Ferruccio Busoni to Hans Huber arrow_backarrow_forward

Zürich · prob. January 1919

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72.Anfang 1919

Lieber u. verehrter,

ich pflege meinen Arbeitstag mit
Briefschreiben zu beginnen und
Ihre freundliche Karte gibt mir
willkommene Veranlassung, mich
meine Morgengedanken an Sie zu
richten. Ich danke Ihnen für Ihre
freundschaftliche Antheilnahme. –
Bezieht sich Ihr Wissen von dem
sogenannten “grossen Erfolg” auf den
Brief Bekker’s in der Frankf. Ztg.? Er
hat mir nicht sehr gefallen,u. strotzt
von Unrichtigen Prämissen u. Schlüssen
u. tappt gar zu wohlmeinend mir
auf die Schulter. (Danach würde ich
meine Ansicht vom Kritikerthum nicht
revidieren!) Genug, dass er auf das
Publikum recht eindrucksvoll wirkt – –
dieses Ergebnis konnte ich ungefähr
beobachten.

Meine beiden kleinen opern sind
“Intermezzi”, sowohl auf dem Theater
wie in meinem Schaffen; man darf
sie nicht als EndErgebnisse nehmen.

Anders soll u. durfte mein
nächstes Werk
sich gestalten; von

Lieber und Verehrter,

ich pflege meinen Arbeitstag mit Briefschreiben zu beginnen, und Ihre freundliche Karte gibt mir willkommene Veranlassung, meine Morgengedanken an Sie zu richten. Ich danke Ihnen für Ihre freundschaftliche Anteilnahme. – Bezieht sich Ihr Wissen von dem sogenannten „großen Erfolg“ auf den Brief Bekkers in der Frankf. Ztg.? Er hat mir nicht sehr gefallen, strotzt von unrichtigen Prämissen und Schlüßen und tappt gar zu wohlmeinend mir auf die Schulter. (Danach würde ich meine Ansicht vom Kritikertum nicht revidieren!) Genug, dass er auf das Publikum recht eindrucksvoll wirkt – – dieses Ergebnis konnte ich ungefähr beobachten.

Meine beiden kleinen Opern sind „Intermezzi“, sowohl auf dem Theater wie in meinem Schaffen; man darf sie nicht als Endergebnisse nehmen.

Anders soll und durfte mein nächstes Werk sich gestalten; von dem die Dichtung in dem letzten (Oktober-)Heft der Weißen Blätter gedruckt zu lesen ist. Leider besitze ich davon keine Exemplare; sonst hätte ich mir erlaubt, Ihnen eines zu dezidieren. – À propos Dedikationen: das 2. Heft „Klavierübung“ ist nun gestochen und druckfertig, ein drittes in Angriff genommen. – Auch eine fünfte Sonatine (über ein kleines Thema von Bach) ist entstanden. Meine neue Partitur hat bereits 1600 Takte überschritten.

Kennen Sie schon das Programm der Tonhalle-Konzerte? – Gegen die Reihenfolge der „Klavierkonzerte“ sind schon Reklamationen, Wünsche und Berichtigungen eingelaufen! Keinem ist die Wahl ganz recht. Ich habe in den vier ersten Abenden bewusst lebende Komponisten ausgeschlossen. Der fünfte Abend ist eine Art Extra-Konzert. Der nun 85-jährige Saint-Saëns zählt nicht mehr zu der „Gegenwart“. – Wissen Sie, dass es in der Musikliteratur etwa 500 spielbare Klavierkonzerte gibt? Erst vor Tagen erfuhr ich wieder von zweien eines seinerzeit in Paris hochangesehenen Pianisten Zimmermann, der auch der Lehrer Alkans gewesen. Und da ich von „neuen“ musikalischen Bekanntschaften spreche, so nenne ich Ihnen aus den letzten Monaten in erster Linie die Partitur des Mozart’schen „Idomeneo“. – Dieses Werk des 24-jährigen hat mich überrascht und erstaunt. Volle Jugend mit männlicher Reife; eigenartige, häufige Einfälle; Orchesterbehandlung (4 Hörner und 3 Posaunen), die für ihre Zeit phänomenal und noch heute verblüffend ist!

Wir, aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, sind falsch erzogen. Es wäre eine Unehre, ein Beethoven’sches Werk nicht zu kennen, und es ist kein Fehler, ein Mozart’sches Meisterstück zu ignorieren.

