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16.
Hochverehrter Freund,
Ihren Brief, reichen Inhalts, genoss ich.
Sie haben wohl Nietzsche persönlich ge- kannt? Aber darüber sprechen wir uns,
u. Sie sollen sich nicht gezwungen
halten, schriftliche Antwort zu geben.
Kirchner habe ich noch ge- sprochen, – seinerzeit, – der merkwürdiger- weise recht imponierend wirkte. Mit
Mendelssohn behalten Sie Recht; aber
nicht dieser, sondern sein größeres
Vorbild Mozart war es, der mich
erzogen hat. Über Durigo-Zurigo,
Schöckli und Geckli
Ob neben dem Wortspiel mit den Nachnamen von Ilona Durigo und Othmar Schoeck (vgl. den Brief vom 16. Februar 1916) auch „Geckli“ eine solche Anspielung bedeutet, war nicht zu ermitteln.
Bei Refardt 1939 (14) ist der Anfang des Satzes ausgelassen (Beginn mit „Weiteres“).
Weiteres in der
Scheuchzerstrasse, alswo
Refardt 1939 (14): „allwo“.
Sie mit
größter Herzlichkeit u. Dankbarkeit
erwartet,
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Hochverehrter Freund,
Ihren Brief, reichen Inhalts, genoss ich.
Sie haben wohl Nietzsche persönlich gekannt? Aber darüber sprechen wir uns,
und Sie sollen sich nicht gezwungen
halten, schriftliche Antwort zu geben.
Kirchner habe ich noch gesprochen – seinerzeit –, der merkwürdigerweise recht imponierend wirkte. Mit
Mendelssohn behalten Sie Recht; aber
nicht dieser, sondern sein größeres
Vorbild Mozart war es, der mich
erzogen hat. Über Durigo-Zurigo,
Schöckli und Geckli
Ob neben dem Wortspiel mit den Nachnamen von Ilona Durigo und Othmar Schoeck (vgl. den Brief vom 16. Februar 1916) auch „Geckli“ eine solche Anspielung bedeutet, war nicht zu ermitteln.
Weiteres in der
Scheuchzerstrasse, alswo
Sie mit
größter Herzlichkeit und Dankbarkeit
erwartet
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<note type="numbering" resp="#archive" place="top-right">16.</note>
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<salute rend="indent">Hochverehrter Freund,</salute>
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<p rend="indent-first"><ref type="E010002" target="#D0100120">Ihren Brief</ref>, reichen Inhalts, genoss ich.
<lb/>Sie haben wohl <persName key="E0300090">Nietzsche</persName> persönlich ge
<lb break="no"/>kannt? Aber darüber <hi rend="underline">sprechen</hi> wir uns,
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<lb break="no"/>sprochen<choice><orig>, – seinerzeit, –</orig><reg> – seinerzeit –,</reg></choice> der merkwürdiger
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<lb/>Vorbild <persName key="E0300010">Mozart</persName> war es, der mich
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<note type="commentary" resp="#E0300337">Ob neben dem Wortspiel mit den Nachnamen von <persName key="E0300131">Ilona Durigo</persName> und <persName key="E0300141">Othmar Schoeck</persName> (vgl. den <ref target="#D0100120">Brief vom 16. Februar 1916</ref>) auch <q>Geckli</q> eine solche Anspielung bedeutet, war nicht zu ermitteln.</note>
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<placeName key="E0500132">Zürich</placeName><reg>,</reg>
den <date when-iso="1916-02-17">17. Februar 1916</date>.
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2Diplomatic transcription
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2XML
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