L Ph. JBreitkopfs verlangen
die Handschrift der
KlavierAuszüge für ihr “Archiv” zurück. Wollen Sie
(der Einfachheit halber) die- -selben nach Leipzig aufgeben?
Ich danke Ihnen dafür und
bitte Sie überdies, vorher, dieses
TextbuchDie Libretti zu Turandot und Arlecchino.
mit Ihrem Klavieraus- zuge zu vergleichen. Es stimmt
noch nicht ganz. Was unnöthig
ausgestrichen ist u. bleiben soll,
das unterstreichen sSie mit
punktierten Linien, z. B.
Als der Vorhang aufgeht. etc. Was ausgestrichen werden soll,
streichen Sie einfach durch. Diese
Arbeit soll Ihnen natürlich
honoriert werden.
Breitkopfs verlangen
die Handschrift der
Klavierauszüge für
ihr „Archiv“ zurück. Wollen Sie
(der Einfachheit halber) dieselben nach Leipzig aufgeben?
Ich danke Ihnen dafür und
bitte Sie überdies, vorher, dieses
TextbuchDie Libretti zu Turandot und Arlecchino.
mit Ihrem Klavierauszuge zu vergleichen. Es stimmt
noch nicht ganz. Was unnötig
ausgestrichen ist und bleiben soll,
das unterstreichen Sie mit
punktierten Linien, z. B.
Als der Vorhang aufgeht etc.
Was ausgestrichen werden soll,
streichen Sie einfach durch. Diese
Arbeit soll Ihnen natürlich
honoriert werden.
Ich bin so mit Klavier, Korrespondenz und Komposition in
Anspruch genommen, dass ich
diese Korrektur bedauerlich
verzögern müsste, falls ich sie
selber vornähme.
Ihre „Ritterburg“ ist ein
stattlicher Bau geworden,
mit einem kontrapunktischen
Eckturm, der kräftig ausgeführt ist. Von dieser Seite
wird sie den Angriffen trotzen.
Ich beglückwünsche Sie zu
diesem neuen Schritt auf
dem Wege des Meister-Architekten.
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<note type="shelfmark" place="top-left" resp="#archive">N.Mus.Nachl. 30, 24</note>
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<!-- existiert ein solcher Brief im Breitkopf-Briefwechsel? -->
<!-- existieren die Manuskripte noch im Verlagsarchiv? -->
<!-- geschickt wurden sie offenbar vorerst nicht, siehe Breitkopf an Busoni, 5.12.1917, S. 308 -->
<lb/>(der Einfachheit halber) die
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<lb/>Ich danke Ihnen dafür und
<lb/>bitte Sie überdies, <hi rend="underline">vorher</hi>, dieses
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<!-- Erschienen waren 1917 beide zusammen als „La nuova Commedia dell’arte“ (so erklärt sich vielleicht, dass im weiteren Verlauf mal von Textbuch, mal von Textbüchern die Rede ist) -->
<!-- oder geht es doch nur um eines der beiden Textbücher? (um welches, wo wurde noch im Stück revidiert?) gibt der Breitkopf-Briefwechsel Aufschluss? -->
<!-- vgl. aus dem Breitkopf-Briefwechsel die Briefe vom
14.3.17 (Busoni schickt die Textbücher „druckfertig“ an den Verlag, S. 213);
24.3. (Verlag meldet Versand des Revisionsabzugs der Textbücher, S. 216);
27.3. (Busoni: „diese war von Ihnen eine Glanzleistung: die schnelle freundliche Drucklegung der Textbücher“, schickt Korrekturen, S. 218);
30.3. (Verlag erwähnt die „in einem Hefte zu druckenden beiden Textbücher“, S. 220 f., druckt 1000 Ex.);
3.4. (Verlag verwendet den nachgereichten Schmuckumschlag Cosomatis für 700 Exemplare, nachdem schon 300 vorab mit einfachem Schriftumschlag gedruckt worden waren, S. 223);
15.4. (Busoni hat seine zweifarbig gedruckten Textbuch-Exemplare, erhalten; teilt mit, das Zürcher Theater sei bei der Preiskalkulation für die Textbücher irrtümlich von zwei einzelnen ausgegangen, S. 233);
