Editionsrichtlinien
Stand: 9. Juni 2024 (in Bearbeitung)
Inhaltsverzeichnis
- 1. 1 Einleitung
- 1. 1. 1 Über dieses Dokument
- 1. 1. 2 Referenzprojekte
- 1. 1. 3 Schnittstellen (API)
- 1. 1. 4 Lizenz
- 1. 2 Grundlegende Entscheidungen für Edition und Kodierung
- 1. 2. 1 Ansichten
- 1. 2. 1. 1 Faksimile
- 1. 2. 1. 2 Diplomatische Umschrift
- 1. 2. 1. 3 Lesefassung
- 1. 2. 2 Seitenfolge
- 1. 2. 3 Editionsgliederung und Dateinamens-Schema
- 1. 3 Kodierung von Vorlagen
- 1. 3. 1 Wurzelelement: <TEI>
- 1. 3. 2 Metadaten: <TEI> → <teiHeader>
- 1. 3. 2. 1 Mustergerüst
- 1. 3. 2. 2 bei Erfassung anzupassende Daten
- 1. 3. 3 Digitalisate: <facsimile>
- 1. 3. 4 Haupttext: <TEI> →<text> → <body>
- 1. 3. 4. 1 Grundgerüst
- 1. 3. 4. 2 Elemente für alle Vorlagen
- 1. 3. 4. 3 Spezielle Elemente für Briefe
- 1. 3. 4. 4 Spezielle Elemente für sonstige Textmanuskripte
- 1. 3. 4. 5 Spezielle Elemente für Bücher
- 1. 3. 5 Register
- 1. 3. 5. 1 Elemente für alle Register
- 1. 3. 5. 2 Personen
- 1. 3. 5. 3 Werke
- 1. 3. 5. 4 Orte
- 1. 3. 5. 5 Organisationen/Institutionen/Gruppen
- 1. 3. 5. 6 Bilder
- 1. 3. 5. 7 Bibliographische Angaben
1. 1 Einleitung
1. 1. 1 Über dieses Dokument
Dieses Dokument benennt und erläutert die für die digitale Edition «Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften» grundlegenden editorischen Entscheidungen (Teil 1.2) sowie die Art und Weise der Adaption des für die Erfassung verwendeten Standards TEI P5 der Text Encoding Initiative (Teil 1.3).
1. 1. 2 Referenzprojekte
Die folgenden Richtlinien greifen im Großen wie im Kleinen immer wieder auf Lösungen zurück, die in anderen Projekten entwickelt wurden. Dazu zählen insbesondere:
- Briefe und Texte aus dem intellektuellen Berlin um 1800, hrsg. von Anne Baillot, Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin.
- Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
1. 1. 3 Schnittstellen (API)
Wir unterstützen GNDs vom Typ Person (früher PND), Organisation/Körperschaft (früher GKD), sowie Werk. Die Adressen der BEACON-Dateien sind:
https://busoni-nachlass.org/pnd_beacon.txt
https://busoni-nachlass.org/gkd_beacon.txt
https://busoni-nachlass.org/works_beacon.txt
Abfragen können durch Anhängen einer gültigen GND an die Adresse https://busoni-nachlass.org/de/gnd/
erfolgen.
Beispielabfrage mit curl:
# curl -L -H "Accept: application/tei+xml" https://busoni-nachlass.org/de/gnd/118518011
1. 1. 4 Lizenz
Die vorliegenden Richtlinien sind lizenziert gemäß CC BY-NC-SA 4.0.
1. 2 Grundlegende Entscheidungen für Edition und Kodierung
Die Textkorpora werden in verschiedenen Ansichten zugänglich gemacht, die frei zu einer Synopse kombiniert werden können:
- im Faksimile
- in diplomatischer Umschrift (zeichen- und zeilengenau, inkl. Dokumentation von Überarbeitungen)
- in einer Lesefassung, die Orthographie, Interpunktion und Layout regularisiert
Ein umfangreicher Kommentar begleitet die Textdarstellung. Im kritischen Apparat sind zusätzliche Informationen zuschaltbar:
- der erläuternde Stellenkommentar
- die Quellenbeschreibung
- eine Übersicht zu erwähnten Personen, Werken, Orten und Institutionen
- Hinweise zu unsicheren Lesarten
- Abweichungen von bisherigen Editionen
Die Codierung der Quellen erfolgt auf der Grundlage des Standards TEI P5 der Text Encoding Initiative. Codiert werden grundsätzlich immer Eigenschaften der Quelle selbst, nicht die der bezweckten Darstellung in der Edition. Der Standard TEI P5 wird an keiner Stelle durch eigene Elemente erweitert.
1. 2. 1 Ansichten
1. 2. 1. 1 Faksimile
[noch zu spezifizieren]
1. 2. 1. 2 Diplomatische Umschrift
Diese Ansicht dient dem Zweck, schnelle Leseorientierung auf dem Faksimile zu ermöglichen, bei dessen Entzifferung zu helfen und eine möglichst originalgetreue Wiedergabe des Inhalts zu leisten. Die Anordnung der Vorlage wird daher möglichst weitgehend gewahrt, insbesondere der Zeilenfall und die ungefähre Position und Ausrichtung der einzelnen Elemente. Der Dokumentinhalt wird zeichengenau wiedergegeben, einschließlich aller orthographischen Eigenheiten des Schreibers sowie aller Streichungen, Änderungen und Fehler (soweit entzifferbar).
Der Medienwechsel bei der Erfassung von analoger Handschrift mit den Mitteln digitaler Zeichensätze macht gewisse Vereinheitlichungen unumgänglich. Eine um besondere Detailgenauigkeit bemühte Transkription erscheint in manchen Punkten als unverhältnismäßig aufwendig und insofern wenig sinnvoll. In unserer diplomatischen Umschrift wird daher u. wie folgt vereinheitlicht:
- Strichlängen von Gedankenstrichen: Wir reduzieren die handschrifttypische Vielfalt auf die zwei gängigen Längen bzw. Funktionen. Der kürzere Gedankenstrich steht als Standard-Interpunktionszeichen, der längere als graphisches Gliederungsmittel (siehe unten die Zeichentabelle).
- Längen von Unterstreichungen: Wo Wörter eindeutig nicht komplett unterstrichen sind, werden wir sie schon in der diplomatischen Umschrift trotzdem immer komplett unterstreichen (es sei denn, ein inhaltlicher Sinn der Teilunterstreichung ist erkennbar, etwa die Betonung einer Silbe o. Ä.). Wenn mehrere Worte in Folge, aber mit Lücken unterstrichen sind, wird dies hingegen wortweise beibehalten.
- Getrennt- oder Zusammenschreibung: Wir vereinheitlichen bei Unklarheiten i. d. R. an das, was orthographisch an der jeweiligen Stelle zu erwarten wäre (davon abweichende, unzweideutige Schreibungen werden hingegen immer genau so beibehalten). Nur dort, wo eine Unschärfe einen inhaltlich relevanten Unterschied machen würde, wird dies als Zweifelsfall in der Codierung festgehalten.
- Langes s (ſ) in gebrochenen Schriften, Ligaturen: Wir übernehmen grundsätzlich keine besonderen Zeichenformen gebrochener Schriften (ausgenommen Korrekturen, bei denen ſ durch s überschrieben wird). Eine Unterscheidung der Kombination «ſs» und «ſz» in Kurrentschrift wird angestrebt (bisher jedoch stets als «ß» transkribiert; schreibt hingegen Busoni in lateinischer Schreibschrift die Kombination «ſs» (was nicht selten vorkommt), transkribieren wir dies als «ss» (gemäß Busonis sonstigem Usus; die Verwendung einer eindeutigen «ß»-Ligatur ist in Busonis Hand äußerst selten). Nasal-/Geminations-/Reduplikationsstriche («m̅»/«n̅») werden hingegen stets beibehalten.
Die Transkription umfasst neben der Handschrift des Verfassers auch:
- jegliche Annotationen (des Verfassers, Empfängers sowie Dritter)
- bibliothekarische Elemente (Stempel, Signaturen, Foliierungen, Nummerierungen, Datierungen)
- Poststempel
- vordruckte Elemente (bei Briefpapier, Telegrammen u.ä.)
Bei der Transkription nicht berücksichtigt werden:
- Unterstreichungen von Unterschriften (wenn sie, wie meist, als Verzierungen zu verstehen sind)
- Briefmarken
1. 2. 1. 3 Lesefassung
Diese Ansicht präsentiert den Dokumententext in regularisierter Form:
- mit moderner Interpunktion und Orthographie (bei Wahrung des Lautstands)
- im Fließtext, ohne den originalen Zeilenfall
- in vereinheitlichender Gliederung der Briefgestalt:
- abgesetzte Gruß- und Schlussformeln
- einheitlich formatierte und positionierte Datumszeilen und Unterschriften
Alle archivalischen und postalischen Zusätze sowie vorgedruckte Elemente entfallen.
Im Anmerkungs-Apparat erscheinen in dieser Ansicht keine Einträge zu Editionsabweichungen.
1. 2. 2 Seitenfolge
Über die originale Seitenfolge von Manuskriptquellen wird in der Quellenbeschreibung genauere Auskunft gegeben.
Bei gedruckten Texten richtet sich die Reihenfolge der Seiten im Code und entsprechend die Nummerierung der Seitenumbrüche nach den originalen Seitenzahlen.
Bei Briefen und sonstigen Manuskripten folgen wir in der Codierung dem Textfluss des Haupttextes. Die Zählung beginnt hier immer mit n="1"
, eventuelle Paginierungen und Foliierungen im Manuskript werden ignoriert. Die Nummerierung der Seitenumbrüche erfasst zuerst alle kontinuierlich beschriebenen Seiten in der Lese-Reihenfolge, danach die weiteren (Rück-)Seiten (auch dann, wenn sie ganz leer sind) und zuletzt weitere Materialien (Briefumschlag, Einlagen, Anhänge usw.).
Entspricht die Seitenfolge der Quelle nicht der Lesereihenfolge, werden Anpassungen im Bereich <facsimile>
nötig.
Bei Manuskriptquellen wird über leere Seiten in der Quellenbeschreibung genauere Auskunft gegeben.
Bei leeren Seiten geben Vermerke in eckigen Klammern Auskunft über die genaue Position in der Seitenfolge sowie darüber, ob die Seite leer ist («vacat»). Dies geschieht mit dem Element <note>
, dem Attribut type="objdesc"
sowie dem Attribut resp
mit Angabe des jeweils Bearbeitenden:
<note type="objdesc" resp="#E0300314">[Rückseite von Textseite 1, vacat]</note>
1. 2. 3 Editionsgliederung und Dateinamens-Schema
Wir unterscheiden folgende Inhaltstypen mit folgenden Präfixen:
Schlüssel |
Inhaltstyp |
---|---|
D01 |
Briefe |
D02 |
Schriften |
D03 |
Dokumente |
E01 |
Editionen |
E02 |
Themenkommentare |
E03 |
Personen |
E04 |
Werke |
E05 |
Orte |
E06 |
Organisationen |
E07 |
Primärquellen |
E08 |
Literatur |
Den Präfixen folgt eine fünfstellige Zahl. Dem Präfix E01 folgt eine vierstellige Zahl.
