Robert Freund an Ferruccio Busoni arrow_backarrow_forward

Zürich · 6. September 1897

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Mus.ep. R. Freund 3 (Busoni-Nachl. B II)
Mus.Nachl. F. Busoni B II, 1692
[1]

Hochgeehrter Herr!

Wenn Sie die Freundlichkeit
haben wollen es mich seinerzeit
wissen zu lassen, wann
Sie meine Schwester Busoni wollte Freunds Schwester Etelka Freund als Klavierschülerin aufnehmen.als
Schülerin annehmen kön̅en,
sei es nach Weihnachten
oder auch erst zu Ostern –
würden Sie mich zu
grösstem Dank verpflichten.
Ich werde dann meine
Schwester nach Berlin

Hochgeehrter Herr!

Wenn Sie die Freundlichkeit haben wollen, es mich seinerzeit wissen zu lassen, wann Sie meine Schwester Busoni wollte Freunds Schwester Etelka Freund als Klavierschülerin aufnehmen.als Schülerin annehmen können – sei es nach Weihnachten oder auch erst zu Ostern – würden Sie mich zu größtem Dank verpflichten. Ich werde dann meine Schwester nach Berlin

begleiten und freue mich darauf, Ihre persönliche Bekanntschaft machen zu können. —

Mit hochachtungsvollen Grüßen bin ich

Ihr sehr ergebener R. Freund

Zürich 6 Sept. 97
                                                                
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[2]

begleiten u. freue mich
darauf Ihre persönliche
Bekan̅tschaft machen zu
können. —

Mit hochachtungsvollen
Grüssen bin ich

Ihr sehr ergebener
R. Freund

Zürich 6 Sept. 97
                                                                
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Staatsbibliothek
Berlin
                                                                
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[Zü]rich
–6. IX. 97.–4
BRF + EXP
Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin
Berlin W. 50
Tauenzienstr: 10
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Freund

Bestellt vom
Postamte 501. VI. 16
7¼–8½V
Nachlaß Busoni B II
Mus. ep. R. Freund 3

Mus. Nachl. F. Busoni B II, 1692-
Beil.
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Überlieferung
Deutschland | Berlin | Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz | Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv | Nachlass Ferruccio Busoni | Mus.Nachl. F. Busoni B II, 1692 | olim: Mus.ep. R. Freund 3 (Busoni-Nachl. B II) |

Nachweis Kalliope

Zustand
Der Brief ist gut erhalten.
Umfang
1 Bogen, 2 beschriebene Seiten
Kollation
Nur die Vorderseiten des Bogens sind beschrieben.
Hände/Stempel
  • Hand des Absenders Robert Freund, Brieftext in schwarzer Tinte, in lateinischer Schreibschrift.
  • Vmtl. Hand des Empfängers Ferruccio Busoni, der auf der Umschlagrückseite die Zuordnung
  • Freund
  • mit Bleistift notiert hat.
  • Hand des Archivars, der die Signaturen mit Bleistift eingetragen und korrigiert hat und eine Foliierung vorgenommen hat.
  • Hand des Archivars, der die Zuordnung innerhalb des Busoni-Nachlasses mit Rotstift vorgenommen hat
  • Bibliotheksstempel (rote Tinte)
  • Bibliotheksstempel (blaue Tinte)
  • Poststempel (schwarze Tinte)
Bildquelle
Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz: 123456

Zusammenfassung
Freund fragt Busoni, ab wann dieser seine Schwester im Klavierspiel unterrichten könnte.
Incipit
Wenn Sie die Freundlichkeit haben wollen, es mich seinerzeit wissen zu lassen,

Inhaltlich Verantwortliche
Christian Schaper Ullrich Scheideler
bearbeitet von
Stand
4. März 2008: in Korrekturphase (Transkription abgeschlossen, Auszeichnungen codiert, zur Korrekturlesung freigegeben)
Stellung in diesem Briefwechsel
Vorausgehend Folgend
Benachbart in der Gesamtedition