Martin Wegelius an Ferruccio Busoni arrow_backarrow_forward

Helsinki · 4. Dezember 1898

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Mus.ep. M. Wegelius 28 (Busoni-Nachl. B II)Mus.Nachl. F. Busoni B II, 5341

Helsingfors d. 4 Dec. 1898.

Lieber Freund Ferruccio!

Es ist ein halbwegs freier Sonntagsvor⸗
mittag mit Sonne über dem Meer, glänzenden
Wolken und mildem Wind – da muss ich
immer an Alles schöne im Leben denken,
und so gehen denn meine Gedanken ohne
aller Absicht, aus innerem Zwang, an die
schönen Tage deines Hierseins zurück, und
ich erinnere mich plötzlich dass ich noch
nicht deinen lieben herzlichen Brief be⸗
antwortet habe. Verzeihe mir, lieber Freund,
dass die Feder meinem Gedanke so selten
willig folgt; sie ist eben ein zu unge⸗
nügendes Werkzeug, sogar die mit “Kugel⸗
spitze”
geht in meiner Hand nicht leicht
genug „los“. Aber herzlichsten Dank
für deinen Brief! Wie wohltuend war[1]

Helsingfors, den 4. Dezember 1898.

Lieber Freund Ferruccio!

Es ist ein halbwegs freier Sonntagsvormittag mit Sonne über dem Meer, glänzenden Wolken und mildem Wind – da muss ich immer an alles Schöne im Leben denken, und so gehen denn meine Gedanken ohne aller Absicht, aus innerem Zwang, an die schönen Tage deines Hierseins zurück, und ich erinnere mich plötzlich, dass ich noch nicht deinen lieben, herzlichen Brief beantwortet habe. Verzeihe mir, lieber Freund, dass die Feder meinem Gedanken so selten willig folgt; sie ist eben ein zu ungenügendes Werkzeug, sogar die mit „Kugelspitze“ geht in meiner Hand nicht leicht genug „los“. Aber herzlichsten Dank für deinen Brief! Wie wohltuend war es für uns zu wissen, dass die Freude, die Du uns bereitetest, auch an Dich zurückstrahlte (– das war wohl ein wenig klassischer Ausdruck, die Feder gehorcht wieder nicht! –). Vor allem haben uns deine Worte, dass Du dich hier wie zu Hause fühltest, glücklich gemacht.

Der erste glänzende Musikabend hat einen rechten Segen ausgeübt, denn die folgenden sind auch gut gewesen, besser als seit vielen Jahren. Ekman, Novacek und Aloïz haben ausgezeichnetes im Ensemble geleistet: Schuberts Es-Dur-Trio, Tschaikowskys großes Trio und die Kreutzersonate haben das Publikum beinahe elektrisiert. Den Aloiz haben wir jetzt wieder hier, leider nur auf kurze Zeit. Für den Novácek danke ich dir herzlich, das ist wirklich der Mann, den wir brauchen. Mögen wir ihn nur so lange wie möglich behalten können. Wenn nur die Geschäfte besser gingen! – Das letzte Jahr zeigt ein Defizit von 1900 mf – was nicht gerade eine Verbesserung der Gagen hoffen lässt, die doch sehr nötig und zeitgemäß wäre.

Meine Gesundheit ist wieder viel besser geworden und die Arbeit hat mich bis jetzt nicht ermüdet. Doch denke ich, Finnländischer Faulenzer, mit einer gewissen Befriedigung daran, dass ich nach zwei Wochen frei bin, und dass wir vielleicht schon heute über 14 Tage auf dem Wege zu unserem Tusculum sind. Ganz besonders, weil wir diesmal unsere silberne Hochzeit da feiern werden. Dass Ihr doch gar so weit von uns sind! Da hat man nicht einmal die allerwinzigste Hoffnung, so liebe Gäste zu sehen! Das wäre eben zu schön. Gedenket uns aber in Freundschaft an dem Tage (den 29. Dec.), so wie wir es tun werden.

Den 5. Dez. Gestern ging der 6te Musikabend von statten – wieder recht gut. Jetzt noch ein Konzert und der Schülerabend – dann ist die Herbstarbeit abgetan. Du hast ja auch jetzt deine größte diesjährige Tat hinter dir. Ich wünsche Dir herzlichst Glück dazu. Denn auch a. m. z. muss ja zugeben, dass der Erfolg kolossal gewesen ist. Woher aber dieser kalte Wind? Was steckt dahinter – Bechstein, Klindworth oder mangelndes Trinkgeld?

Der arme Schneevoigt – der ist nun wieder eingefallen mit seinem sehr übertrefflichen Treff. Es tut mir sehr leid um ihn. Leider erfahre ich, dass die Sissi auch wieder schlimmer ist – armes Kind!

Jetzt muss ich aber schließen, um die neue Suite von Sibelius anzuhören. Die herzlichsten Grüße an Deine Frau und Dich selbst, sowie an Benni, von uns Beiden.

Dein ergebener

M Wegelius

                                                                
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es für uns zu wissen, dass die Freude,
die Du uns bereitetest, auch an Dich
zurückstrahlte (– das war wohl ein we
nig klassischer Ausdruck, die Feder gehorcht
wieder nicht! –). Vor allem haben uns
deine Worte, dass Du dich hier wie zu Hause
fühltest, glücklich gemacht.