Bereits angelegte Editionen und Dateinamensräume:
Edition |
Editionsschlüssel |
Dateinamensraum |
---|---|---|
Briefwechsel mit Arnold Schönberg |
E010001 |
D0100001–D0100042 |
Briefwechsel mit Hans Huber |
E010002 |
D0100101–D0100253 |
Briefwechsel mit Heinrich Schenker |
E010003 |
D0100051–D0100084 |
Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst |
E010004 |
D0200001– |
Briefwechsel mit Ludwig Rubiner |
E010005 |
D0100301–D0100341 |
Briefwechsel mit Paul Bekker |
E010006 |
D0100401–D0100423 |
Briefwechsel mit Robert Freund |
E010007 |
D0100501–D0100580 |
Briefwechsel mit Gerda Sjöstrand-Busoni |
E010008 |
D0100601– |
Briefwechsel mit Hugo Leichtentritt |
E010009 |
D0101501–D0101563 |
Briefwechsel mit Philipp Jarnach |
E010010 |
D0101601–D0101742 |
Briefwechsel mit Kurt Weill |
E010011 |
D0101801–D0101810 |
Briefwechsel mit Natalie Curtis |
E010012 |
D0101901–D0101923 |
Briefwechsel mit Martin Wegelius |
E010013 |
D0102001–D0102055 |
Briefwechsel mit Jella Oppenheimer |
E010014 |
D0102101–D0102153 |
1. 3 Kodierung von Vorlagen
1. 3. 1 Wurzelelement: <TEI>
Dem Wurzelelement wird neben dem Attribut mit dem TEI-Namensraum auch der Dateiname (ohne Dateiendung) als xml:id
zugewiesen:
<TEI xmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0" xml:id="D0100078"> … </TEI>
1. 3. 2 Metadaten: <TEI>
→ <teiHeader>
1. 3. 2. 1 Mustergerüst
[noch zu spezifizieren]
1. 3. 2. 2 bei Erfassung anzupassende Daten
Namen des Codierers: <fileDesc>
→ <titleStmt>
→ <respStmt>
Der Name des Bearbeiters wird innerhalb des Elements <respStmt>…</respStmt>
als Verantwortlichkeit <resp>Prepared by</resp>
wie folgt codiert:
<respStmt>
<resp>Prepared by</resp>
<persName key="E03.....">
<forename>…</forename>
<surname>…</surname>
</persName>
</respStmt>
<respStmt>
<resp>Prepared by</resp>
<persName key="E0300313">
<forename>Ullrich</forename>
<surname>Scheideler</surname>
</persName>
</respStmt>
bei Drucken: bibliographische Angabe: <fileDesc>
→ <sourceDesc>
→ <listBibl>
[noch zu spezifizieren]
<listBibl>
<bibl>
<author key="E0300017">Ferruccio Busoni</author>
<title key="E0400043">Entwurf einer neuen Aesthetik der Tonkunst.</title>
<publisher>
<orgName key="E0600017">Verlag C. Schmidl & Co.</orgName>,
<placeName key="E0500145">Triest</placeName>
</publisher>,
<date when-iso="1907">1907</date>
</bibl>
</listBibl>
<listBibl>
<bibl>
<author key="E0300017">Ferruccio Busoni</author>
<title key="E0400043">Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst</title>
<edition>Zweite, erweiterte Ausgabe</edition>
<publisher>
<orgName key="E0600018">Insel-Verlag</orgName> zu
<placeName key="E0500007">Leipzig</placeName>
</publisher>
<date>1916</date>
</bibl>
</listBibl>
Reihe
Hier sind die Titeltypen genre
und subseries
anzupassen.
Bisher mögliche Werte für genre
: Briefe
, Essays
Als key
bei <title type="subseries">
wird die Nummer der Edition
eingetragen, als Freitext zudem eine ausformulierte Kennung des Briefwechsels.
<seriesStmt>
<title type="main">Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften</title>
<title type="genre">Briefe</title>
<title type="subseries" key="E010003">Briefwechsel Ferruccio Busoni – Heinrich Schenker</title>
<editor key="E0300314">Christian Schaper</editor>
<editor key="E0300313">Ullrich Scheideler</editor>
</seriesStmt>
bei Handschriften: Manuskriptbeschreibung: <fileDesc>
→ <sourceDesc>
→ <msDesc>
Signatur, ggf. Kalliope-ID; <msIdentifier>
[noch zu spezifizieren]
<msIdentifier>
<country key="DE">Deutschland</country>
<settlement>Berlin</settlement>
<institution key="D-B">Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz</institution>
<repository>Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv</repository>
<collection>Nachlass Ferruccio Busoni</collection>
<idno>Mus.Nachl. F. Busoni B II,4545</idno>
<altIdentifier>
<idno type="D-B.olim">Mus.ep. A. Schönberg 6 (Busoni-Nachl. B II)</idno>
</altIdentifier>
<altIdentifier>
<institution>Kalliope-Verbund</institution>
<idno>DE-611-HS-736294</idno>
</altIdentifier>
</msIdentifier>
<msIdentifier>
<country key="US">USA</country>
<settlement>Washington, D. C.</settlement>
<institution key="US-Wc">The Library of Congress</institution>
<repository>Music Division</repository>
<collection>Arnold Schoenberg Collection</collection>
<altIdentifier>
<country key="AT">Österreich</country>
<settlement>Wien</settlement>
<institution key="A-Was">Arnold-Schönberg-Center</institution>
<idno>19512</idno>
</altIdentifier>
</msIdentifier>
Zusammenfassung, Datierungen, Incipit: <msContents>
Die Zusammenfassung innerhalb des Elements <summary>…</summary>
ist so knapp wie möglich zu halten; die Informationen werden inhaltlich in Teilsätze gegliedert und mit Semikolon getrennt (vgl. die Beispiele unten). Alle für den Haupttext üblichen Auszeichnungsformen sollen auch hier vorkommen.
Innerhalb des Elements <msItem>…</msItem>
steht für jede im Dokument selbst vorfindliche Datumsangabe (nicht also für erschlossene Datumsangaben!) ein Element
<docDate>…</docDate>
, das wiederum eine Datumsangabe enthält. Hierbei werden Angaben in Datumszeilen (meist am Anfang oder Ende) sowie Angaben auf Briefumschlägen (Stempel, Datumsnotizen durch Post oder Archiv) berücksichtigt, nicht aber andere Briefinhalte, auch wenn sie zur Erschließung eines Datums geeignet sind.
Handelt es sich nicht um eine Datierung durch den Autor, wird <docDate resp="#…" sameAs="#…">…</docDate>
spezifiziert: Das Attribut resp="#…"
verweist auf die zugehörige xml:id
der Hand, das Attribut
sameAs="#…"
auf die xml:id
des die Datierung enthaltenden Elements (z. B. bei Poststempeln auf das jeweilige Element
<stamp xml:id="#…">…</stamp>
). Wenn die Datierung zwar explizit, aber nur indirekt erfolgt (etwa durch Nennung eines Wochentags),
soll das betreffende Wort innerhalb von <docDate>…</docDate>
angegeben werden, und zwar nach der Datumsnennung selbst.
Die Anfangsworte des Briefes werden im Element <incipit>…</incipit>
erfasst. Wir übernehmen hier nur so viele Worte, wie für die eindeutige Identifizierbarkeit des Briefs nötig sind (die Anrede bleibt daher unberücksichtigt). Auch hier sollen alle für den Haupttext üblichen Auszeichnungsformen vorkommen, so dass der Briefanfang einfach kopiert werden kann (mit Ausnahme der Zeilenwechsel).
<msContents>
<summary>
<persName key="E0300023">Schönberg</persName> bietet Zusendung von
<rs key="E0400019">op. 11,1–2</rs> an, bittet um Aufführung der Stücke durch
<persName key="E0300017">Busoni</persName>; reflektiert
<q>das Wesen des Reproduzierenden, des Publikums und des Künstlers als Genießenden</q>.
</summary>
<msItem>
<docDate>
<date when-iso="1909-07-13"/>
</docDate>
<docDate resp="#post" sameAs="#post_abs">
<date when-iso="1909-07-14"/>
</docDate>
<incipit>ich hatte öfters das Vergnügen zu erfahren</incipit>
</msItem>
</msContents>
<msContents>
<summary>
<persName key="E0300125">Huber</persName> erkundigt sich nach
<persName key="E0300017">Busonis</persName> soeben absolvierten Abonnementkonzerten in
<placeName key="E0500132">Zürich</placeName>; berichtet angetan von einem Artikel zu
<persName key="E0300084">Pfitzners</persName>
<title key="E0400165" rend="dq-du">Palestrina</title> von
<persName key="E0300192">Bruno Goetz</persName>; bittet um künstlerische Unterstützung für
<persName key="E0300206">Lennart von Zweygberg</persName>; fragt nach einem passenden Lehrer für seinen Schüler
<persName key="E0300202">Franz Josef Hirt</persName>.
</summary>
<msItem>
<docDate>
<date when-iso="1918-01-16" cert="high"/>Mercoledi
</docDate>
<docDate resp="#recipient" sameAs="#rec_date">
<date when-iso="1918-01-15" cert="low"/>
</docDate>
<incipit>heute morgen bin ich mit dem Gedanken an Ihre solistische Unterstützung</incipit>
</msItem>
</msContents>
Umfang, Seitenfolge, Zustand: <physDesc>
→ <objectDesc>
[noch zu spezifizieren]
für measure: folio, card, pages
<objectDesc>
<supportDesc>
<extent>
<measure type="folio">1 Bogen</measure>
<measure type="pages">3 beschriebene Seiten</measure>
</extent>
<foliation resp="#archive">Foliierung durch das Archiv, mit Bleistift unten rechts auf den Vorderseiten.</foliation>
<condition>Der Brief ist gut erhalten; Briefumschlag auf der Vorderseite rechts unvollständig (infolge Aufriss), mit Textverlust.</condition>
</supportDesc>
</objectDesc>
<objectDesc>
<supportDesc>
<extent>
<measure type="folio">1 Bogen</measure>
<measure type="pages">3 beschriebene Seiten</measure>
</extent>
<collation>Die vier Seiten des Bogens hat Busoni in der Reihenfolge 1, 3, 2 beschrieben, die abschließende Seite 2 dabei im Querformat.</collation>
<condition>Der Brief ist gut erhalten.</condition>
</supportDesc>
</objectDesc>
Handelt es sich bei dem beschriebenen Papier durchweg um ein Querformat, kann dies mit <dim type="orientation" style="landscape"/>
codiert werden.
