Ferruccio Busoni an Robert Freund arrow_backarrow_forward

Weimar · 21. März 1898

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Berlin 21.3.98

Hochverehrter Herr.

Ich werde gegen Mitte
April zu Hause sein
u. muthmasslich für
die Dauer von 5 Wochen
bleiben. Was ich beginne,
wenn ich von der Londoner
Saison zurückkehre ist mir
selbst noch unbekannt, doch
werde ich mir eine Pflicht daraus

Berlin 21.3.98

Hochverehrter Herr.

Ich werde gegen Mitte April zu Hause sein und mutmaßlich für die Dauer von 5 Wochen bleiben. Was ich beginne, wenn ich von der Londoner Saison zurückkehre ist mir selbst noch unbekannt, doch werde ich mir eine Pflicht daraus machen, es Ihnen seiner zeit mitzuteilen. –

Ich moechte gar zu gerne Ihr Fräul. Schwester bei mir haben, von der ich allerseits außerordentlich Gutes u. Schoenes höre. – Mein Aufenthalt in London (Ende Mai + Anfang Juni) dürfte kurz sein. –

Mit achtungsvollstem Gruß sehr ergeben,

Ihr F. Busoni

                                                                
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zeit mitzutheilen. –

Ich moechte gar zu gerne
Ihr Fräul. Schwester bei mir
haben, von der ich allerseits
ausserordentlich Gutes u.
Schoenes höre. – Mein
Aufenthalt in London
(Ende Mai + Anfang Juni)
dürfte kurz sein. –

Mit achtungsvollstem Gruss
sehr ergeben,

Ihr F. Busoni

                                                                
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Überlieferung
Schweiz | Zürich | Zentralbibliothek Zürich | Handschriftenabteilung | Nachlass Robert Freund & Etelka Freund | Ms. Z II 157 a.1.4
Zustand
Briefkarte und Umschlag sind gut erhalten.
Umfang
1 Briefkarte, 2 beschriebene Seiten
Hände/Stempel
  • Hand des Absenders Ferruccio Busoni, Brieftext in schwarzer Tinte, in lateinischer Schreibschrift
  • Hand des Archivars, der mit Bleistift die Signaturen eingetragen hat
  • Poststempel (schwarze Tinte)

Inhaltlich Verantwortliche
Christian Schaper Ullrich Scheideler
bearbeitet von
Stand
28. März 2021: in Bearbeitung (in der Erfassungs-/Codierungsphase)
Stellung in diesem Briefwechsel
Vorausgehend Folgend
Benachbart in der Gesamtedition