(Sprachkorrektur der Textbücher läuft unterdessen noch nebenher: Brief des Verlags vom 14.4., S. 231 f., und Busonis vom 19.4., S. 234)
17.11. (Verlag hat nach dem ersten Korrekturabzug der Klavierauszüge die Textbücher ergänzt, sendet ein durchschossenes Exemplar zur Durchsicht, S. 303);
5.12. (Verlag meldet, in Zürich seien noch 350 Exemplare vorhanden, vorerst kein Neudruck, S. 308);
9.12. (Busoni ist gegen Neudruck: „Was die Revision des Textbuches selbst betrifft, so hat Ihr Herr Korrektor uns die Aufgabe sehr erschwert; es gälte jetzt unrichtig Hinzugefügtes zu streichen, Durchgestrichenes wieder herzustellen: Jarnach und ich wurden ganz verwirrt. Ich schlage vor, diese Umwandlungen jetzt nicht vorzunehmen und für Zürich die alte Fassung zu behalten. Später werden wir Ihnen ein anderes durchgesehenes Ex. fertigen.“, S. 309)
23.1.18 (in Zürich waren Januar 1918 noch 160 Ex. übrig, wurden nach Leipzig zurückgesandt, aber da nun Aufführung in Frankfurt vereinbart, hält Verlag Revision für Neudruck nötig, S. 324)
20.2. (Verlag dankt für „Rücksendung der umgearbeiteten Textbücher ‚Turandot‘ und ‚Arlecchino‘’“, S. 330)
6.3. (Textbücher fertig, Druck einzeln: „Die beiden Textbücher gelangen zufolge telegraphischer Bestellung von Hug & Co. heute zum Druck. Aus dem letzten Abzuge werden Sie schon ersehen haben, dass wir jedes Textbuch für sich drucken und abgeben wollen. Das ist geschäftlich vorzuziehen, namentlich für den Fall, dass später nur eines der beiden Werke von dem betreffenden Theater aufgeführt werden sollte.“ S. 334);
8.3. (Verlag sendet je sechs Exemplare an Busoni, S. 335)
-->
mit Ihrem Klavieraus
<lb break="no"/>zuge zu vergleichen. Es stimmt
<lb/>noch nicht ganz. Was unnöt<orig>h</orig>ig
<lb/>ausgestrichen ist <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> bleiben soll,
<lb/>das unterstreichen <subst><del rend="transformed">s</del><add place="transformed">S</add></subst>ie mit
<lb/>punktierten Linien, z. B.
<lb/><eg rend="align(center)"><add type="reinstated" rend="underline-dashed"><del rend="strikethrough">Als der Vorhang aufgeht<orig>.</orig> etc.</del></add></eg>
<lb/>Was ausgestrichen werden soll,
<lb/>streichen Sie einfach durch. Diese
<lb/>Arbeit soll Ihnen natürlich
<lb/>honoriert werden.
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2Faksimile
2Diplomatische Umschrift
2XML
N. Mus. Nachl. 30, 24
Ich bin so mit Clavier, Korres- pondenz u. Komposition in
Anspruch genommen, dass ich
diese Korrektur bedauerlich
verzögern müsste, falls ich sie
selber vornähme.
Ihre “Ritterburg” ist ein stattlicher Bau geworden,
mit einem kontrapunktischen
Eckthurm, der kräftig aus- geführt ist. Von dieser Seite
wird sie den Angriffen trotzen.
Ich beglückwünsche Sie zu
diesem neuen Schritt auf
dem Wege des Meister-Architekten.
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<lb break="no"/>pondenz <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> Komposition in
<lb/>Anspruch genommen, dass ich
<lb/>diese Korrektur bedauerlich
<lb/>verzögern müsste, falls ich sie
<lb/>selber vornähme.
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<p><seg rend="indent">Ihre <rs rend="dq-uu" key="E0400552">Ritterburg</rs> ist ein</seg>
<lb/>stattlicher Bau geworden,
<lb/>mit einem kontrapunktischen
<lb/>Eckt<orig>h</orig>urm, der kräftig aus
<lb break="no"/>geführt ist. Von dieser Seite
<lb/>wird sie den Angriffen trotzen.