Formate können mit <dim type="format" unit="…"/>
codiert werden; mögliche Werte:
|
Bedeutung |
---|---|
|
Folio-Format |
|
Quarto-Format |
|
Oktav-Format |
Schreiber und Schreibwerkzeuge («Hände»): <physDesc>
→ <handDesc>
[noch zu spezifizieren]
Standard-Werte für xml:id="…"
:
|
Bedeutung |
---|---|
|
Haupthand des Autors |
|
ggf. weitere Schreibwerkzeuge des Autors |
|
Empfängernotizen |
|
ggf. weitere Schreibwerkzeuge des Empfängers |
|
(bei bekannten Schreibern [weder Absender noch Empfänger]) |
|
unbekannte Hand |
|
bibliothekarische Haupthand |
|
ggf. weitere Archiv-Hände |
|
postalische Haupthand |
|
ggf. weitere Post-Hände |
|
Zensor |
|
ggf. Unterscheidung mehrerer Zensur-Instanzen |
<handDesc>
<handNote xml:id="major_hand" scope="major" medium="black_ink" scribe="author" scribeRef="#E0300023">Hand des Absenders Arnold Schönberg, Brieftext in schwarzer Tinte, in deutscher Kurrentschrift</handNote>
<handNote xml:id="recipient" scope="minor" medium="black_ink" scribe="recipient" scribeRef="#E0300017" cert="high">Vmtl. Hand des Empfängers Ferruccio Busoni, der vmtl. das Empfangsdatum mit schwarzer Tinte notiert hat</handNote>
<handNote xml:id="gerda.busoni" scope="minor" medium="pencil" scribe="relative" scribeRef="#E0300059">Hand Gerda Busonis, die das Datum auf der Umschlagrückseite mit Bleistift notiert hat</handNote>
<handNote xml:id="author_schoenberg_addr_st1" scope="minor" medium="violet_ink" scribe="author" scribeRef="#E0300023">Adressstempel des Absenders Arnold Schönberg, mit violetter Tinte</handNote>
<handNote xml:id="archive" scope="minor" medium="pencil" scribe="archivist">Hand des Archivars, der die Foliierung in Bleistift vorgenommen hat</handNote>
<handNote xml:id="archive_red" scope="minor" medium="red_pen" scribe="archivist">Hand des Archivars, der die Zuordnung innerhalb des Busoni-Nachlasses mit Rotstift vorgenommen hat</handNote>
<handNote xml:id="dsb_st_red" scope="minor" medium="red_ink" scribe="archivist">Bibliotheksstempel (rote Tinte)</handNote>
<handNote xml:id="sbb_st_blue" scope="minor" medium="blue_ink" scribe="archivist">Bibliotheksstempel (blaue Tinte)</handNote>
<handNote xml:id="post" scope="minor" medium="black_ink" scribe="postoffice">Poststempel (schwarze Tinte)</handNote>
<handNote xml:id="postman" scope="minor" medium="black_pen" scribe="postoffice">Hand eines Postbediensteten, der die Adresse mit schwarzem Stift ergänzt hat</handNote>
<handNote xml:id="unknown_hand" scope="minor" medium="pencil" scribe="unknown">Unbekannte Hand, die auf der Umschlagrückseite das Kürzel
<q>K. 5w</q> notiert hat
</handNote>
</handDesc>
Begleitmaterialien (Umschläge): <physDesc>
→ <accMat>
[noch zu spezifizieren]
<accMat>
<pb n="5"/>
<note type="stamp" place="margin-right" resp="#post">
<stamp xml:id="post_abs" rend="round border align(center)">
<placeName key="E0500040">
<hi rend="majuscule">S
<supplied reason="incomplete">tei</supplied>nakir
<supplied reason="paper-missing">chen</supplied>
</hi>
</placeName>
<lb/>
<date when-iso="1909-07-14">14.VII.0
<supplied reason="incomplete">9</supplied>
<gap atMost="2" unit="char" reason="incomplete"/>–5
</date>
<lb/>
<placeName key="E0500040">am
<hi rend="majuscule">For
<supplied reason="incomplete">st</supplied>
</hi>
</placeName>
</stamp>
</note>
<address>
<addrLine rend="align(right) underline">nachsenden</addrLine>
<addrLine>Herrn</addrLine>
<addrLine rend="indent underline">
<persName key="E0300017">Ferruccio Busoni</persName>
</addrLine>
<addrLine>
<hi rend="underline">
<orgName key="E0600001">Konzertbureau Wolff</orgName>
</hi> mit der freundlichen Bitte
<lb/>um Weiterbeförderung an die
dem Absender unbekannte Adr
<supplied reason="paper-missing">esse</supplied>
</addrLine>
<addrLine rend="align(center)">
<placeName key="E0500029">Berlin</placeName>
<add resp="#post_pen">W 30</add>
</addrLine>
<addrLine rend="align(center)">
<del rend="strikethrough" resp="#post_pen">Flottwellstraße</del>
</addrLine>
</address>
<pb n="6"/>
<note type="stamp" place="top" resp="#schoenberg_addr_st1">
<stamp rend="align(center) majuscule" resp="#schoenberg_addr_st1">
<address>
<addrLine>
<persName key="E0300023">Arnold Schönberg</persName>
</addrLine>
<addrLine rend="small">
<delSpan rend="strikethrough" spanTo="#delAddr01"/>– – –
<placeName key="E0500002">Wien</placeName> – – –
</addrLine>
<addrLine rend="small">
<placeName key="E0500077">IX. Liechtensteinstraße 68/70</placeName>
<anchor xml:id="delAddr01"/>
</addrLine>
</address>
</stamp>
</note>
<add xml:id="addAddr01">
<address>
<addrLine>derzeit:
<placeName key="E0500040">Steinakirchen am Forst</placeName>,
<placeName key="E0500081">
<choice>
<abbr>Nied.Oesterr</abbr>
<expan>Niederösterreich</expan>
</choice>
</placeName>
</addrLine>
</address>
</add>
<substJoin target="#delAddr01 #addAddr01"/>
<note type="annotation" resp="#post_pen" place="right">
<address>
<addrLine rend="align(center)">W30
<placeName key="E0500072">Viktoria
<choice>
<orig> Luisep</orig>
<reg>-Luise-P</reg>
</choice>latz
11
</placeName>
</addrLine>
<addrLine rend="align(right)">
<gap extent="1" unit="word" reason="illegible"/> 18/85
</addrLine>
</address>
</note>
<note type="stamp" resp="#post" place="left">
<stamp rend="round border align(center) majuscule" sameAs="#post_abs">
<placeName key="E0500040">Steinakirc
<supplied reason="incomplete">hen</supplied>
</placeName>
<lb/>
<date when-iso="1909-07-14">1
<supplied reason="incomplete">4.</supplied>VII
<supplied reason="incomplete">.09</supplied>
<gap atLeast="2" unit="char" reason="incomplete"/>
</date>
<lb/>
<placeName key="E0500040">
<supplied reason="incomplete">
<seg rend="minuscule">am</seg>
</supplied> For
<supplied reason="incomplete">st</supplied>
</placeName>
</stamp>
</note>
<note type="shelfmark" place="bottom-center" resp="#archive_4">
<subst>
<del rend="strikethrough">Mus.ep. A. Schönberg 6
<lb/>
<stamp resp="#sbb_st_blue">Nachlaß Busoni
<handShift new="#arch_red"/>B II
</stamp>
</del>
<add place="below">
<handShift new="#archive_4"/>Mus.Nachl. F. Busoni B II, 2303-Beil.
</add>
</subst>
</note>
</accMat>
Entstehung und Provenienz: <history>
Angaben zur Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte von handschriftlichen Quellen werden innerhalb des Elements <history>…</history>
codiert. Es umfasst Angaben zur Entstehung innerhalb des Elements <origin>…</origin>
und kann außerdem Freitext-Angaben zur Provenienz
(d. i. zu den Überlieferungsstationen vor dem aktuellen Standort, innerhalb des Elements <provenance>…</provenance>
) und zum Erwerb für den aktuellen Standort (innerhalb des Elements <acquisition>…</acquisition>
) enthalten.
Das Element <origin>…</origin>
ist i. d. R. nur mit Angaben zum Entstehungszeitpunkt und -ort innerhalb der Elemente <origDate when-iso="…">…</origDate>
bzw. <origPlace key="…">…</origPlace>
zu füllen.
Abgesehen vom Element-Präfix orig
gelten die Regeln für Datumsangaben bzw. Ortsangaben
entsprechend.
Im Unterschied zur Datumsangabe in der Manuskriptbeschreibung ist
<origDate>
nicht auf explizit im Text vorfindliche Datumsangaben beschränkt; es können daher auch erschlossene Daten und Orte oder entsprechende Vermutungen angegeben und erläutert werden. Erschlossene Daten und Orte erhalten das Attribut evidence="external"
(bei Hinweisen außerhalb des Briefes) bzw. evidence="internal"
(bei Hinweisen innerhalb des Briefes), bei eindeutiger Erschließbarkeit ohne weitere Angaben zur Sicherheit, ansonsten nötigenfalls mit dem Attribut cert="high"
, bei mehreren (unterschiedlich wahrscheinlichen) Alternativen mit den Attributen cert="high"
bzw. cert="low"
, bei gleichrangigen Alternativen jeweils cert="medium"
. Wenn die Datierung der Erläuterung bedarf, kann diese in hier auch in einem Freitext gegeben werden.
Bei Druckausgaben stehen entsprechende Angaben an anderer Stelle. Dennoch können dann auch hier Angaben zur Entstehung gemacht werden; <origDate>
und <origPlace>
beziehen sich dann auf die Entstehung des Drucks (nicht des Textes).
<origin>
<origPlace key="E0500038">Payerbach</origPlace>
<origDate when-iso="1903-09-10">10. September 1903</origDate>
</origin>
<origin>Der Brief wurde in
<origPlace key="E0500040">Steinakirchen am Forst</origPlace> in mindestens zwei Etappen verfasst und am
<origDate when-iso="1909-08-13" cert="medium">13.</origDate> oder
<origDate when-iso="1909-08-18" cert="medium">18. August 1909</origDate> (Poststempel) abgesendet.
</origin>
<origin>
<origPlace key="E0500002" cert="high">Wien</origPlace>
<origDate when-iso="1917-04" cert="high"/>
</origin>
<origin>Geschrieben im Wesentlichen 1906 in
<placeName key="E0500029">Berlin</placeName>. Gedruckt
<origDate notBefore-iso="1906-11">nicht vor November 1906</origDate> in
<placeName key="E0500017">Charlottenburg</placeName>; erschienen bei
<orgName key="E0600017">C. Schmidl & Co.</orgName>,
<origPlace key="E0500145">Triest</origPlace>.
</origin>
vorherige Editionen: <additional>
Angaben zu vorherigen Editionen werden innerhalb des Elements <additional>…</additional>
als verkürzte bibliographische Angaben mit
<listBibl>…</listBibl>
codiert. Sie werden sie innerhalb von <listBibl>…</listBibl>
mit je einem Eintrag
<bibl><ref target="#E08.....">…</ref>, S. …</bibl>
nacheinander aufgelistet. Mit target="#E08....."
wird auf den zugehörigen Eintrag im Literaturverzeichnis verwiesen (der ggf. zuvor anzulegen ist); ansonsten gelten die Regeln für Verweise auf Sekundärliteratur.
<additional>
<listBibl>
<bibl>
<ref target="#E0800004"/>, S. 164
</bibl>
<bibl>
<ref target="#E0800005"/>, S. 147 f. (Brief), S. 63–65 (Kommentar)
</bibl>
</listBibl>
</additional>
Standard-Bindestrich: <encodingDesc>
→ <editorialDecl>
→ <hyphenation>
Werden standardmäßig normale (einfache) Bindestriche zur Silbentrennung verwendet, steht:
<hyphenation eol="hard" rend="sh">
<p>Worttrennungen an Zeilenumbrüchen im Original mit einfachen Bindestrichen.</p>
</hyphenation>
Bei Doppel-Bindestrichen (wie in Kurrentschrift oder im Fraktursatz üblich) steht:
<hyphenation eol="hard" rend="dh">
<p>Worttrennungen an Zeilenumbrüchen im Original mit Doppelbindestrichen (⸗).</p>
</hyphenation>
Bei Unterstrichen als Bindestrich steht:
<hyphenation eol="hard" rend="lh">
<p>Worttrennungen an Zeilenumbrüchen im Original mit Unterstrichen (_).</p>
</hyphenation>
Bei ganz fehlenden Bindestrichen (wie z.B. in Telegrammen üblich) steht:
<hyphenation eol="hard" rend="nh">
<p>Worttrennungen an Zeilenumbrüchen im Original ohne Bindestriche.</p>
</hyphenation>
Bei Briefen: Einordnung im Briefwechsel <profileDesc>
→ <correspDesc>
Spezifische Angaben bei Briefwechseln werden innerhalb des Elements <correspDesc>…</correspDesc>
codiert. Gemäß den Vorgaben des Correspondence Metadata Interchange-Format (CMIF) geben wir den Link zum Brief mit dem Attribut ref="http://www.busoni-nachlass.org/ID_DES_BRIEFES"
an.
<correspDesc ref="http://www.busoni-nachlass.org/D0100133"> …</correspDesc>
Absender und Empfänger: <correspAction>
Angaben zu Versand und Empfang stehen innerhalb der Elemente <correspAction type="sent">…</correspAction>
bzw. <correspAction type="received">…</correspAction>
; sie bestehen aus Angaben zu Absender bzw. Empfänger und Datumsangaben. Dabei folgen wir den Vorgaben (Beispielgrafik) des
Correspondence Metadata Interchange-Format (CMIF). Folgende Abweichungen von unserer sonstigen Praxis sind zu beachten:
- Datumsangaben mit
<date>…</date>
erfolgen nach dem gleichen Muster, hier aber mit dem Attributwhen="…"
(stattwhen-iso="…"
). - Personenangaben mit
<persName>…</persName>
enthalten im Attributref="…"
hier den Link zum GND-Eintrag bei der DNB (siehe unter Normdaten), und zwar im Formathttp://d-nb.info/gnd/
+ GND-ID der Person. Die Referenz zu unserem Personenregister fügen wir mit dem Attributkey="E03....."
hinzu. - Ortsangaben mit
<placeName>…</placeName>
enthalten im Attributref="…"
hier den Link zum GeoNames-Eintrag (siehe unter Weitere Angaben bei Orten), und zwar im Formathttp://www.geonames.org/
+ GeoNames-ID des Ortes. Die Referenz zu unserem Ortsregister fügen wir mit dem Attributkey="E05....."
hinzu.