Nun komme ich immer mehr von dem „grollenden Ernste“ des Ersteren ab und erkenne zunehmend den großen Ernst des Zweiten (der eigentlich der erste ist) hinter seiner Serenität.

Jetzt, wo vieles sich wendet, wird auch der symbolisch-polizeiliche Kultus für Beethoven in sein richtiges Maß zurückgedrängt werden. (Sind Sie mir böse?)

In verehrungsvoller Freundschaft

Ihr getreuer F. Busoni

                                                                
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(2)
dem die Dichtung in dem letzten
(Oktober=) Heft der Weissen Blätter
gedruckt zu lesen ist. Leider besitze
ich davon keine Exemplare; sonst
hätte ich mir erlaubt, Ihnen eines
zu dezidieren. – À propos Dedikationen:
das 2. Heft “ClavierÜbung” ist nun
gestochen u. druckfertig, ein drittes
in Angriff genommen. – Auch eine
fünfte Sonatine (über ein kleines
Thema von Bach) ist entstanden.
Meine neue Partitur hat bereits
1600 Takte überschritten.

Kennen Sie schon das Programm
der Tonhalle-Konzerte? – Gegen
die Reihenfolge der “Clavierconcerte”
sind schon Reklamationen, Wünsche
u. Berichtigungen eingelaufen! Keinem
ist die Wahl ganz recht. Ich habe
in den 4. ersten Abenden bewusst lebende
Komponisten ausgeschlossen. Der 5. Abend
ist eine Art ExtraKonzert. Der nun 85. jähr.
Saint Saëns zählt nicht mehr zu der
“Gegenwart.” – Wissen Sie, dass es
in der Musikliteratur etwa 500
spielbare Klavierkonzerte gibt? Erst
vor Tagen erfuhr ich wieder von
zweien eines seinerzeit in Paris
hochangesehenen Pianisten Zimmermann,

                                                                
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(3)
der auch der Lehrer Alkan’s gewesen.
Und da ich von “neuen” musikalischen
Bekanntschaften spreche, so nenne
ich Ihnen aus den letzten Monaten
in erster Linie die Partitur des
Mozart’schen “Idomeneo”. – Dieses Werk
des 24 jährigen hat mich überrascht und erstaunt.
Volle Jugend mit männlicher Reife;
eigenartige, haüfige Einfälle;
Orchesterbehandlung, (4 Hörner u. 3
Posaunen) die für ihre Zeit phänomenal,
u. noch heute verblüffend ist!

Wir, aus der Mitte des XIX Jahr-
hunderts, sind falsch erzogen. Es waere
eine Unehre ein Beethoven’sches Werk
nicht zu kennen, und es ist kein Fehler
ein Mozart’sches Meisterstück zu ignorieren.

Nun komme ich immer mehr von
dem „grollenden Ernste“ des Ersteren
ab u. erkenne zunehmend den grossen
Ernst
des Zweiten (der eigentlich der
erste ist) hinter seiner Serenität. –

Jetzt, wo Vieles sich wendet, wird
auch der symbolisch=polizeiliche
Kultus für Beethoven in sein richtiges
Maas ×zurückgedrängt werden. (Sind Sie mir böse?)

In verehrungsvoller Freundschaft

Ihr getreuer F. Busoni

                                                                
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Beethoven der Erzieher
Mozart das Ergebniß.
                                                                
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warningStatus: unfinished XML Facsimile Download / Cite

Provenance
Schweiz | Basel | Universitätsbibliothek | NL 30 : 22:A-H:16
Condition
Der Brief ist gut erhalten.
Extent
3 Blatt, 3 beschriebene Seiten
Collation
Nur die Vorderseiten beschrieben.
Hands/Stamps
  • Hand des Absenders Ferruccio Busoni, Brieftext in schwarzer Tinte, in lateinischer Schreibschrift.
  • Hand des Archivars, der mit Bleistift Nummerierung und Foliierung vorgenommen und das Datum auf die erste Seite übertragen hat.
  • Hand des Empfängers Hans Huber (Notiz auf der Rückseite von Blatt 3).

Incipit
ich pflege meinen Arbeitstag mit Briefschreiben zu beginnen

Editors in charge
Christian Schaper Ullrich Scheideler
prepared by
in collaboration with
Revision
August 24, 2017: unfinished (currently being prepared (transcription, coding))
Direct context
Preceding Following
Near in this edition
Previous editions
Refardt 1939, S. 40–42 Beaumont 1987, S. 281 f.