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7.
Carissimo Maestrone,
a festa finita, post festum,
erfuhr ich von dem Schweizer
Kammermusikabend des hiesigen
Streichquartettes, den ich – zu
meinem gelinden Aerger – nun
versäumt hatte! – Gerne hätte
ich dem bedächtigen Weber,
dem philosophischen Suter u.
dem naturfreudigen, jüngsten
dieser Meister, H. H., näheres
durch das Gehör erfahren! Ça
reviendra,
Frz.: Das wird wiederkommen.
erhoffen wir’s.
– Danke für den werthvollen
Brief, u. lassen wir dem Liszt-
Abend die vorläufig vereinbarte
Form. – Für den Bachvortrag
kann ich Ihnen was Gutes
versprechen. Außer den Goldberg-
Variationen, (die Ihr Publikum
hoffentlich nicht ganz so vertraulich
inne hat, als dass es nicht meine
discrete Bearbeitung hinnähme,
oder gar überhörte –) schlage ich
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Carissimo Maestrone,
a festa finita, post festum,
erfuhr ich von dem Schweizer
Kammermusikabend des hiesigen
Streichquartettes, den ich – zu
meinem gelinden Ärger – nun
versäumt hatte! – Gerne hätte
ich dem bedächtigen Weber,
dem philosophischen Suter und
dem naturfreudigen, jüngsten
dieser Meister, H. H., Näheres
durch das Gehör erfahren! Ça
reviendra,
Frz.: Das wird wiederkommen.
erhoffen wir’s.
– Danke für den wertvollen
Brief, und lassen wir dem Liszt-Abend die vorläufig vereinbarte
Form. – Für den Bachvortrag
kann ich Ihnen was Gutes
versprechen. Außer den Goldberg-Variationen (die Ihr Publikum
hoffentlich nicht ganz so vertraulich
innehat, als dass es nicht meine
diskrete Bearbeitung hinnähme,
oder gar überhörte –) schlage ich
noch die Übertragung eines größeren
Orgelwerkes, ferner
und noch anderes vor. Sollte die
Chaconne oder die Chromatische Fantasie
am Platze sein?
(Einem befreundeten Cellisten
zu Liebe habe ich – strange to
say! – die Chromatische Fantasie für
Violoncell gesetzt. Brechen Sie
über diese Vermessenheit nicht
den Stab, bis Sie es nicht gehört
haben. Es klingt („tönt“) nämlich
überraschend gut.) —
Von Homer meint Lessing,
wenn ihm etwas an jenem nicht
gefiele, es läge – so viel hätte er
gelernt – nicht an Homer. –
Wenn ich auch kein Lessing bin,
ist deswegen Spitteler ein Homer?
Liegt es an meinem Mangel an
Jugendlichkeit oder an seinem?
Von Multatuli weiß ich wahrlich
nichts. Ich schaute in einige Bände
dieses Mannes, dessen Pseudonym
mir schon nicht ganz geschmackvoll vorkam, und fand Sie nicht
einladend. Ich ließ Sie, mich
dem Instinkt anvertrauend, der
mich durch die Literatur seit
meiner Kindheit begleitete, liegen.
Ich bin an gewissen großen Erfolgen,
selbst in der empfänglichen Zeit
der ersten Jugend, teilnahmslos
vorübergegangen. Dazu gab, Gott
sei’s geklagt, die Zeit – in die meine
Jugend fällt – Veranlassung genug.
(Felix Dahn,G. Ebers,Scheffel und
Gefährten.) Diese Erfahrungen
schließen auch den Schriftsteller
R. Wagner ein. – Im Mannesalter wurde mein Instinkt, durch
Kritik, weniger verlässlich; jetzt
fühle ich – wie in vielen anderen
Dingen –, dass ich auch darin das Wesen meiner
Kindheit zurückgewinne. –
Diese Selbsterkenntnisse
sind – fürchte ich – Ihnen,
der Sie mich im grunde nicht
kennen, wenig interessant.
Verzeihen sie also, das ich
mich gehen ließ, und halten
Sie’s meiner – – Jugendlichkeit
zu Gute. –
Zu den Programmen zurückkehrend,
bitte ich sie noch, Ihre Wünsche
und Vorschläge weiter zu äußern.
Die letzten Hefte Bagatellen
Beethovens möchte ich in den
Plan aufnehmen. Vielleicht ein
Variationswerk? Opus 106? –
Von Chopin spiele ich ziemlich
alles, die Mazurken und Walzer
ausgenommen; sehr gern die
vierte Ballade, und mit Vorliebe
die Etüden. –
Ist Ihnen das kraftgenialische
Jugendwerk Liszts „Fantaisie
romantique sur deux motifs
suisses“ bekannt? (Troix
morceaux de Salon, Op. 5.) Darin
kommt Die Weise vom Heimweh
zuerst vor. – Ich habe Heimweh
allerwärts, Amerika ausgenommen;
warum sollte ich es nicht auch
nach diesem feinem Lande empfinden?