Auf der Empfängerseite werden Ort und/oder Datum nur dann angegeben, wenn sie zweifelsfrei ermittelt werden konnten.
<correspAction type="sent">
<persName ref="http://d-nb.info/gnd/118518011" key="E0300017">Ferruccio Busoni</persName>
<date when="1916-10-28"/>
<placeName ref="http://www.geonames.org/2657896" key="E0500132">Zürich</placeName>
</correspAction><correspAction type="received">
<persName ref="http://d-nb.info/gnd/118707469" key="E0300125">Hans Huber</persName>
</correspAction>
Stellung im Briefwechsel: <correspContext>
Darüber hinaus wird die Stellung des Briefs im Briefwechsel innerhalb des Elements <correspContext>…</correspContext>
in Form eines Verweises mit <ref type="…" target="#…"/>
codiert. Wir unterscheiden vier Typen:
|
Bedeutung |
---|---|
|
Dieser Brief antwortet auf den unter |
|
Zu diesem Brief ist der unter |
|
Der vorherige (erhaltene) Brief im Briefwechsel ist der unter |
|
Der nächste (erhaltene) Brief im Briefwechsel ist der unter |
Kann ein Typ nicht angegeben werden, entfällt er.
Der Wert für das Attribut target="#…"
ist dabei stets der jeweilige Dateiname ohne Dateiendung.
<correspContext>
<ref type="repliedBy" target="#D0100333"/>
<ref type="previous" target="#D0100335"/>
<ref type="next" target="#D0100335"/>
</correspContext>
Verwendete Sprachen: <profileDesc>
→ <langUsage>
[noch zu spezifizieren]
<profileDesc>
<langUsage>
<language ident="de"/>
</langUsage>
</profileDesc>
<langUsage>
<language ident="de" usage="98"/>
<language ident="fr" usage="2"/>
</langUsage>
Dokumentenstand: <revisionDesc>
Der Dokumentenstand sowie die Revisionsgeschichte werden innerhalb des Elements <revisionDesc>…</revisionDesc>
codiert; die aktuelle Stufe der Fertigstellung zeigt das Attribut status="…"
an.
Bei Briefen und Schriften sind mögliche Werte für status="…"
:
|
Bedeutung |
---|---|
|
Ausgangsstatus (Datei per Skript angelegt). Bei Übernahme eines Dokuments setzt der Bearbeiter auf
|
|
in der Erfassungs-/Codierungsphase |
|
Auszeichnungen codiert, zur Korrekturlesung freigegeben |
|
Auszeichnungen überprüft, korrekturgelesen |
|
Bearbeitung abgeschlossen (Ergänzungen i.d.R. nur noch im Kommentarbereich). Der Statuswechsel zu |
Bei Registerangaben zu Personen sind mögliche Werte für status="…"
:
|
Bedeutung |
---|---|
|
unüberprüft |
|
überprüft |
Jeder Statuswechsel wird nicht nur im Attribut status="…"
des Elements <revisionDesc>…</revisionDesc>
, sondern zwecks Dokumentation der Revisionsgeschichte zusätzlich durch Hinzufügung eines Elements <change>…</change>
vermerkt. Die Attribute
when-iso="…"
und who="#…"
geben den Zeitpunkt des Statuswechsels bzw. den ihn vornehmenden Bearbeiter an. Innerhalb von
<change>…</change>
ist außerdem eine Freitextangabe möglich; hier muss zumindest der Statuswechsel eingetragen werden.
<revisionDesc status="candidate">
<change when-iso="2016-12-10" who="#E0300315">Datei als Platzhalter erstellt, Transkription ausstehend</change>
<change when-iso="2016-12-12" who="#E0300313">Bearbeitung übernommen; status="unfinished"</change>
<change when-iso="2016-12-31" who="#E0300313">status="proposed"</change>
<change when-iso="2016-01-03" who="#E0300314">korrekturgelesen; status="candidate"</change>
</revisionDesc>
Solange ein Dokument den finalen Status noch nicht erreicht hat, sind bei Änderungen keine weiteren Vermerke mit <change>…</change>
nötig.
Bei mit status="approved"
bereits als fertig deklarierten Dokumenten muss allerdings jede weitere Änderung mit
<change>…</change>
protokolliert werden.
<revisionDesc status="approved">
<change when-iso="2016-12-10" who="#E0300315">Datei als Platzhalter erstellt, Transkription ausstehend.</change>
<change when-iso="2016-12-12" who="#E0300313">Bearbeitung übernommen; status="unfinished"</change>
<change when-iso="2016-12-31" who="#E0300313">status="proposed"</change>
<change when-iso="2016-01-03" who="#E0300315">korrekturgelesen; status="candidate"</change>
<change when-iso="2016-01-04" who="#E0300314">zur Veröffentlichung freigegeben; status="approved"</change>
<change when-iso="2016-01-05" who="#E0300313">Kommentar zu Kartoffeln ergänzt</change>
</revisionDesc>
1. 3. 3 Digitalisate: <facsimile>
Angaben zu Digitalisaten werden direkt nach <teiHeader>…</teiHeader>
innerhalb des Elements <facsimile>…</facsimile>
codiert. Liegt die Quelle in einer über IIIF zugänglichen Form vor, geben wir die Verweisadresse zum zugehörigen Manifest über das Attribut sameAs="…"
an. Entspricht die Lese-Seitenfolge der Reihenfolge in der Digitalisatquelle, werden die einzelnen Seiten einfach nacheinander mit dem Element <graphic/>
codiert; die Attribute n="…"
und url="…"
geben die zugehörige Position in der Seitenfolge an.
<facsimile sameAs="https://content.staatsbibliothek-berlin.de/dc/839136056/manifest">
<graphic n="1" url="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001BA2700000001"/>
<graphic n="2" url="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001BA2700000002"/>
<graphic n="3" url="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001BA2700000003"/>
<graphic n="4" url="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001BA2700000004"/>
<graphic n="5" url="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001BA2700000005"/>
<graphic n="6" url="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001BA2700000006"/>
</facsimile>
Entspricht die Seitenfolge der Quelle nicht der gewünschten Anzeigereihenfolge gemäß der Nummer bei <pb/>
), geben wir die Seiten bei <graphic/>
in unserer Lese-Seitenfolge an und geben im Attribut corresp="…"
die abweichende Position in der Digitalisatquelle an.
<facsimile sameAs="https://content.staatsbibliothek-berlin.de/dc/839133375/manifest">
<graphic n="1" url="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001BA2300000001"/>
<graphic n="2" corresp="3" url="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001BA2300000003"/>
<graphic n="3" corresp="2" url="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001BA2300000002"/>
<graphic n="4" url="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001BA2300000004"/>
</facsimile>
Liegen nur lokale Bilddaten vor, kann kein Verweis auf ein Manifest erfolgen, und statt Verweisadressen der Einzelseiten wird für url="…"
jeweils der Wert #local
angegeben.
<facsimile>
<graphic n="1" url="#local"/>
<graphic n="2" url="#local"/>
<graphic n="3" url="#local"/>
<graphic n="4" url="#local"/>
</facsimile>
1. 3. 4 Haupttext: <TEI>
→<text>
→ <body>
1. 3. 4. 1 Grundgerüst
<TEI>
<teiHeader> …</teiHeader>
<text type="…">
<body>
<div type="transcription">
<pb n="1"/>
</div>
</body>
</text><!-- ggf. weitere Textteile (Anhänge, Einlagen) <text type="…"> … </text>-->
</TEI>
Textsorten
Die Textsorte / Art des Überlieferungsträgers wird innerhalb des Elements <text>…</text>
codiert.
Für Korrespondenz:
|
Bedeutung |
---|---|
|
Brief |
|
Postkarte |
|
Ansichtskarte (picture postcard) |
|
Briefkarte (correspondence card) |
|
Telegramm |
|
Widmungsschreiben |
Weitere Textsorten/Überlieferungsträger:
|
Bedeutung |
---|---|
|
Buch |
|
Broschüre/Prospekt |
|
Zeitungsausschnitt |
Für Korrespondenz-Anhänge: wie oben, aber als subtype="…"
|
|
Bedeutung |
---|---|---|
|
|
Broschüre/Prospekt |
|
Zeitungsausschnitt |
|
… |
… |
1. 3. 4. 2 Elemente für alle Vorlagen
Gliederung
Zeilenwechsel: <lb/>
Zeilenwechsel werden mit dem Element <lb/>
(«line beginning») codiert; es markiert den Beginn einer neuen Zeile. Zwecks besserer Lesbarkeit soll an solchen Stellen stets auch im Code ein Zeilenumbruch erfolgen. Wir platzieren <lb/>
am Zeilenbeginn. Zeilenwechsel werden nicht codiert,
wenn andere Elemente (z. B. Seitenwechsel, Absatzwechsel, Versnotation, …) den Zeilenwechsel bereits implizieren.
Bindestriche zur Silbentrennung am Zeilenende werden im Code weggelassen; stattdessen wird das Attribut break="no"
eingefügt. Steht am Zeilenende ein Bindestrich zur Durchkopplung bei Komposita, wird der Bindestrich im Code beibehalten und zusätzlich das Attribut break="no"
eingefügt.
<p>[…]
<lb/>Denn bei der Fuge sind es naturgemäß
<lb/>die Nebenstimmen, welche die zusammen
<lb break="no"/>hangbildenden Gegensätze herbei schaffen.
<lb/>Aber die ausschließliche Hervorhebung
<lb/>der Hauptthemen, die macht sich sehr
<lb/>gelehrt, bringt aber nie eine Musik-
<lb break="no"/>Wirkung hervor. […]
</p>
Codierung besonderer Zeichen am Zeilenanfang ist mit dem Attribut rend="after:"
möglich; dazu wird nach after:
das jeweilige Zeichen eingefügt, z. B.:
Code |
Bedeutung |
---|---|
|
(wiederholter Bindestrich) |
|
wdh. Doppel-Bindestrich |
|
wdh. doppeltes Anführungszeichen unten |
|
wdh. dopp. gerades Anführungszeichen oben |
Dabei sind die Regeln zur Codierung von Sonderzeichen zu beachten.
Ändert sich innerhalb eines Absatzes mit dem Zeilenwechsel der Grad der Einrückung, kann dies zeilenweise mit dem Attribut rend="indent"
codiert werden; siehe dazu unter Einrückungen und Einzüge.
Das am Zeilenwechsel zur Silbentrennung verwendete Zeichen wird im teiHeader
codiert, siehe Standard-Bindestriche. Wenn an einzelnen Stellen von diesem Standard abgewichen wird, codieren wir dies direkt beim betreffenden Element <lb/>
im Attribut rend
wie folgt:
Code |
Bedeutung |
---|---|
|
single hyphen, ausnahmsweise einfacher Bindestrich |
|
double hyphen, ausnahmsweise doppelter Bindestrich |
|
low hyphen, ausnahmsweise Unterstrich |
|
no hyphen, ausnahmsweise gar kein Bindestrich |
Erscheint innerhalb der Zeile ein doppelter Bindestrich, wird dieser mit dem Element <pc>
(«punctuation character») so codiert:
<pc>⸗</pc>
(bei Kurrentschrift) bzw. <pc>=</pc>
(bei lateinischer Schrift)
Seitenwechsel: <pb/>
Seitenwechsel werden mit dem Element <pb/>
(«page beginning») codiert; es markiert den Beginn einer neuen Seite. Zwecks besserer Lesbarkeit sollen an solchen Stellen im Code zusätzliche Leerzeilen eingefügt werden. Naturgemäß können Seitenwechsel auch inmitten von anderen geöffneten Elementen stehen
(Absätzen o. Ä.).