<!--<note type="commentary" resp="#E0300744"><persName key="E0300017">Busoni</persName> benutzt die Darstellung der Szenerie des <title key="E0400133">Arlecchino</title> als seine Hoffnung auf gelungene Arbeit <persName key="E0300132">Jarnachs</persName>.</note>-->
<!-- Das Szenenbild des Arlecchino ist ein kleiner Platz mit Weggabelung, Wohnhaus und Weinstube. Der „kontrapunktische Eckturm“ bezieht sich wohl nur auf die Rede Jarnachs und Busonis von der „Ritterburg“ für Jarnachs „Prolog zu einem Ritterspiele“, der mit einer Schlussfuge endet. -->
<lb/>Ich beglückwünsche Sie zu
<lb/>diesem neuen Schritt auf
<lb/>dem Wege des Meister-Architekten.
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<salute rend="align(center)">Herzliche Grü<choice><orig>ss</orig><reg>ß</reg></choice>e</salute>
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3Faksimile
3Diplomatische Umschrift
3XML
[Rückseite von Textseite 1]
Preußischer
Staats- bibliothek
zu Berlin Kulturbesitz
Deutschland | Berlin | Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz | Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv | Nachlass Ferruccio Busoni | N.Mus.Nachl. 30,24 |
Brief von Ferruccio Busoni an Philipp Jarnach ([Zürich], 26. November 1917), bearbeitet von Julius Breer, in: Briefwechsel Ferruccio Busoni – Philipp Jarnach, hrsg. von Christian Schaper und Ullrich Scheideler, Berlin: Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, April 2021: Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, https://busoni-nachlass.org/D0101638 (18. Mai 2022: zur Freigabe vorgeschlagen)
Download der bereinigten Lesefassung im PDF-Dateiformat (.pdf)
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<title xml:lang="de">Brief von Ferruccio Busoni an Philipp Jarnach ([Zürich], 26. November 1917)</title>
<title xml:lang="en">Letter by Ferruccio Busoni to Philipp Jarnach ([Zurich], 26 November 1917)</title>
<author key="E0300017">Ferruccio Busoni</author>
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<orgName key="D-B">Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz</orgName>
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<publisher>Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin</publisher>
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<title type="main">Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften</title>
<title type="genre">Briefe</title>
<title type="subseries" key="E010010">Briefwechsel Ferruccio Busoni – Philipp Jarnach</title>
<editor key="E0300314">Christian Schaper</editor>
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<collection>Nachlass Ferruccio Busoni</collection>
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<summary><persName key="E0300017">Busoni</persName> bittet um Rücksendung der <rs type="works" key="E0400610 E0400611">Klavierauszug</rs>-Manuskripte zu <title key="E0400153">Turandot</title> und <title key="E0400133">Arlecchino</title> an <orgName key="E0600002">Breitkopf & Härtel</orgName> sowie um vorherigen Abgleich mit dem Textbuch; erläutert Korrekturkennzeichnungen; beglückwünscht <persName key="E0300376">Jarnach</persName> zum Abschluss des <title key="E0400552">Prologs zu einem Ritterspiele</title>.</summary>
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<docDate><date when-iso="1917-11-26"/></docDate>
<incipit><orgName key="E0600002">Breitkopfs</orgName> verlangen die Handschrift der <rs type="works" key="E0400610 E0400611">Klavier<choice><orig>A</orig><reg>a</reg></choice>uszüge</rs></incipit>
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<collation>Nur die Vorderseiten sind beschrieben.</collation>
<condition>Der Brief ist gut erhalten.</condition>
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<handNote xml:id="major_hand" scope="major" medium="black_ink" scribe="author" scribeRef="#E0300017">Hand des Absenders Ferruccio Busoni, Brieftext in schwarzer Tinte, in lateinischer Schreibschrift</handNote><!-- oder in anderer Farbe? oder in deutscher Kurrentschrift? -->
<handNote xml:id="archive" scope="minor" medium="pencil" scribe="archivist">Hand des Archivars, der mit Bleistift die Signaturen eingetragen hat</handNote>
