ist gut erhalten. Briefumschlag auf der Vorderseite rechts unvollständig (infolge Aufriss), mit geringem Textverlust.
Umfang
1 Bogen, 3 beschriebene Seiten
Hände/Stempel
  • Hand des Absenders Paul Bekker, Brieftext in schwarzer Tinte, in deutscher Kurrentschrift
  • Hand des Archivars, der mit Bleistift die Signaturen eingetragen sowie auf Umschlag und erster Textseite das Briefdatum ergänzt hat
  • Hand des Archivars, der die Zuordnung innerhalb des Busoni-Nachlasses mit Rotstift vorgenommen hat
  • Bibliotheksstempel (rote Tinte)
  • Bibliotheksstempel (blaue Tinte)
  • Poststempel (schwarze Tinte)
Bildquelle
Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz: 123456

Zusammenfassung
Bekker bittet um einen Programmbuchtext aus Anlass der Aufführung von Busonis Bearbeitung von Liszts Spanischer Rhapsodie in einem Konzert des Berliner Philharmonischen Orchesters; benennt Umfang, inhaltliche Leitlinien und Abgabefrist für den Beitrag.
Incipit
wären Sie wohl geneigt, für das Programmbuch

Inhaltlich Verantwortliche
Christian Schaper Ullrich Scheideler
bearbeitet von
Stand
31. Mai 2022: in Korrekturphase (Transkription abgeschlossen, Auszeichnungen codiert, zur Korrekturlesung freigegeben)
Stellung in diesem Briefwechsel
Folgend
Benachbart in der Gesamtedition