Für jeden Seitenwechsel mit <pb/>
als Attribut die laufende Nummer der Seite obligatorisch: n="1"
usw. (siehe auch die Hinweise zur Seitenfolge)
<p>[…]
<lb/>ihrer Unmaterialität. Selbst das dichterische Wort steht
<lb/>ihr an Unkörperlichkeit nach; sie kann sich zusammen
<pb n="7" break="no"/>
ballen und kann auseinanderfließen, die regloseste Ruhe und
<lb/>das lebhafteste Stürmen sein; sie hat die höchsten […]
</p>
Worttrennungen, Bindestriche und sonstige besondere Zeichen beim Seitenwechsel werden mit break="no"
und rend="after:"
behandelt,
analog zum Vorgehen beim Zeilenwechsel.
Bei Büchern mit Fußnoten muss immer dann derselbe Seitenwechsel doppelt codiert werden, wenn auch eine Fußnote die Seitengrenze überschreitet. Der Seitenwechsel im Haupttext erhält dann zusätzlich über das Attribut xml:id
eine eindeutige Kennung:
<p>[…]
<pb xml:id="pb_n17" n="17"/>
[…]
</p>
In der Codierung der Fußnote wird mit dem Attribut sameAs="#…"
Bezug auf diese Kennung genommen:
<note>[…]
<pb sameAs="#pb_n17"/>
[…]
</note>
(nota bene: mit Raute-Zeichen).
Absätze: <p>
Ein Absatz wird innerhalb des Elements <p>…</p>
(«paragraph») codiert; Absätze sind die Standardeinheit längerer Texteinheiten. Mit ihnen zu kodieren sind eventuelle Einrückungen und Einzüge.
In einigen Fällen können Absätze auch dort angenommen werden, wo kein Zeilenwechsel am Anfang vorliegt oder wo andere Codierungselemente die Absatzgliederung durchkreuzen (etwa bei der Anrede in Briefen).
Soll ein Absatz ohne Zeilenwechsel beginnen, wird dies mit dem Attribut rend="inline"
angezeigt (vgl. auch die Beispiele zu Grußformeln in der Brieferöffnung und am Briefschluss).
Für kleinere Einheiten, die nicht ohne Weiteres (etwa durch den Kontext, typographisch oder semantisch) als Absätze verstehbar sind, kommen andere Elemente in Betracht.
Abschnitte: <div>
Ein Abschnitt wird innerhalb des Elements <div>…</div>
(«division») codiert.
Abschnittsgliederungen können in gedruckten Texten vorkommen; in Briefen ist mit ihnen kaum einmal zu rechnen.
Anhaltspunkte für Abschnittsbildung sind:
- zusätzliche Leerzeilen zwischen Absätzen
- zusätzliche typographische Elemente zur Unterteilung (Linien, Asterisken, …)
Weitere Unterteilungen:<milestone>
[noch zu spezifizieren]
Beispiele:
zentrierte Trennlinie zwischen Absätzen:
<milestone unit="section" style="—" rend="align(center)"/>
langer Strich als Trenner am Absatzende (noch innerhalb des Absatzes):
<milestone unit="section" style="—" rend="inline"/>
doppelte Trennlinie:
<milestone unit="section" style="═" rend="align(center)"/>
Drucke: Folge von drei Asterisken (tief–hoch–tief) als Abschnittstrenner:
<milestone unit="section" style="***" type="low-high-low" rend="align(center)"/>
Zierstrich unter Briefkopf:
<fw place="top-center">
<orgName key="E0600020">Musikschule und Konservatorium Basel</orgName>.
<milestone unit="section" style="–" rend="align(center)"/>
</fw>
Aufzählungen
Gerüst:
<list rend="…" style="…">
<head><!-- Aufzählungstitel, sofern vorhanden--></head>
<item rend="…">
<seg type="list-item">1.</seg> …
</item>
<item>
<seg type="list-item">2.</seg> …
</item><!-- usw.-->
</list>
Mit dem Attribut rend="…"
können z. B. Einzüge definiert werden, sowohl für die ganze Liste als auch für einzelne Einträge; so ist etwa ein hängender Einzug (für ausgerückte Aufzählungszeichen) mit rend="outside"
realisierbar.
Die Aufzählungszeichen werden i.d.R. einfach mit erfasst und dabei umgeben mit <seg type="list-item">…</seg>
.
Einige einfache Aufzählungsarten und -zeichen (bei numerischen stets nur mit folgendem Punkt!) können stattdessen auch mit dem Attribut style="…"
definiert werden:
Codierung für |
Darstellung |
---|---|
|
arabische Zahlen mit folgendem Punkt: 1. 2. 3. … |
|
römische Zahlen mit folgendem Punkt: I. II. III. … |
|
römische Zahlen (Kleinbuchstaben): i. ii. iii. … |
|
Großbuchstaben: A. B. C. … |
|
Kleinbuchstaben: a. b. c. … |
|
ungeordnete Liste mit Spiegelstrichen: – … |
Beispiele: Brief Schönberg an Busoni, 26.2.1919 Brief Huber an Busoni, 16.11.1916 Brief Busoni an Huber, 19.7.1910
Tabellen
[noch zu spezifizieren]
Gerüst:
<table rend="…">
<head><!-- Tabellentitel, sofern vorhanden--></head>
<row>
<cell>…</cell>
<cell>…</cell><!-- usw.-->
</row>
<row>
<cell>…</cell><!-- usw.-->
</row><!-- usw.-->
</table>
Zellen, die den Titel einer Zeile/Spalte enthalten: <cell role="label">…</cell>
Zellen, die über mehrere Zeilen und/oder Spalten gehen: <cell rows="…" cols="…">…</cell>
Beispiel: Brief Schönberg an Busoni, 26.2.1919
Spalten
Einfache zweispaltige Textpassagen können durch Markierung des jeweiligen Spaltenbeginns mit <cb type="left"/>
(linke Spalte) bzw. <cb type="right"/>
(rechte Spalte) kodiert werden.
Verse/Versgruppen
Verse in zeilengetrennter Notation codieren wir mit <l>
(line). Der Zeilenwechsel ist in dieser Codierung bereits impliziert, <lb/>
hier also überflüssig. Verse ohne Zeilenwechsel (sondern z.B. mit Trennung durch /
im Fließtext) erfassen wir hingegen nicht mit <l>
, sondern lediglich als nicht weiter strukturiertes Zitat.
Bilden die Verse außerdem Stropheneinheiten (oder ein vollständiges Gedicht), fassen wir diese mit <lg>
(line group) zusammen.
<quote xml:lang="en" rend="latin dq-du">
<l>There are more things in heaven and earth, Horatio,</l>
<l>Than are dreamt of in your philosophy.
<orig> –</orig>
</l>
<reg> –</reg>
<note type="commentary" resp="#E0300327">
<cit>
<quote>
<l>Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden,</l>
<l>als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio.</l>
</quote>
<bibl>(
<persName key="E0300166">William Shakespeare</persName>,
<title key="E0400247">Hamlet</title>, 1. Akt, 5. Szene, in der Übersetzung von
<persName key="E0300216">August Wilhelm Schlegel</persName>)
</bibl>
</cit>.
</note>
</quote>
<lg rend="indent">
<l>Nach
<placeName key="E0500709">Tivoli</placeName> entfloh ich heute,
</l>
<l>Ich mag nicht der polit’schen Worte
<lb/>
<seg rend="align(right)">Schwall.</seg>
</l>
<l>
<soCalled>Fa
<choice>
<orig>sc</orig>
<reg>sch</reg>
</choice>istentag
</soCalled> benennen’s hier die Leute.
</l>
<l>Bei uns:
<q rend="dq-du">Es braust ein Ruf wie Donnerhall</q>.
</l>
<l>Selbst die profanen Stra
<choice>
<orig>ss</orig>
<reg>ß</reg>
</choice>enbahnen
</l>
<l>Verkünden heut des Reiches Glanz</l>
<l>Und überall nur Fahnen, Ahnen,
<soCalled rend="dq-du">Manen</soCalled>.
</l>
<l>Bei uns:
<title rend="dq-du">Heil Dir im Siegerkranz</title>.
</l>
</lg>
Zeitungsausschnitte
[noch zu spezifizieren]
Gerüst:
<quote type="cutting">
<p>…</p>
</quote>
Beispiel: Brief Leichtentritt an Busoni, 28.9.1916
Sonstige Textblöcke
[noch zu spezifizieren]
<div type="copyright">
<ab>Alle Rechte, besonders jene der
<lb/>
<choice>
<orig>Ue</orig>
<reg>Ü</reg>
</choice>bersetzungen, vorbehalten.
</ab>
<ab xml:lang="en">Copyright including right of performance
<lb/>by
<persName key="E0300017">Ferruccio Busoni</persName>,
<placeName key="E0500029">Berlin</placeName>
<date when-iso="1907">1907</date>.
</ab>
</div>
<figure>
<figDesc>Bezeichnung der Dritteltöne im Sechsliniensystem, pro Tonhöhe dreifach: mit Erniedrigungszeichen, ohne Akzidenz und mit Erhöhungszeichen.</figDesc>
<ab type="caption" rend="italic align(left)">Sodann die Dritteltöne mit ♭ und ♯ zu bezeichnen:</ab>
<graphic width="453px" height="53px" url="entwurf1907_36_nb3.png"/>
<ab type="caption" rend="italic align(right)">
<choice>
<orig>u. s. w.</orig>
<reg>usw.</reg>
</choice>
</ab>
</figure>
<sourceDesc>
<ab>Born digital</ab>
</sourceDesc>
Auszeichnung von Personen, Werken, Orten und Organisationen/Institutionen/Gruppen
Eigennamen und Werktitel werden mit folgenden Elementen erfasst:
Element |
Eigennamen-Klasse |
---|---|
|
Personen |
|
Werke |
|
Orte |
|
Organisationen/Institutionen/Gruppen |
|
[unbestimmt, bei Bezugnahme ohne Eigennamen] |
Wenn die gewählte Formulierung nicht den Eigennamen selbst enthält, tritt an die Stelle der genannten Elemente ein einziges anderes: das Element <rs key="E0......">…</rs>
(«reference string»). Ob eine Erfassung solcher indirekter Nennungen sinnvoll ist, muss im Einzelfall entschieden werden.
Das Attribut key="E0......"
ist obligatorisch. Sein Wert ist ein eindeutiger Schlüssel; er verweist auf den Eintrag des Eigennamens in der jeweiligen
Register-Datei (genauer: auf dessen xml:id
). Der Schlüssel setzt sich zusammen aus dem Entitätenschlüssel und einer fünfstelligen laufenden Nummer (00001, 00002, …).
Mehrfachangaben für key
(getrennt durch Leerzeichen, z. für «Stücke», «Schwestern» o. Ä.) sind mit <rs type="…" key="E0...... E0...... E0......">…</rs>
unter Angabe eines Typs wie folgt möglich:
Wert für |
Eigennamen-Klasse |
---|---|
|
Personen |
|
Werke |
|
Orte |
|
Organisationen/Institutionen/Gruppen |
|
Literaturverweise |
<p>
<persName key="E0300001">Beethovens</persName>
<title key="E0400001">9. Symphonie</title> wurde im
<placeName key="E0500002">Wiener</placeName>
<orgName key="E0600045">Kärntnertortheater</orgName> uraufgeführt.
</p>
<p>Mit der Uraufführung eines
<rs key="E0400001">großdimensionierten Werks</rs> an
<rs key="E0600045">alter Wirkungsstätte</rs> bestritt
<rs key="E0300001">der Meister</rs> einen seiner letzten großen Auftritte in der
<rs key="E0500002">Donau-Metropole</rs>.
</p>
<persName key="E0300179">Flaubert</persName><rs type="persons" key="E0300383 E0300384">Goncourtschen</rs>
<p>Ende September verließ ich nämlich
<placeName key="E0500132">Zürich</placeName> und wohne jetzt
<rs key="E0500188">hier</rs> mit meinen
<rs type="persons" key="E0300420 E0300432">Schwestern</rs>.