Vorläufig empfinde ich heimisches
Behagen, zu dem Sie und andere
treffliche Confrères
Frz.: Kollegen.
sehr vieles beitragen.
Haben Sie dafür innigen Dank und seien
Sie verehrungsvoll gegrüsst von Ihrem
herzlich ergebenen
F. Busoni
|
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<note type="numbering" place="top-right" resp="#archive">7.</note>
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<placeName key="E0500132">Zürich</placeName>, <date when-iso="1915-10-18">18. <choice><abbr>Okt.</abbr><expan>Oktober</expan></choice> 1915</date>
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<salute><foreign xml:lang="it">Carissimo Maestrone,</foreign></salute>
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<lb/>erfuhr ich von dem <placeName key="E0500092">Schweizer</placeName>
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<p type="pre-split">– Danke für den wert<orig>h</orig>vollen
<lb/>Brief, <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> lassen wir dem <persName key="E0300013">Liszt</persName>-
<lb break="no"/>Abend die vorläufig vereinbarte
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<lb/>kann ich Ihnen was Gutes
<lb/>versprechen. Außer den <hi rend="underline"><title key="E0400149">Goldberg-
<lb break="no"/>Variationen</title></hi><orig>,</orig> (die Ihr Publikum
<lb/>hoffentlich nicht ganz so vertraulich
<lb/>inne<orig> </orig>hat, als dass es nicht meine
<lb/>dis<choice><orig>c</orig><reg>k</reg></choice>rete Bearbeitung hinnähme,
<lb/>oder gar überhörte –) schlage ich
</p></div>
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(2)
noch die Übertragung eines größeren
Orgelwerkes, ferner
und noch anderes vor. Sollte die
Chaconne, oder die Chrom. Fantasie,
am Platze sein?
(Einem befreundeten Cellisten
zu Liebe, habe ich – strange to
say! – die chrom. Fantasie für
Violoncell gesetzt. Brechen Sie
über diese Vermessenheit nicht
den Stab, bis Sie es nicht gehört
haben. Es klingt ("tönt") nämlich
überraschend gut.) —
Von Homer meint Lessing,
wenn ihm Etwas an Jenem nicht
gefiele, es läge – so viel hätte er
gelernt – nicht an Homer. –
Wenn ich auch kein Lessing bin,
ist deswegen Spitteler ein Homer?
Liegt es an meinem Mangel an
Jugendlichkeit, oder an seinem?
Von Multatuli weiß ich wahrlich
Nichts. Ich schaute in einige Bände
|
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<note type="numbering" place="top-right" resp="#archive">(2)</note>
noch die <hi rend="underline">Übertragung eines größeren
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<item>Einiges aus dem <title key="E0400129"><choice><abbr>wohltemp.</abbr><expan>Wohltemperierten</expan></choice> <choice><abbr><choice><orig>C</orig><reg>K</reg></choice>lav.</abbr><expan>Klavier</expan></choice></title></item>
<item><title key="E0400145">Die Abreise (Capriccio in B.)</title></item>
<item><title key="E0400144">Choralvorspiele</title></item>
<!-- ist wirklich das Orgelbüchlein gemeint?
nicht die 10 Bach-Busoni-Choralvorspiele? -->
</list>
und noch anderes vor. Sollte die
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<lb/>am Platze sein?</p>
<p rend="indent-first">(Einem befreundeten Cellisten
<lb/>zu Liebe<orig>,</orig> habe ich – <foreign xml:id="en">strange to
<lb/>say! – </foreign> die <title key="E0400150"><choice><abbr>chrom.</abbr><expan>Chromatische</expan></choice> Fantasie</title> für
<lb/>Violoncell gesetzt. Brechen Sie
<lb/>über diese Vermessenheit nicht
<lb/>den Stab, bis Sie es nicht gehört
<lb/>haben. Es klingt (<foreign xml:lang="gsw"><soCalled rend="dq-uu-straight">tönt</soCalled></foreign>) nämlich
<lb/>überraschend gut.) —</p>
<p type="pre-split" rend="indent-first">Von <persName key="E0300145">Homer</persName> meint <persName key="E0300146">Lessing</persName>,
<lb/>wenn ihm <choice><orig>Etwas an Jenem</orig><reg>etwas an jenem</reg></choice> nicht
<lb/>gefiele, es läge – so viel hätte er
<lb/>gelernt – nicht an <persName key="E0300145">Homer.</persName> –
<lb/>Wenn ich auch kein <persName key="E0300146">Lessing </persName> bin,
<lb/>ist deswegen <persName key="E0300147">Spitteler</persName> ein <persName key="E0300145">Homer</persName>?