Der erste glänzende Musikabend
hat einen rechten Segen ausgeübt, denn
die folgenden sind auch gut gewesen,
besser als seit vielen Jahren. Ekman,
Novacek und Aloïz haben ausgezeich⸗
netes
im Enseb Ensemble geleistet:
Schuberts Essdurtrio, Tschaikowskys grosses
Trio
und die Kreutzersonate haben
das Publicum beinahe electrisirt. Den
Aloiz haben wir jetzt wieder hier, b lei⸗
der nur auf kurze Zeit. Für den
Novácek danke ich dir herzlich, das
ist wirklich der Mann, den wir brau⸗
chen. Mögen wir ihn nur so lange
wie möglich behalten können. Wenn
nur die Geschäfte besser gingen! –
das letzte Jahr zeigt ein Deficit von Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin

                                                                
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1900 mf – was nicht gerade eine Verbes⸗
serung der Gagen hoffen lässt, die doch
sehr nöthig und zeitgemäss wäre.

Meine Gesundheit ist wieder viel besser
geworden und die Arbeit hat mich bis jetzt
nicht ermüdet. Doch denke ich, Finländi⸗
scher
Faulenzer, mit einer gewissen Befrie⸗
digung daran, dass ich nach zwei Wo⸗
chen frei bin, und dass wir vielleicht
schon heute über 14 Tage auf dem Wege
zu unserem Tusch Tusculum sind. Ganz
besonders, weil wir diessmal unsere
silberne Hochzeit da feiern werden.
Dass Ihr doch gar so weit von uns sind!
Da hat man nicht einmal die aller⸗
winzigste Hoffnung so liebe Gäste
zu sehen! Das wäre eben zu schön. Geden⸗
ket uns aber in Freundschaft an dem
Tage (d. 29 Dec.), so wie wir es thun werden.

D. 5 Dez. Gestern ging der 6te Musik⸗
abend von statten – wieder recht gut. Jetzt
noch ein Concert und der Schülerabend
– dann ist die Herbstarbeit abgethan.
Du hast ja auch jetzt deine grösste Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin
[2]

                                                                
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diesjährige That hinter dir. Ich wünsche
Dir herzlichst Glück dazu. Denn auch
a. m. z. muss ja zugeben, dass der Erfolg
kolossal gewesen ist. Woher aber dieser
kalte Wind? Was steckt dahinter –
Bechstein, Klindworth oder mangelndes
Trinkgeld?

Der arme Schneevoigt – der ist nun
wieder eingefallen mit seinem sehr über⸗
trefflichen Treff. Es thut mir sehr Leid
um ihn. Leider erfahre ich dass die Sissi
auch wieder schlimmer ist – armes Kind!

Jetzt muss ich aber schliessen, um
die neue Suite von Sibelius anzuhören.
Die herzlichsten Grüsse an dig Deine
Frau
und Dich selbst, sowie an Benni,
von uns Beiden.

Dein ergebener

M Wegelius

                                                                
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- 6. XII. [98]. […] 1 Zeichen: . . […] 1 Zeichen: . .
[* Гельсингфорсь *]
Hels[ingfors][ * Helsin]ki
6. XII. 98. […] 1 Zeichen: . . […] 1 Zeichen: . .
[* Гельсингфорсь *]
Herrn Professor Ferruccio B. Busoni.
Tauenzienstrasse 10.
Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin
Berlin-Charlottenburg.
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Wegelius
Bestellt
vom
Postamte 50
9 [1]2. 98
71/4–81/2V
Mus.Nachl. F. Busoni B II, 5341-Beil.
Nachlaß Busoni
B II
Mus.ep. M. Wegelius
                                                                <note xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" type="annotation" resp="#gerda.busoni" place="top-center" rend="huge">Wegelius</note>
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Überlieferung
Deutschland | Berlin | Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz | Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv | Nachlass Ferruccio Busoni | Mus.Nachl. F. Busoni B II, 5341 | olim: Mus.ep. M. Wegelius 28 |

Nachweis Kalliope

Zustand
Der Brief ist gut erhalten; Briefmarke abgelöst, Poststempel infolgedessen unvollständig, zudem stark verblasst und kaum lesbar.
Umfang
1 Bogen, 4 beschriebene Seiten
Hände/Stempel
  • Hand des Absenders Martin Wegelius, Brieftext in schwarzer Tinte, in lateinischer Schreibschrift
  • Hand des Archivars, der mit Bleistift die Signaturen eingetragen und eine Foliierung vorgenommen hat
  • Hand des Archivars, der die Zuordnung innerhalb des Busoni-Nachlasses mit Rotstift vorgenommen hat
  • Bibliotheksstempel (rote Tinte)
  • Bibliotheksstempel (schwarze Tinte)
  • Helsinkier Poststempel (schwarze Tinte)
  • Poststempel des Zustellbezirks (schwarze Tinte)
  • Hand Gerda Busonis, die auf der Rückseite des Umschlags den Absendernamen vermerkt hat
Bildquelle
Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz: 123456

Inhaltlich Verantwortliche
Christian Schaper Ullrich Scheideler
bearbeitet von
Stand
16. Oktober 2023: in Bearbeitung (in der Erfassungs-/Codierungsphase)
Stellung in diesem Briefwechsel
Vorausgehend Folgend
Benachbart in der Gesamtedition