</p>
<p>Es gibt keinen Nachweis darüber, dass
<persName key="E0300017">Busoni</persName> die
<rs key="E0400304 E0400305 E0400306">Stücke</rs> einmal öffentlich gespielt hätte.
</p>
<p>Spricht doch bereits ein
<persName key="E0300085">Cherubini</persName>, in seinem
<rs type="biblio" key="E0800245 E0800246">Lehrbuch des Kontrapunktes</rs>, von
<q source="#E0800246" rend="dq-du">den Alten</q>.
</p>
Zitate
Für Zitate verwenden wir die folgenden Elemente:
Element |
Verwendungszweck |
---|---|
q |
eingebettete Zitate |
quote |
Zitate en bloc (eigener Absatz o.Ä.) |
In aller Regel wird <q>
verwendet. <quote>
kommt nur für Zitate in Betracht, die einen eigenen Block bilden, also aus Absätzen oder Versen/Versgruppen bestehen und dabei nicht eingebettet, also z.B. Teil eines übergeordneten Absatzes sind (sie werden in unserer Darstellung wie Absätze behandelt und in der Lesefassung automatisch eingerückt).
Es gelten die Codierungsregeln für Anführungszeichen.
Wenn die Quelle des Zitats bekannt und Teil der Edition ist (z.B. ein Werk, eine bibliographische Quelle oder ein anderer Brief), kann mit dem Attribut source="#…"
per ID auf die Quelle verwiesen werden.
Wenn es sich um eine Zitation mit Quellenangabe handelt und zwischen Zitat (<q>
bzw. <quote>
) und Beleg (<bibl>
) nur Leerzeichen vorkommen, kann der ganze Bereich zusätzlich mit dem Element <cit>
(Zitation) umgeben werden.
(Siehe aber auch Markierte Begriffe.)
<p rend="indent-first">Ihrem Einwurf, ich hätte des
<q rend="dq-du" source="#D0100007" n="2">mitarbeitenden</q>
<lb/>Publikums vergessen, kann ich begegnen: ich habe
<lb/>ans Publikum nicht gedacht; aber ich habe es nicht
<lb/>vergessen. […]
</p>
<p>[…] Ich sagte zu
<persName key="E0300033">Webern</persName>
<lb/>während des Konzerts:
<q rend="dq-du">Man hört gar
<lb/>nie die Hauptstimmen, sondern immer
<lb/>nur das Thema.
</q> […]
</p>
<p>
<rs key="E0800169">Den Aufsatz</rs>, der Ihnen vorliegt,
<lb/>gab ich vor einem halben
<lb/>Jahr (
<date when-iso="1916-10">Oktober 1916</date>) in Druck. Ich
<lb/>bedaure nichts mehr, als dass
<lb/>ich Ihre Verse nicht eher kannte,
<lb/>diese:
</p><quote rend="align(right) dq-du">
<l>Wir wissen, dass wir kommen
<reg>,</reg>
<lb/>um zu gehn,
</l>
<l rend="after:„">Was
<hi rend="underline">zwischenliegt</hi>
<reg>,</reg> ist
<hi rend="underline3">das, was</hi>
<lb/>
<hi rend="underline3">uns betrifft!</hi>
</l>
</quote>
<cit>
<q>Mögen jene beben, ich werde nicht beben</q>
<bibl>(Jeremia 17,18)</bibl>
</cit>
<note type="commentary" resp="#E0300314">Bei
<cit>
<bibl>
<ref target="#E0400054"/> (220)
</bibl>
<q source="#E0400054">Glauben</q>
</cit> mit Hervorhebung.
</note>
Verweise
innerhalb eines Dokuments
[noch zu spezifizieren]
<note place="bottom" n="1">
<p>Vergleiche
<ref target="#d30-1916">später die Sätze über die
<soCalled rend="dq-du">Tiefe</soCalled>.
</ref>
</p>
</note>
innerhalb der Edition
[noch zu spezifizieren]
<ref target="#D0100001">Ihr Brief</ref><lb/><rs key="E0400012">Ihre Partitur</rs>
<note type="commentary" resp="#E0300314">Busoni spinnt die
<persName key="E0300006">Wagner</persName>-Allegorie in
<ref target="#D0100002">seiner
Antwort</ref> unter Verweis auf
<title key="E0400035">Siegfried</title> fort.
</note>
<note type="commentary" resp="#E0300314">Vgl. in Busonis
<title key="E0400043">Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst</title> den
<ref target="#D0200001" n="17">Abschnitt über Notation und Transkription</ref> (
<ref target="#D0200001" n="17">S. 17–19</ref> der
<rs key="E0800315">Erstausgabe</rs>).
</note>
nach außen
Verlinkungen nach außen (über den Bereich der Edition «Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften» hinaus):
<ref type="ext" subtype="…" target="#…">…</ref>
(bei häufig benutzten Websites)
<ref type="ext" target="…">…</ref>
(bei allen anderen Websites)
Bisher definierte Untergruppen (häufig benutzte Websites):
|
Website |
|
---|---|---|
|
ID |
|
|
#ID #Datum #Seite, mit Leerzeichen getrennt; siehe URL, die Zeichenketten nach: |
|
|
Briefe im Arnold-Schönberg-Center |
ID, d. i. Zeichenkette nach: |
|
Schriften im Arnold-Schönberg-Center |
ID, d. i. Zeichenkette nach: |
|
BSB-ID, d. i. Zeichenkette im Permalink zwischen |
|
|
ID, d. i. Zeichenkette nach: |
Für alle anderen Verlinkungen wird kein subtype
und als target="…"
die komplette Adresse (URL, ohne #
!) angegeben.
<ref type="ext" subtype="anno" target="#nfp #19180405 #1">Digitalisat der Österreichischen Nationalbibliothek</ref>
<note type="commentary" resp="#E0300318">Der Aufruf wurde an diverse Fachzeitschriften und Zeitungen im In- und Ausland verschickt (
<bibl>
<ref type="ext" subtype="asc-l" target="#20362">Brief von
<persName key="E0300028">Clark</persName> an
<persName key="E0300023">Schönberg</persName> vom
<date when-iso="1911-09-18">18. September</date>
</ref>
</bibl>).
</note>
<ref type="ext" subtype="mdz" target="#bsb00017005">Digitalisat in der Digitalen Bibliothek des Münchner Digitalisierungs-Zentrums.</ref>
<note type="commentary" resp="#E0300314">Sub voce
<q>Temperatur</q>; Busoni zitiert die
<ref type="ext" target="https://archive.org/stream/musiklexikon00riemgoog#page/n1159/mode/2up">5. Auflage (1900), S. 1124</ref>.
</note>
auf Sekundärliteratur
[noch zu spezifizieren]
<p> […] Vielleicht ist es Ihnen möglich
<reg>,</reg> mir von Ihrer
<lb/>Reise aus zu schreiben.
<note type="commentary" resp="#E0300318">
<persName key="E0300017">Busoni</persName> begab sich am
<date when-iso="1909-08-02">2. August 1909</date> (
<bibl>
<ref target="#E0800020"/>, S. 27
</bibl>) auf eine Reise nach
<placeName key="E0500086">Florenz</placeName> und
<placeName key="E0500085">Mailand</placeName> (
<bibl>
<ref target="#E0800019"/>, S. 190
</bibl>). Diese Reise hat im bisherigen Briefwechsel keine Erwähnung gefunden, darüber hinaus handelte es sich nicht um eine Tournee, sondern um eine zehntägige Ferienreise (
<bibl>
<ref target="#E0800020"/>, S. 125
</bibl>). Es ist nicht ersichtlich, wie
<persName key="E0300023">Schönberg</persName> darüber informiert sein konnte.
</note>
</p>
<p>[…] Ich habe dasselbe
<note resp="#E0300314" type="commentary" subtype="ed_diff_major">
<bibl>
<ref target="#E0800003"/> (318)
</bibl> fälschlich:
<q>die Mappe</q>.
</note>
gestern an Ihre Adresse abgeschickt. […]
</p>
<p>[…] Nun zu
<rs key="E0400019">den beiden Stücken</rs>: sie
<note type="commentary" subtype="ed_diff_minor" resp="#E0300314">
<bibl>
<ref target="#E0800004"/> (164)
</bibl>:
<q>Sie</q>.
</note>
sind ja technisch kaum von besonderer Schwierigkeit. […]
</p>
Markierte Begriffe
Element |
Verwendungszweck |
---|---|
mentioned |
Begriffe, die als Begriff erwähnt werden |
soCalled |
Worte, die in uneigentlicher oder distanzierender Rede gebraucht werden |
<p>
<mentioned rend="dq-du">Musikalisch</mentioned> ist ein Begriff, der den Deutschen ange
<lb break="no"/>hört, und die Anwendung des Wortes selbst findet sich in
<lb/>dieser Sinnübertragung in keiner anderen Sprache. […]
</p>
<p>
Der Name
<persName key="E0300006">Wagner</persName> führt zur Programm
<reg>m</reg>usik zurück.
<lb/>Sie ist als ein Gegensatz zur sogenannten
<soCalled rend="dq-du">absoluten</soCalled>
<lb/>Musik aufgestellt worden […]
</p>
<p>
<mentioned rend="dq-du">Notation</mentioned> (
<soCalled rend="dq-du">Skription</soCalled>) bringt mich auf Transkription:
<lb/>gegenwärtig ein recht mi
<choice>
<orig>ß</orig>
<reg>ss</reg>
</choice>verstandener, fast schimpflicher
<lb/>Begriff. […]
</p>
Abkürzungen
Abkürzungen werden innerhalb des Elements <abbr>…</abbr>
codiert; die ausgeschriebene Form wird innerhalb des Elements
<expan>…</expan>
codiert. Umschlossen werden beide vom Element <choice>…</choice>
.
Dabei werden nur solche Abkürzungen erfasst, bei denen es sich um heute im normalen Textfluss ungebräuchliche Schreibweisen handelt. Zweck der Codierung ist in diesen Fällen die Darstellung in der Lesefassung, in der solche Abkürzungen durch die jeweilige ausgeschriebene Form ersetzt werden. Die Abkürzung «u. a.» muss daher nicht als Abkürzung erfasst werden, wohl aber ein mitten im Textfluss als «u.» abgekürztes «Und». Namensabkürzungen bleiben in aller Regel unangetastet, werden also nicht aufgelöst (auch nicht im Unterschriften-Bereich).
<p>[…]
Die ersten drei im Drucke befindlichen Hefte enthalten von mir Eigenes
<choice>
<abbr>u.</abbr>
<expan>und</expan>
</choice> Bearbeitetes. […]
</p>
<choice>
<abbr>d.z.</abbr>
<expan>derzeit</expan>
</choice>
Fremdsprachige Texte
Text, dessen Sprache von der Hauptsprache abweicht, wird mit dem Attribut xml:lang="…"
genauer beschrieben. Als Träger für xml:lang="…"
dient immer dann das Element <foreign>…</foreign>
, wenn der betreffende Text nicht bereits durch ein anderes Element exakt erfasst ist.
Die Kennzeichnung von xml:lang="…"
erfolgt gemäß dem IANA-Standard (i.d.R. zwei Kleinbuchstaben, z.B.: "de", "en", "fr"; seltener drei: "grc" [altgriechisch], "gsw" [schweizerdeutsch]; evtl. mit Schriftkennung als Suffix: "sr-Cyrl" [serbisch in kyrillischer Schrift]).