<lb/>Liegt es an <hi rend="underline">meinem</hi> Mangel an
<lb/>Jugendlichkeit<orig>,</orig> oder an seinem?
<lb/>Von <persName key="E0300148">Multatuli</persName> weiß ich wahrlich
<lb/><choice><orig>N</orig><reg>n</reg></choice>ichts. Ich schaute in einige Bände
</p></div>
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3Diplomatic transcription
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(3)
dieses Mannes, dessen Pseudonym
mir schon nicht ganz geschmack- voll vorkam, und fand Sie nicht
einladend. Ich liess Sie, weiter
transcription uncertain:
cancelled.
mich
dem Instinkt anvertrauend, der
mich durch die Literatur seit
meiner Kindheit begleitete, liegen.
Ich bin an gewissen großen Erfolgen,
selbst in der Zeit empfänglichen Zeit
der ersten Jugend, theilnahmslos
vorübergegangen. Dazu gab, Gott
sei’s geklagt, die Zeit – in die meine
Jugend fällt – Veranlassung genug.
(Felix Dahn,G. Ebers,Scheffel und
Gefährten.) Diese Erfahrungen
schließen auch den Schriftsteller
R. Wagner ein. – Im Manness
Alter wurde mein Instinkt, durch
Kritik, weniger verläßlich; jetzt
fühle ich – wie in vielen anderen
Dingen – daß ich auch darin das Wesen meiner
Kindheit zurückgewinne. –
Wenn ich […]
at least 4 char: cancelled.
Diese Selbsterkenntnisse
sind – fürchte ich – Ihnen,
der Sie mich im grunde nicht
kennen, wenig interessant.
|
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<note type="numbering" place="top-right" resp="#archive">(3)</note>
dieses Mannes, dessen Pseudonym
<lb/>mir schon nicht ganz geschmack
<lb break="no"/>voll vorkam, und fand Sie nicht
<lb/>einladend. Ich lie<choice><orig>ss</orig><reg>ß</reg></choice> Sie, <del rend="strikethrough"><unclear reason="strikethrough" cert="medium">weiter</unclear></del> mich
<lb/>dem Instinkt anvertrauend, der
<lb/>mich durch die Literatur seit
<lb/>meiner Kindheit begleitete, liegen.</p>
<p rend="indent-first">Ich bin an gewissen großen Erfolgen,
<lb/>selbst in der <del rend="strikethrough">Zeit</del> empfänglichen Zeit
<lb/>der ersten Jugend, t<orig>h</orig>eilnahmslos
<lb/>vorübergegangen. Dazu gab, Gott
<lb/>sei’s geklagt, die Zeit – in die meine
<lb/>Jugend fällt – Veranlassung genug.
<lb/>(<persName key="E0300149">Felix Dahn</persName>,<persName key="E0300150">G. Ebers</persName>,<persName key="E0300151">Scheffel</persName> und
<lb/>Gefährten.) Diese Erfahrungen
<lb/>schließen auch den Schriftsteller
<lb/><persName key="E0300006">R. Wagner</persName> ein. – Im Mannes<choice><orig>s
<lb/>A</orig><reg><lb break="no"/>a</reg></choice>lter wurde mein Instinkt, durch
<lb/>Kritik, weniger verlä<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>lich; jetzt
<lb/>fühle ich – wie in vielen anderen
<lb/>Dingen –<choice><orig> daß</orig><reg>, dass</reg></choice> ich <add place="above">auch darin</add> das Wesen meiner
<lb/>Kindheit zurückgewinne. –</p>
<p rend="indent-first"><del rend="strikethrough">Wenn ich <gap reason="strikethrough" atLeast="4" unit="char"/></del> Diese Selbsterkenntnisse
<lb/>sind – fürchte ich – Ihnen,
<lb/>der Sie mich im grunde nicht
<lb/>kennen, wenig interessant.</p>
</div>
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4Diplomatic transcription
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(4)
Verzeihen sie also, das ich
mich gehen liess und halten
Sie’s meiner – – Jugendlichkeit
zu Gute. –
Zu den Programmen zurückkehrend,
bitte ich sie noch Ihre Wünsche
u. Vorschläge weiter zu äußern.
