Ferruccio Busoni to Robert Freund arrow_backarrow_forward

Zürich · October 29, 1917

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Mus.ep. F. Busoni 52 (Busoni-Nachl. B I)
Mus. Nachl. F. Busoni B I, 550
29. Okt.1917.

Verehrter Freund,

Ihre Schrift
zu sehen erfreute mich zuerst eben-
so, als nachträglich (u. nachhaltig)
der Inhalt Ihres guten Briefes.

Ihres Beifalls für die „Impro-
visation“
bin ich ganz froh. Ich
selbst nannte bei mir die Violin-
Sonate mein opus Eins. Die Stücke
bei Peters lehne ich ab, wohingegen

Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin

ich mich des II. (mit 21 Jahren
geschriebenen) Streichquartettes
noch
"anjetzo" Althochdeutsch für „jetzt, nun, im gegenwärtigen Zeitpunkt“ nicht zu schämen brauche.
Zwischen 22 u. 35 Jahren klafft
die Lücke, die emsiges Klavierspiel
der Komponisten-Entwicklung höhlte. In dieser Zeit tätigte Busoni viele Konzertreisen als Pianist. Zudem hatte er unter anderem in Moskau, Helsinki, Boston und Weimar verschiedene Lehrtätigkeiten.
Von da an aber verliess ich die grade
Linie nicht wieder. – Nächste Woche
veranstalte ich (gewissermassen zum
I Male) einen ganzen Klavierabend
von eigenen Sachen. – Meine neuesten Welche Werke Busoni genau meint, kann anhand der uns vorliegenden Briefe bis dato nicht bestimmt werden.
werde ich Ihnen – falls Ihnen das
nicht aufdringlich dünkt – gelegentlich
zuschicken.

29. Okt.1917.

Verehrter Freund,

Ihre Schrift zu sehen erfreute mich zuerst ebenso, als nachträglich (und nachhaltig) der Inhalt Ihres guten Briefes.

Ihres Beifalls für die „Impro visation“ bin ich ganz froh. Ich selbst nannte bei mir die Violin sonate mein opus Eins. Die Stücke bei Peters lehne ich ab, wohingegen ich mich des II. (mit 21 Jahren geschriebenen) Streichquartettes noch „anjetzo“ Althochdeutsch für „jetzt, nun, im gegenwärtigen Zeitpunkt“ nicht zu schämen brauche. Zwischen 22 und 35 Jahren klafft die Lücke, die emsiges Klavierspiel der Komponisten-Entwicklung höhlte. In dieser Zeit tätigte Busoni viele Konzertreisen als Pianist. Zudem hatte er unter anderem in Moskau, Helsinki, Boston und Weimar verschiedene Lehrtätigkeiten. Von da an aber verließ ich die gerade Linie nicht wieder. – Nächste Woche veranstalte ich (gewissermaßen zum ersten Male) einen ganzen Klavierabend von eigenen Sachen. – Meine Neuesten Welche Werke Busoni genau meint, kann anhand der uns vorliegenden Briefe bis dato nicht bestimmt werden. werde ich Ihnen – falls Ihnen das nicht aufdringlich dünkt – gelegentlich zuschicken.

Gegenwärtig brüte ich an einem großen Theaterwerk. Gemeint ist hier das Werk Doktor Faust, an dem Busoni seit 1916 arbeitete. Genug von mir. –

Recht wenig sagen Sie von sich (woraus ich mir ein Vorbild nehmen sollte) wenngleich ich (und mit mir sehr viele in Zürich) weiteres über Sie herzlich gern erführen. Betrachten Sie Ihren jetzigen Aufenthalt als ein Elba Mit Elba ist hier eine Umschreibung für ein Exil gemeint; eine Anspielung auf Napoleons Aufenthalt auf Elba. Fragwürdig ist an dieser Stelle jedoch, warum Busoni die Heimat von Freund einem Exil gleichsetzt. Genau genommen ist dieser Begriff falsch gewählt, da Freund nicht ins Exil gegangen ist oder gehen musste. Zudem passt dieser Begriff nicht, da im allgemeinen mit dem Begriff Exil gemeint ist, dass jemand seine Heimat verlässt und nicht in sie zurückkehrt. Freund selbst geht in seinem Antwortschreiben auf diese Begrifflichkeit nicht ein, sehr wohl aber auf eine Inbetrachtnahme Zürich wieder besuchen zu wollen.; und wenn Sie hieher zurückkommen, so fallen Sie in lauter offene Arme. Und wäre es auch für nur einen Besuch von 100 Tagen!