Datumsangaben
Direkte oder indirekte Textteile, die ein Datum benennen oder implizieen, werden mit dem Element <date>…</date>
und mit ISO-Attibuten ausgezeichnet, vor allem mit dem Attribut when-iso="…"
. Die Formatierung der formalisierten Datumsangabe innerhalb der ISO-Attribute folgt dem Standard
ISO 8601 (siehe dazu etwa die Erläuterungen der Wikipedia). Unsere bisherige Implementierung dieses Standards erfasst folgende Formatierungen:
- Trennung von Jahr, Monat und Tag mit Bindestrichen:
1909-07-13
- Angaben mit Schrägstrich für Zeitspannen immer vollständig:
1909-08-13/1919-08-18
(diese Angaben sind äquivalent zur Kombination ausfrom-iso
undto-iso
) - Angaben von Daten vor der christlichen Zeitenwende beginnen mit Bindestrich (im Sinne von Minus)
- ungesicherte bzw. ungefähre Zeitangaben erhalten zusätzlich das Attribut
cert="unknown"
- lässt sich im Datum nur das Jahr nicht bestimmen, beginnt die Angabe mit
--
, z. B.:--05-31
[noch weiter zu spezifizieren]
Ungewöhnliche Schreibweisen sowie Abkürzungen in Brief-Datumszeilen (<dateline>
) sind zu regularisieren bzw. aufzulösen.
Anführungszeichen
Die verschiedenen Varianten der doppelten und einfachen Anführungszeichen werden in keinem Fall direkt codiert. Ihr Vorkommen ist stets mit bestimmten Elementen verknüpft. Welche Sorte Anführungszeichen jeweils in der Vorlage benutzt wurde, wird über das Attribut rend
bei den jeweiligen Elementen angegeben: seien es Zitate, Titel,
(fingierte) Rede oder Begriffsmarkierungen.
Mögliche Angaben für doppelte Anführungszeichen sind:
Codierung |
Zeichen |
Aufschlüsselung |
Benennung |
---|---|---|---|
|
"…" |
doppelt, oben–oben (double quote up up), gerade |
Schreibmaschinen-Stil (eigtl. Zollzeichen) |
|
„…“ |
doppelt, unten–oben (double quote down up) |
„deutsche Anf.“ |
|
“…” |
doppelt, oben–oben (double quote up up) |
“englische Anf.” |
|
«…» |
doppelt, Guillemets (Spitze nach außen) |
«französische Anf.» |
|
»…« |
doppelt, Chevrons (Spitze nach innen) |
»umgekehrte franz. Anf.« |
Alle Varianten auch als einfache Anführungszeichen:
Codierung |
Zeichen |
Aufschlüsselung |
Benennung |
---|---|---|---|
|
'…' |
einfach, oben–oben (single quote up up), gerade |
Schreibmaschinen-Stil (eigtl. Minutenzeichen) |
usw. |
|
|
|
Alle Varianten nötigenfalls auch als nur öffnende bzw. nur schließende Anführungszeichen Schlusszeichen bzw. Öffnungszeichen vergessen):
Codierung |
Zeichen |
Aufschlüsselung |
|
---|---|---|---|
|
"… |
doppelt, oben (double quote up up), gerade, nur vorne (open only) |
|
|
…" |
doppelt, oben (double quote up up), gerade, nur hinten (close only) |
|
usw. |
|
|
|
Wenn sich Anführungszeichen mit der Verschachtelung der Elemente in Konflikt geraten, können alternativ die genauen Positionen von Anfang und Ende auch wie folgt kodiert werden:
<anchor subtype="quoteStart" type="delimiter" rend="dq-du"/><anchor subtype="quoteEnd" type="delimiter" rend="dq-du"/>
Sonderzeichen
Dank Unicode können einige Sonderzeichen direkt in die Transkription eingetragen oder dorthin kopiert werden; nur wenige bedürfen einer gesonderten Kodierung. Die folgende Aufstellung zeigt, welche Zeichen wofür eingesetzt und wie sie kodiert werden können.
Zeichen |
Name |
Codierung |
Windows: Alt + Ziffernblock |
OS X: Befehl + |
Linux: AltGr + |
---|---|---|---|---|---|
– |
Gedankenstrich, Streckenstrich |
– |
0150 |
- (Bindestrich) |
- (Bindestrich) |
— |
langer Gedankenstrich |
— |
0151 |
Shift + - (Bindestrich) |
Shift + - (Bindestrich) |
’ |
Apostroph |
’ |
0146 |
Shift + # |
Shift + n |
◌̅ |
Nasal-/Geminations-/Reduplikationsstrich (bei Abbreviaturen zur Verdopplung) |
̅ |
|||
◌̄ |
Makron (Betonungs-/Längenstrich, z. B. im Lettischen) |
¯ |
0175 | ||
◌̲̇ |
kombinierender Überpunkt |
̇ |
|||
◌̲ |
kombinierende Unterstreichung |
̲ |
|||
|
geschütztes schmales Leerzeichen |
  |
|||
& |
Et-Ligatur, «Kaufmännisches Und», «Ampersand» |
& |
|||
< |
kleiner als |
< |
|||
> |
größer als |
> |
Die drei Zeichen &, < und > müssen immer mit den angegebenen Codierungen eingegeben werden, wenn sie als Teil des Textes in der Transkription vorkommen sollen (in direkter Eingabe sind sie innerhalb von XML für andere Funktionen reserviert).
Der Gedankenstrich normaler Länge («Halbgeviertstrich», «n-dash») soll – im Unterschied zum kürzeren Bindestrich, und unabhängig von der tatsächlichen Länge des Strichs in der Quelle – überall dort verwendet werden, wo im deutschen Schriftsatz Gedankenstriche gesetzt werden müssen, also etwa bei Parenthesen – Satzeinschüben – und sonstiger syntaktischer Abtrennung. Dasselbe Zeichen fungiert auch als sogenannter Streckenstrich in der Bedeutung von «bis» oder «gegen» (dann aber immer ohne umgebende Leerzeichen): der Biefwechsel Busoni–Schönberg
(1903–1919)
. Umgekehrt formuliert: Der kürzere Bindestrich kommt nur bei Sil-ben-tren-nung, Komposita-Durchkopplung und Wort- bzw. Silben-Auslassungen bzw. -Stellvertretung vor. Der lange Gedankenstrich («Geviertstrich», «m-dash») soll nur für außergewöhnlich lange Striche in der Quelle verwendet werden, vorzugsweise dort, wo keine der Standardfunktionen des Gedankenstrichs vorliegt.
Nota bene: Das korrekte Zeichen für den Apostroph: ’ entspricht nicht dem über die Tastatur einfacher zugänglichen (Shift+#: ’ ) – und übrigens natürlich auch nicht den Akzentzeichen ( ´ ` ).
Der Nasal-/Geminations-/Reduplikationsstrich über einem Buchstaben wird zur Abkürzung vor allem von «mm» (m̅) und «nn» (n̅) benutzt und wie folgt codiert: m̅
bzw. n̅
. Er ist als Abbreviatur i. d. R. wie folgt zu regularisieren:
<choice>
<abbr>m̅</abbr>
<expan>mm</expan>
</choice>
<choice>
<abbr>n̅</abbr>
<expan>nn</expan>
</choice>
Die kombinierende Unterstreichung unter einem Buchstaben kommt vor allem bei Abkürzungen vor (etwa bei «Dr̲») und wird wie folgt codiert: Dr̲
.
Das geschützte schmale Leerzeichen wird v. a. bei mehrgliedrigen Abkürzungen benötigt. Es legt einen schmaleren Abstand als das Standardleerzeichen fest, wie er an solchen Stellen typographisch korrekt ist, und erlaubt außerdem keinen Umbruch. Für «u. a.» also z. B. so:
u. a.
Überarbeitungen
Streichungen: <del>
Gestrichener oder anderweitig als getilgt erkennbarer Text wird innerhalb des Elements <del>…</del>
(«deletion») codiert.
Wenn der ursprüngliche Text infolge der Streichung nicht mehr zweifelsfrei entzifferbar oder gar nicht mehr lesbar ist, wird dies mit <unclear>
bzw. <gap>
codiert.
Wenn ein klar abgrenzbarer Textbereich den gestrichenen Text ersetzt, wird <del>
als Teil einer Ersetzung codiert.
Die Art der Streichung muss immer über das Attribut rend="…"
näher klassifiziert werden.
Mögliche Werte für rend="…"
sind bei Streichungen:
|
Bedeutung |
---|---|
|
durchgestrichen |
|
Buchstabenteil durchgestrichen (z. B. Umwandlung von m zu n) |
|
durch Teilergänzung veränderter Buchstabe |
|
Rasur (weggeschabter/-gekratzter Text) |
|
durch ein anderes Wort überschrieben (entsprechend bei Einfügungen: |
|
keine Kennzeichnung (z. B. bei Ersetzungen, bei denen eine Streichung vergessen wurde) |
Einfügungen: <add>
Wenn ein Textbereich einen anderen, gestrichenen ersetzt oder auf andere Weise als nachträglich eingefügt erkennbar ist (zwischen den Worten, über der Zeile, am Rand, …), wird dieser Bereich innerhalb des Elements <add>…</add>
(«addition») codiert.
Als Einfügungen verstehen wir nur direkt auf den Wortlaut des Textes bezogene Maßnahmen, nicht also etwa nachträgliche Einträge von Bibliotheken (Seitenzahlen, Signaturen, Stempel; diese werden mit
<note>…</note>
codiert).
Wenn der hinzugefügte Textbereich einen gestrichenen Text ersetzt, wird <add>
als Teil einer Ersetzung
codiert.
Die Art der Hinzufügung muss immer über das Attribut place="…"
näher klassifiziert werden.
Mögliche Werte für place="…"
sind bei Einfügungen:
|
Bedeutung |
---|---|
|
oberhalb |
|
Überschreibung (entsprechend bei Streichung: |
|
unterhalb |
|
verbleibender Restbuchstabe (nach einer Teilstreichung) |
|
durch Teilergänzung veränderter Buchstabe |
|
zwischen den Worten oder in der Zeile (Letzteres als Sofortkorrektur nach einer Streichung) |
Bei Einfügungen mit einem Einweisungszeichen wird dieses Zeichen innerhalb des Elements <metamark function="insertion"
target="#…">…</metamark>
codiert (unter Bezugnahme auf die xml:id
der Einfügung per target="#…"
). Kreuzchen sind dabei nicht als Buchstabe (x), sondern als Malzeichen (×) zu codieren, und Haken als Modifikationszeichen Pfeilspitze (˄ und ˅, Unicode 02C4 bzw. 02C5).
<metamark function="insertion" target="#add_herz">×</metamark><add xml:id="add_herz" place="above">herzlicher</add>
<metamark function="insertion" target="#add_einmal">˅</metamark><add xml:id="add_einmal" place="above">einmal</add>
Einweisungslinien werden nicht codiert.
Ersetzungen: <subst>
Wenn ein Textbereich einen anderen, gestrichenen ersetzt, wird dies als Kombination von Streichung und Einfügung innerhalb des Elements <subst>…</subst>
(«substitution») codiert.
<p>
<subst>
<del rend="strikethrough">
<add place="above">bald</add>
</del>
<add type="reinstated" rend="underline-dashed">
<del rend="strikethrough">nichts</del>
</add>
</subst> überraschte
<lb/>uns
<del rend="strikethrough">nichts</del> mehr.
</p>
Stehen Streichung und Einfügung nicht direkt beeinander, sondern durch andere Textteile getrennt, sodass eine Verbindung beider innerhalb von
<subst>…</subst>
nicht möglich ist, erhalten Löschung und Hinzufügung jeweils eine xml:id
; auf diese IDs wird sodann mit <substJoin target="#… #…"/>
verwiesen.