Die letzten Hefte Bagatellen
Beethovens möchte ich in den
Plan aufnehmen. Vielleicht ein
Variationswerk? Opus 106? –
Von Chopin spiele ich ziemlich
Alles, die Mazurken u. Walzer
ausgenommen; sehr gern die
vierte Ballade, u. mit Vorliebe
die Etüden. –
Ist Ihnen das kraftgenialische
Jugendwerk Liszt’s „Fantaisie
romantique sur deux motifs
suisses“ bekannt? (Troix
morceaux de Salon, Op. 5.) Darin
kommt Die Weise vom Heimweh
zuerst vor. – Ich habe Heimweh
allerwärts, Amerika ausgenom̅en;
warum sollte ich es nicht m
transcription uncertain:
cancelled.
auch
nach diesem feinem Lande empfinden?
Vorläufig empfinde ich heimisches
Behagen, zu dem Sie und andere
[left border, lengthwise:]
treffliche Confrères
Frz.: Kollegen.
sehr Vieles beitragen.
Haben Sie dafür innigen Dank u. seien
Sie verehrungsvoll gegrüsst von Ihrem
herzlich ergebenen
F. Busoni
|
<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split">
<note type="numbering" place="top-right" resp="#archive">(4)</note>
<p rend="indent-first">Verzeihen sie also, das ich
<lb/>mich gehen lie<choice><orig>ss</orig><reg>ß,</reg></choice> und halten
<lb/>Sie’s meiner – – Jugendlichkeit
<lb/>zu Gute. –</p>
<p rend="indent-first">Zu den Programmen zurückkehrend,
<lb/>bitte ich sie noch<reg>,</reg> Ihre Wünsche
<lb/><choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> Vorschläge weiter zu äußern.
<lb/>Die letzten Hefte <title key="E0400146">Bagatellen</title>
<lb/><persName key="E0300001">Beethovens</persName> möchte ich in den
<lb/>Plan aufnehmen. Vielleicht ein
<lb/>Variationswerk? <title key="E0400003">Opus 106?</title> –
<lb/>Von <persName key="E0300137">Chopin</persName> spiele ich ziemlich
<lb/><choice><orig>A</orig><reg>a</reg></choice>lles, die Mazurken <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> Walzer
<lb/>ausgenommen; sehr gern die
<lb/><title key="E0400159">vierte Ballade</title>, <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> mit Vorliebe
<lb/>die Etüden. –</p>
<p rend="indent-first">Ist Ihnen das kraftgenialische
<lb/>Jugendwerk <persName key="E0300013">Liszt<orig>’</orig>s</persName> <title key="E0400148" rend="dq-du" xml:lang="fr">Fantaisie
<lb/>romantique sur deux motifs
<lb/>suisses</title> bekannt? (Troix
<lb/>morceaux de Salon, Op. 5.) Darin
<!-- offenbar keine offizielle Werkzählung, in Lexikon-Werkverzeichnissen
nicht erwähnte Sammlung; wie in Busonis Ausgabe behandelt? Hoffmeister?
-->
<lb/>kommt <hi rend="underline">Die Weise vom Heimweh</hi>
<!-- was ist das? -->
<lb/>zuerst vor. – Ich habe Heimweh
<lb/>allerwärts, <placeName key="E0500093">Amerika</placeName> ausgeno<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>en;
<lb/>warum sollte ich es nicht <del rend="strikethrough"><unclear reason="strikethrough" cert="medium">m</unclear></del> auch
<lb/>nach diesem feinem Lande empfinden?
<lb/>Vorläufig empfinde ich heimisches
<lb/>Behagen, zu dem Sie und andere
<cb type="margin-left"/>
<lb/>treffliche <foreign xml:id="fr">Confrères</foreign>
<note type="commentary" resp="#E0300314">Frz.: Kollegen.</note>
sehr <choice><orig>V</orig><reg>v</reg></choice>ieles beitragen.</p>
<closer>
<salute>Haben Sie dafür innigen Dank <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> seien
<lb/>Sie verehrungsvoll gegrüsst von Ihrem
<lb/>herzlich ergebenen</salute>
<signed rend="inline"><persName key="E0300017">F. Busoni</persName></signed>
</closer>
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5Diplomatic transcription
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[Rückseite von Textseite 1, vacat]
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6Diplomatic transcription
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[Rückseite von Textseite 2, vacat]
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7Facsimile
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7Diplomatic transcription
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7XML
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[Rückseite von Textseite 3, vacat]
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<div xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="split">
<note type="objdesc" resp="#E0300326">[Rückseite von Textseite 3, vacat]</note>
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8Facsimile
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8Diplomatic transcription
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8XML
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[Rückseite von Textseite 4, vacat]
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