Huber ist leider, leider, ernstlich krank. Noch spricht man von Heilung; aber vorläufig leidet er stark, und nimmt an nichts teil. Im Juni erklang noch blühend u. sympathisch seine 7. Symphonie. – Grüßen Sie Ihre Schwestern.

Ich drücke Ihnen freundschaftlich die Hand als

Ihr stets ergebener F. Busoni

                                                                
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B I, 550
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Gegenwärtig brüte ich an einem
grossen Theaterwerke. Gemeint ist hier das Werk Doktor Faust, an dem Busoni seit 1916 arbeitete.
Genug von mir. –

Recht wenig sagen Sie von sich
(woraus ich mir ein Vorbild
nehmen sollte) wenngleich ich
(und mit mir sehr viele in Zürich)
Weiteres über Sie herzlich gern
erführen. Betrachten Sie
Ihren jetzigen Aufenthalt als
ein Elba Mit Elba ist hier eine Umschreibung für ein Exil gemeint; eine Anspielung auf Napoleons Aufenthalt auf Elba. Fragwürdig ist an dieser Stelle jedoch, warum Busoni die Heimat von Freund einem Exil gleichsetzt. Genau genommen ist dieser Begriff falsch gewählt, da Freund nicht ins Exil gegangen ist oder gehen musste. Zudem passt dieser Begriff nicht, da im allgemeinen mit dem Begriff Exil gemeint ist, dass jemand seine Heimat verlässt und nicht in sie zurückkehrt. Freund selbst geht in seinem Antwortschreiben auf diese Begrifflichkeit nicht ein, sehr wohl aber auf eine Inbetrachtnahme Zürich wieder besuchen zu wollen.; u. wenn Sie hieher
zurückkommen, so fallen Sie
in lauter offene Arme. Und
wäre es auch für nur einen Besuch von 100
Tagen!

Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin

Huber ist leider, leider, ernstlich
krank. Noch spricht man von
Heilung; aber vorläufig leidet
er stark, und nimmt an nichts
Theil. Im Juni erklang noch
blühend u. sympathisch seine 7.
Symphonie
. – Grüßen Sie Ihre
Schwestern.

Ich drücke Ihnen
freundschaftlich die Hand als

Ihr
stets ergebener
F. Busoni

                                                                
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Nachlaß Busoni
                                                                
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ZÜRICH
30.X.17.-5
Oberstrass
Zensuriert
K. u. k. Zweigstelle 399
FELDKIRCH
Deutsche
Staatsbibliothek
Berlin
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Mus. Nachl. F. Busoni B I, 550-Beil.
Mus, ep. F. Busoni 52
m. 3 Marken
Nachlaß Busoni B I
29 Okt 1917
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Document

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Provenance
Deutschland | Berlin | Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz | Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv | Nachlass Ferruccio Busoni | Mus.Nachl. F. Busoni B I, 550 | olim: Mus.ep. F. Busoni 52 (Busoni-Nachl. B I) |

proof Kalliope

Condition
Der Brief ist gut erhalten.
Extent
2 Bogen, 2 beschriebene Seiten
Collation
Nur die Vorderseiten sind beschrieben.
Hands/Stamps
  • Hand des Absenders Ferruccio Busoni, Brieftext in schwarzer Tinte, in lateinischer Schreibschrift.
  • Hand Gerda Busonis, die das Datum auf der Umschlagrückseite mit Bleistift notiert hat.
  • Hand des Archivars, der die Signaturen mit Bleistift eingetragen und eine Foliierung vorgenommen hat.
  • Hand des Archivars, der die Zuordnung innerhalb des Busoni-Nachlasses mit Rotstift vorgenommen hat
  • Bibliotheksstempel (rote Tinte)
  • Bibliotheksstempel (blaue Tinte)
  • Poststempel (schwarze Tinte)
  • Zensurstempel
Image source
Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz: 123456

Summary
Busoni schämt sich nicht für sein Jugendwerk, sein II. Streichquartett; Rückblick auf seine Lebensphasen als Pianist und Komponist; Busoni äußert die Bitte, die Einladung, dass Freund Zürich mal wieder besuchen solle; Krankheit Hubers und die Aufführung seiner 7. Symphonie wird angesprochen;
Incipit
Ihre Schrift zu sehen erfreute mich

Editors in charge
Christian Schaper Ullrich Scheideler
prepared by
Revision
April 6, 2018: proposed (transcription and coding done, awaiting proofreading)
Direct context
Preceding Following
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