<handNote xml:id="gerda.busoni" scope="minor" medium="pencil" scribe="relative" scribeRef="#E0300059">Hand Gerda Busonis, die auf der Rückseite das Datum des Briefes vermerkt hat</handNote>
<handNote xml:id="sbb_st_red" scope="minor" medium="red_ink" scribe="archivist">Bibliotheksstempel (rote Tinte)</handNote>
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<p>Erfassung von Briefen und Schriften von Ferruccio Busoni, ausgehend von Busonis Nachlass in der Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz.</p>
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<p>Worttrennungen an Zeilenumbrüchen im Original mit einfachen Bindestrichen.</p>
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<p>Alle im Text vorkommenden Interpunktionszeichen wurden beibehalten und werden in der diplomatischen Umschrift wiedergegeben. Bei Auszeichnung durch XML-Elemente wurden umgebende Satzzeichen nicht mit einbezogen.</p>
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<p>Anführungszeichen wurden i. d. R. nicht beibehalten; die Art der Zeichen wurde im Attribut <att>rend</att> der entsprechenden Elemente codiert.</p>
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<p>Die Übertragung folgt den Editionsrichtlinien des Projekts. <ptr target="http://www.busoni-nachlass.org/E1000003"/></p>
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<!-- oder geht es doch nur um eines der beiden Textbücher? (um welches, wo wurde noch im Stück revidiert?) gibt der Breitkopf-Briefwechsel Aufschluss? -->
<!-- vgl. aus dem Breitkopf-Briefwechsel die Briefe vom
14.3.17 (Busoni schickt die Textbücher „druckfertig“ an den Verlag, S. 213);
24.3. (Verlag meldet Versand des Revisionsabzugs der Textbücher, S. 216);
27.3. (Busoni: „diese war von Ihnen eine Glanzleistung: die schnelle freundliche Drucklegung der Textbücher“, schickt Korrekturen, S. 218);
30.3. (Verlag erwähnt die „in einem Hefte zu druckenden beiden Textbücher“, S. 220 f., druckt 1000 Ex.);
3.4. (Verlag verwendet den nachgereichten Schmuckumschlag Cosomatis für 700 Exemplare, nachdem schon 300 vorab mit einfachem Schriftumschlag gedruckt worden waren, S. 223);
15.4. (Busoni hat seine zweifarbig gedruckten Textbuch-Exemplare, erhalten; teilt mit, das Zürcher Theater sei bei der Preiskalkulation für die Textbücher irrtümlich von zwei einzelnen ausgegangen, S. 233);
(Sprachkorrektur der Textbücher läuft unterdessen noch nebenher: Brief des Verlags vom 14.4., S. 231 f., und Busonis vom 19.4., S. 234)
17.11. (Verlag hat nach dem ersten Korrekturabzug der Klavierauszüge die Textbücher ergänzt, sendet ein durchschossenes Exemplar zur Durchsicht, S. 303);
5.12. (Verlag meldet, in Zürich seien noch 350 Exemplare vorhanden, vorerst kein Neudruck, S. 308);
9.12. (Busoni ist gegen Neudruck: „Was die Revision des Textbuches selbst betrifft, so hat Ihr Herr Korrektor uns die Aufgabe sehr erschwert; es gälte jetzt unrichtig Hinzugefügtes zu streichen, Durchgestrichenes wieder herzustellen: Jarnach und ich wurden ganz verwirrt. Ich schlage vor, diese Umwandlungen jetzt nicht vorzunehmen und für Zürich die alte Fassung zu behalten. Später werden wir Ihnen ein anderes durchgesehenes Ex. fertigen.“, S. 309)
23.1.18 (in Zürich waren Januar 1918 noch 160 Ex. übrig, wurden nach Leipzig zurückgesandt, aber da nun Aufführung in Frankfurt vereinbart, hält Verlag Revision für Neudruck nötig, S. 324)
20.2. (Verlag dankt für „Rücksendung der umgearbeiteten Textbücher ‚Turandot‘ und ‚Arlecchino‘’“, S. 330)
6.3. (Textbücher fertig, Druck einzeln: „Die beiden Textbücher gelangen zufolge telegraphischer Bestellung von Hug & Co. heute zum Druck. Aus dem letzten Abzuge werden Sie schon ersehen haben, dass wir jedes Textbuch für sich drucken und abgeben wollen. Das ist geschäftlich vorzuziehen, namentlich für den Fall, dass später nur eines der beiden Werke von dem betreffenden Theater aufgeführt werden sollte.“ S. 334);
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<!-- Das Szenenbild des Arlecchino ist ein kleiner Platz mit Weggabelung, Wohnhaus und Weinstube. Der „kontrapunktische Eckturm“ bezieht sich wohl nur auf die Rede Jarnachs und Busonis von der „Ritterburg“ für Jarnachs „Prolog zu einem Ritterspiele“, der mit einer Schlussfuge endet. -->
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