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* The * Library * of * Congress *
Sehr Verehrter
Herr Schönberg,
in der Voraussetzung – dass Sie meinen
letzten Brief erhielten, freue ich mich
jetzt, dass ich Ihnen den genauen Wort- laut meiner Zuschrift an B. & H. mit- theilte. Es hat sich, wie Sie sehen – und
als ob ich ihnes geahnt hätte – ein Misve[…]
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Durchlesen (in Leipzig), gebildet.
Der Brief, den Breitkopf und Härtel aus Leipzig als Reaktion auf Busonis Bitte um Veröffentlichung der Schönberg-Klavierstücke sandte, scheint verschollen. Breitkopf und Härtel scheint fälschlicherweise davon ausgegangen zu sein, bei den eingesandten Schönberg-Klavierstücke Schönbergs handele es sich um Transkriptionen von Busoni (siehe den Brief vom 7. Oktober 1909). Tatsächlich wurde 1910 die Nr. 2 der Drei Klavierstücke op. 11 als „konzertmäßige Interpretation“ für Soloklavier als Transkription von Busoni veröffentlicht, vermutlich aber nie von ihm selbst gespielt. Ebenso wurden alle drei Originale von Schönberg 1910 publiziert. Beides erschien jedoch beim Verlag Universal-Edition, bei dem Schönbergs im Oktober 1909unter Vertrag ging und folglich nicht mehr bei Breitkopf und Härtel veröffentlichen durfte. (siehe den Brief vom 6. Oktober.)
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- – Was wünschen Sie, dass ich thue?
- – Mit Ihren Anweisungen erbitte ich
den Leipziger Brief zurück. –
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Sehr verehrter
Herr Schönberg,
in der Voraussetzung, dass Sie meinen
letzten Brief erhielten, freue ich mich
jetzt, dass ich Ihnen den genauen Wortlaut meiner Zuschrift an Breitkopf & Härtel mitteilte. Es hat sich, wie Sie sehen – und
als ob ich es geahnt hätte – ein Missverständnis, durch anscheinend flüchtiges
Durchlesen (in Leipzig), gebildet.
Der Brief, den Breitkopf und Härtel aus Leipzig als Reaktion auf Busonis Bitte um Veröffentlichung der Schönberg-Klavierstücke sandte, scheint verschollen. Breitkopf und Härtel scheint fälschlicherweise davon ausgegangen zu sein, bei den eingesandten Schönberg-Klavierstücke Schönbergs handele es sich um Transkriptionen von Busoni (siehe den Brief vom 7. Oktober 1909). Tatsächlich wurde 1910 die Nr. 2 der Drei Klavierstücke op. 11 als „konzertmäßige Interpretation“ für Soloklavier als Transkription von Busoni veröffentlicht, vermutlich aber nie von ihm selbst gespielt. Ebenso wurden alle drei Originale von Schönberg 1910 publiziert. Beides erschien jedoch beim Verlag Universal-Edition, bei dem Schönbergs im Oktober 1909unter Vertrag ging und folglich nicht mehr bei Breitkopf und Härtel veröffentlichen durfte. (siehe den Brief vom 6. Oktober.)
—
- – Was wünschen Sie, dass ich tue?
- – Mit Ihren Anweisungen erbitte ich
den Leipziger Brief zurück. –
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