Jella Oppenheimer an Ferruccio Busoni arrow_backarrow_forward

Aussee · 11. September 1908

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Mus. ep. J. Oppenheimer 7 (Busoni-Nachl. BII)
Mus. Nachl. F. Busoni BII, 3438
[1] Wie lautet Ihre neue
Adresse und wann ziehen
Sie um?
Ramgut
Aussee Steyermark
den 11.9.1908

Liebster Freund,

Haben Sie aus tiefstem
Herzen Dank für Ihren Brief
und alles was er enthält.
Ich denke mit großen
Freuden an unser Wiedersehen
und halte fest an der Berliner
Reise.

Wie lautet Ihre neue Adresse und wann ziehen Sie um?
Ramgut Aussee Steyermark den 11.9.1908

Liebster Freund,

Haben Sie aus tiefstem Herzen Dank für Ihren Brief und alles was er enthält. Ich denke mit großen Freuden an unser Wiedersehen und halte fest an der Berliner Reise.

Schmerzlich ist es mir aber, dass mein Kommen am 3. Oktober ganz außer Frage steht und ich die Aufführung Ihres Werkes nicht hören kann. Petri spielte am 03. Oktober 1908, unter Busonis Leitung, eine überarbeitete Fassung des Klavierkonzerts als sein Berliner Debüt.(, S.93) Mein drittes Enkelkind wird zwischen 25. September und 3. Oktober erwartet, ich bin daher hier festgehalten und kann vor dem 15. Oktober kaum Reisepläne machen. Innig dankbar wäre ich, wollten Sie oder Ihre liebe Frau, die ich wärmstens grüße, mir die Daten Ihrer Konzerte mitteilen, es wäre mir sehr wichtig, darüber orientiert zu sein.

Ich ahne nicht, ob diese Zeilen Sie daheim treffen oder ob Sie die geplante Reise unternommen haben. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Italienreise, während der er sich in Verona und Mailand aufhielt.(S. 186) Möge Ihnen viel Sonnenschein dabei geschenkt werden und Sie frohe, erholende Tage verleben. Wir Ärmsten stecken hier in Nebel und Regen und wenn es etwas gibt, das mich für Ihr Fernbleiben am Aussee in diesem Herbst trösten kann, so ist es dieser Umstand und die trübselige Stille in der Natur, die auch auf meine Nerven empfindlich drückt.

Unter den gegebenen Verhältnissen so lange hier auszudauern, ist für mich ein großes Opfer, es wird mir um so schwerer, als die große Nässe meine Ischiasschmerzen wieder wach ruft, die mich schon einmal über ein Jahr ganz lahm gemacht haben. Vielleicht wird es diesmal nicht so schlimm!

Zum Schluss, lieber Ferruccio, noch eine Neuigkeit. Frau Bollhammer tritt nicht in den heiligen Ehestand; wie sie schreibt, hat sie Ungünstiges erfahren, vielleicht hat der Mann doch in letzter Stunde Angst bekommen! Sie tritt bei Frau Liese Stöhr ein, III Rennweg 33. a. Ich setze die Adresse bei, weil ich vermute, dass Sie in dem Rummel den letzten Wiener Tage nicht zum Schreiben kommen konnten und Liese Stöhr vielleicht gerne einmal mit einer Zeile erfreuen wollen, selbstredend nur, wenn es Ihnen keine Plage ist!

Innigst Lebewohl für heute. In treuer Freundschaft Ihre

Jella Oppenheimer

                                                                
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Schmerzlich ist es mir aber,
dass mein Kommen am
3 Oktober ganz außer Frage
steht und ich die Aufführung
Ihres Werkes nicht hören
kann. Petri spielte am 03. Oktober 1908, unter Busonis Leitung, eine überarbeitete Fassung des Klavierkonzerts als sein Berliner Debüt.(, S.93) Mein drittes Enkel⸗
kind
wird zwischen 25 Sept und
3 Oktober erwartet, ich bin
daher hier festgehalten und Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin

                                                                
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[2]
kann vor dem 15 Oktober
kaum Reisepläne machen.
Innig dankbar wäre ich,
wollten Sie oder Ihre liebe
Frau, die ich wärmstens grüße,
mir die Daten Ihrer
Konzerte mitteilen, es wäre
mir sehr wichtig darüber
orientiert zu sein.

Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin
                                                                
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Ich ahne nicht ob diese Zeilen
Sie daheim treffen oder
ob Sie die geplante Reise
unternommen haben. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Italienreise, während der er sich in Verona und Mailand aufhielt.(S. 186) Möge
Ihnen viel Sonnenschein dabei
geschenkt werden und Sie frohe,
erholende Tage verleben.
Wir Ärmsten stecken hier
in Nebel und Regen und
wenn es etwas giebt, das

                                                                
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ep.6
B II, 3438
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Ramgut
Aussee Steyermark

mich für Ihr Fernbleiben
am Aussee in diesem Herbst
trösten kann, so ist es dieser
Umstand und die trübselige
Stille in der Natur, die
auch auf meine Nerven
empfindlich drückt.

Unter den gegebenen

                                                                
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Verhältnissen so lange hier
auszudauern ist für mich ein
großes Opfer, es wird mir um
so schwerer als die große Nässe
meine Ischias Schmerzen
wieder wach ruft, die mich
schon einmal über ein Jahr
ganz lahm gemacht haben.
Vielleicht wird es diesmal Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin

                                                                
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[4]
nicht so schlimm!

Zum Schluß, lieber
Ferruccio, noch eine Neuigkeit.
Frau Bollhammer tritt nicht
in den heiligen Ehestand;
wie sie schreibt hat sie
Ungünstiges erfahren, vielleicht
hat der Mann doch in letzter
Stunde Angst bekommen! Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin

                                                                
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Sie tritt bei Frau Liese Stöhr
ein, III Rennweg 33. a. Ich setze
die Adresse bei, weil ich ver⸗
mute, dass Sie in dem Rummel
den letzten Wiener Tage nicht
zum Schreiben kommen konnten
und Liese Stöhr vielleicht gerne
einmal mit einer Zeile erfreuen
wollen, selbstredend nur wenn
es Ihnen keine Plage ist!

Innigst Lebewohl für heute.
In treuer Freundschaft Ihre

Jella Oppenheimer

                                                                
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Aussee
12
9
[…] mindestens 1 Zeichen: verblasst.
im Steiermark
Hochwohlg
Herrn Professor Busoni
Augsburgerstrasse 42 Offenbar ist Busonis Wohnung in der Augsburger Straße 55 gemeint; Indizien für ein Interimsdomizil vor dem Umzug an den Viktoria-Luise-Platz 11 liegen nicht vor.
Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin
Berlin
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Oppenheimer
Ramgut
Aussee Steyermark
Berlin W
14.9.08.6–7N.
* 30 c
Nachlaß Busoni B II
Mus. ep. J. Oppenheimer 7
Mus. Nachl. F. Busoni B II, 3438- Beil.
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Überlieferung
Deutschland | Berlin | Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz | Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv | Nachlass Ferruccio Busoni | Mus.Nachl. F. Busoni B II, 3438 | olim: Mus.ep. J. Oppenheimer 7 |

Nachweis Kalliope

Zustand
Brief und Umschlag sind gut erhalten.
Umfang
4 Blatt, 8 beschriebene Seiten
Hände/Stempel
  • Hand des Absenders Jella Oppenheimer, Brieftext in violetter Tinte, in lateinischer Schreibschrift
  • Hand des Archivars, der mit Bleistift die Signaturen eingetragen, eine Foliierung vorgenommen und das Briefdatum ergänzt hat
  • Hand des Archivars, der die Zuordnung innerhalb des Busoni-Nachlasses mit Rotstift vorgenommen hat
  • Hand Gerda Busonis, die den Absendernamen auf der Umschlagrückseite mit Bleistift notiert hat
  • Bibliotheksstempel (rote Tinte)
  • Poststempel (schwarze Tinte)

Zusammenfassung
Oppenheimer bedauert das nicht stattfindene Treffen, da ihr drittes Enkelkind erwartet wird, bittet deswegen nach den nächsten Konzertdaten und berichtet Busoni von einer Bekannten, welche nicht heiraten wird.
Incipit
Haben Sie aus tiefstem Herzen Dank

Inhaltlich Verantwortliche
Christian Schaper Ullrich Scheideler
bearbeitet von
Stand
16. Dezember 2023: in Korrekturphase (Transkription abgeschlossen, Auszeichnungen codiert, zur Korrekturlesung freigegeben)
Stellung in diesem Briefwechsel
Vorausgehend Folgend
Benachbart in der Gesamtedition