<note type="stamp" place="top-left" rend="majuscule" resp="#author_schoenberg_addr_st1">
<stamp rend="align(center)">
<address>
<addrLine>Arnold Schönberg</addrLine>
<addrLine rend="small">
<delSpan rend="strikethrough" spanTo="delAddr01"/>– – –
<placeName key="E0500002">Wien</placeName>
– – –
</addrLine>
<addrLine rend="small">
<placeName key="E0500077">IX. Liechtensteinstraße 68/70</placeName>
<anchor xml:id="delAddr01"/>
</addrLine>
</address>
</stamp>
</note><add xml:id="addAddr01">
<address>
<addrLine>derzeit:
<placeName key="E0500040">Steinakirchen am Forst</placeName>, Nied.Oesterr
</addrLine>
</address>
</add><substJoin target="#delAddr01 #addAddr01"/>
Umstellungen: <transpose>
Bei kleineren Umstellungen der Wortreihenfolge wird in der ursprünglichen Reihenfolge codiert, aber die vertauschten Worte/Segmente werden jeweils mit dem Element <seg>…</seg>
umgeben und mit einer Kennung (xml:id
) versehen. In einer anschließenden Liste
<listTranspose>…</listTranspose>
wird im Element <transpose>…</transpose>
die intendierte Reihenfolge post correcturam durch die Reihenfolge der Elemente <ptr target="#…"/>
wiedergegeben, die auf die jeweiligen Segmente verweisen.
Einweisungszeichen können als <metamark function="transposition" target="#… #…">…</metamark>
codiert werden, unter Referenzierung der beteiligten vertauschten Segmente (target="#… #…"
) und des verwendeten Zeichens.
Beispiel: Text ante correcturam: […] und später zusagen, […] Text post correcturam: […] und zusagen, später […] Korrekturzeichen: ∿
<seg xml:id="mv_1">später</seg><metamark function="transposition" target="#mv_1 #mv_2">∿</metamark><seg xml:id="mv_2">zusagen,</seg><listTranspose>
<transpose>
<ptr target="#mv_2"/>
<ptr target="#mv_1"/>
</transpose>
</listTranspose>
Größere Umstellungen (etwa wegen Platzmangels nicht am Ende, sondern am Anfang platzierte Grußformeln oder Postscripta) werden ebenfalls in der originalen Papierreihenfolge codiert und die betreffenden Abschnitte dabei in zusätzliche Elemente <div>…</div>
eingefasst, jeweils mit einer Kennung (xml:id
). Die tatsächliche Lesereihenfolge wird wiederum in einer Liste
<listTranspose>…</listTranspose>
mit Elementen <transpose>…</transpose>
wiedergegeben, die auf die jeweiligen Segmente verweisen.
<div xml:id="signature">
<signed rend="align(right)">
<persName key="E0300125">Hans Huber</persName>
</signed>
</div><div xml:id="letter_body">
<p>[…]</p>
</div><listTranspose>
<transpose>
<ptr target="#letter_body"/>
<ptr target="#signature"/>
</transpose>
</listTranspose>
<div xml:id="postscript">
<p rend="rotate(180) indent-first-neg">P.S. Meine Angelegenheit […]</p>
</div><div xml:id="letter_body">
[…]</div><listTranspose>
<transpose>
<ptr target="#letter_body"/>
<ptr target="#postscript"/>
</transpose>
</listTranspose>
Größere Umstellungen wegen Platzmangels am Ende, die über mehrere Seiten verteilt (nicht absatzweise getrennt) fortlaufen, werden in der originalen Papierreihenfolge codiert, aber die betreffenden Abschnitte müssen dann in Elemente <seg>…</seg>
eingefasst werden, und zwar jeweils mit einer Kennung (xml:id
), welche die Zeichenkette page
enthalten muss. Die tatsächliche Lesereihenfolge wird wiederum in einer Liste
<listTranspose>…</listTranspose>
mit Elementen <transpose>…</transpose>
wiedergegeben, die auf die jeweiligen Segmente verweisen. Die Positionierung des jeweiligen Segments wird dann als Spaltenwechsel aufgefasst und mit <cb type="…"/>
; bisher verwendete Werte für type
sind: margin-left
(am linken Rand), margin-right
(am rechten Rand, top-upside-down
(oben kopfstehend).
<pb n="1"/><seg xml:id="leftBorder_page1" rend="small">
<cb type="margin-left" rend="rotate(90)"/>
ich Unbescheidenes verlangt habe! Hanna grüßt
<lb/>euch beide Dein M Wegelius
</seg><pb n="2"/><seg xml:id="leftBorder_page2" rend="small">
<cb type="margin-left" rend="rotate(90)"/>
uns offiziell. Wie bald ist sie fertig? Grüße dei
<lb break="no"/>ne Frau schönstens und sei mir nicht böse, wenn
</seg><pb n="3"/><seg xml:id="leftBorder_page3" rend="small">
<cb type="margin-left" rend="rotate(90)"/>
herzlichen Dank für die Partitur und das erste Heft
<lb/>vom Wohltemperierten Klavier. Die Busoni-Edition wird natürlich bei
</seg><listTranspose>
<transpose>
<ptr target="#leftBorder_page3"/>
<ptr target="#leftBorder_page2"/>
<ptr target="#leftBorder_page1"/>
</transpose>
</listTranspose>
<pb n="1"/><seg xml:id="leftBorder_page1" rend="small">
<cb type="margin-left" rend="rotate(90)"/>
bekommen und manches
<choice>
<orig>A</orig>
<reg>a</reg>
</choice>ndere Neue privatissi
<lb break="no"/>me. Grüße mir herzlich Deine liebe Frau Hanna
<lb/>und die guten Bekannten. – Sibelius ist wieder in der
<lb/>Laune der Streiche gewesen. Ekman
</seg><seg xml:id="topBorder_page1" rend="align(right) small">
<cb type="top-upside-down" rend="rotate(180)"/>
besuchte mich in Berlin.
<lb/>Verzeihe diesen Lappen Papier (die
<lb/>Hälfte deines eigenen Briefes mit Dank
<lb/>zurück), ich habe kein anderes.
</seg><pb n="2"/><seg xml:id="leftBorder_page2" rend="small">
<cb type="margin-left" rend="rotate(90)"/>
nächsten Jahren wollen wir noch reden. Schade, dass
<lb/>ich dich nicht sah!! Du hättest Beethoven Es-Dur-Konzert
<lb/>und die Spanische Rhapsodie mit Orchester zu hören
</seg><seg xml:id="topBorder_page2" rend="small">
<cb type="top-upside-down" rend="rotate(180)"/>
Freundschaftlichst ergeben
<lb/>Dein F B Busoni
</seg><listTranspose>
<transpose>
<ptr target="#leftBorder_page2"/>
<ptr target="#leftBorder_page1"/>
<ptr target="#topBorder_page1"/>
<ptr target="#topBorder_page2"/>
</transpose>
</listTranspose>
Transkription unsicher: <unclear>
Nicht eindeutig entzifferbare Stellen werden innerhalb des Elements <unclear>…</unclear>
codiert. Sind mehrere Varianten möglich, erhält jede ein eigenes Element <unclear>…</unclear>
; alle Varianten stehen dann innerhalb des umgebenden Elements
<choice>…</choice>
.
Zu jedem Element <unclear>…</unclear>
gehört eine Angabe zur Wahrscheinlichkeit der jeweiligen Lesart (Attribut cert="…"
,
obligatorisch); die Nennung eines Grundes für die Unsicherheit (Attribut reason="…"
) ist hingegen fakultativ. Mögliche Werte sind:
|
Bedeutung |
---|---|
|
die wahrscheinliche Lesart (nur eine ist möglich) |
|
eine von mind. zwei gleich wahrscheinlichen Lesarten |
|
eine unwahrscheinliche Lesart |
|
Einschätzung der Wahrscheinlichkeit nicht möglich |
|
Bedeutung |
---|---|
|
unleserlich (Schrift ansonsten unbeeinträchtigt, aber nicht zweifelsfrei entzifferbar) |
|
überschrieben |
|
durchgestrichen |
|
Rasur |
|
Papier fehlt |
|
Briefmarke fehlt |
|
[i. d. R. Stempel] jenseits des Papierbereichs |
|
verblasst |
|
wenig Tinte |
|
Tintenklecks |
|
Loch |
|
Fleck |
|
Siegel |
|
überklebt |
|
verdeckt |
|
auf andere Weise beschädigt |
|
auf andere Weise unvollständig |
Beispiel:
Brief Schönberg an Busoni, 10.9.1903: «Hoch verehrter» / «Hochverehrter»
<choice>
<unclear cert="high"/>
<unclear cert="low"/>
</choice>
Transkription unmöglich: <gap>
Nicht entzifferbare Stellen werden mit dem Element <gap/>
codiert; Angaben zur Ausdehnung und zum Grund der Transkriptionslücke sind obligatorisch. Für den Grund (Attribut reason="…"
) gelten die genannten Werte. Für die Ausdehnung ist sind folgende Angaben möglich:
Code |
Bedeutung |
---|---|
|
exakte Ausdehnung (numerische Angabe, erfordert |
|
Ausdehnung mindestens (numerische Angabe, erfordert |
|
Ausdehnung höchstes (numerische Angabe, erfordert |
|
unbekannte Ausdehnung |
Wird eine Ausdehnung auf diese Weise beziffert, muss mit einer Angabe zur Einheit (Attribut unit="…"
) spezifiziert werden:
|
Bedeutung |
---|---|
|
Zeichen |
|
Worte |
|
Zeilen |
|
Seiten |
Ergänzungen: <supplied>
Bei nicht entzifferbaren oder fehlenden Stellen kann gleichwohl feststehen (oder entschieden werden, dass man weiß), was dort steht oder gestanden hat. In diesen Fällen ersetzen wir <gap/>
durch das Element <supplied>…</supplied>
. Der Grund für das Fehlen ist auch hier mit dem Attribut reason="…"
wie beschrieben anzugeben.
Ferner kann <supplied>…</supplied>
für irrtümlich ausgelassene Zeichen oder Worte verwendet werden; der Grund wird in solchen Fällen mit
reason="omitted"
angegeben.
<stamp>
<placeName key="E0500040">
<hi rend="majuscule">S
<supplied reason="incomplete">tei</supplied>nakir
<supplied reason="paper missing">chen</supplied>
</hi> am
<hi rend="majuscule">For
<supplied reason="incomplete">st</supplied>
</hi>
</placeName>
<date when-iso="1909-07-14">14.VII.0
<supplied reason="incomplete">9</supplied>
<gap atMost="2" unit="char" reason="incomplete"/>–5
</date>
</stamp>
Zusätze
Zusätzliche Eintragungen jedweder Art werden sämtlich mit dem Element <note>…</note>
codiert; die Art des Zusatzes wird mit dem Attribut type="footnote"
spezifiziert. Die Zusätze stehen direkt an denjenigen Stellen der Transkription, an denen sie jeweils vorkommen (Ausnahme: am Seitenende platzierte Fußnoten müssen direkt dort in die Transkription eingebettet werden, wo ihr Anker im Text steht).
originale Fußnoten/Marginalien
Originale Fußnoten (am Fuß der Seite) werden innerhalb des Elements <note>…</note>
codiert, und zwar nicht erst am Fuß der Seite, sondern bereits an Ort und Stelle des Verweiszeichens im Text. Handelt es sich um gewöhnlich platzierte, von der Haupthand eingefügte Fußnoten, kommen lediglich die Attribute type="footnote"
sowie n="…"
(übers ganze Dokument fortlaufende Zählung) hinzu.
Die als Fußnotenanker verwendeten Zeichen werden sowohl im Text selbst als auch in der Fußnote mit <metamark>…</metamark>
erfasst; die Angabe im Text selbst erhält die Attribute function="footnote"
sowie n="…"
(fortlaufende Zählung), diejenige in der Fußnote hingegen keine weiteren Angaben.
<p rend="indent-first">Stellenweise stößt man auf
<lb/>Individuen tiefsten Ernstes, um
<lb break="no"/>fassendsten Wissens, zartesten
<lb/>Gemütes.
<metamark function="footnote" n="1">×)</metamark>
<note type="footnote" n="1">
<metamark>×</metamark> Man denke nur an
<persName key="E0300723">Littré</persName> …!
</note>
So habe ich […]
</p>
Steht eine fußnotenartige Anmerkung hingegen nicht am Fuß der Seite, sondern anderswo (im folgenden Beispiel etwa am oberen Seitenrand), codieren wir sie zwar ebenfalls mit den Attributen type="footnote"
sowie n="…"
, zusätzlich aber mit einer Angabe zur Platzierung (place="…"
) – und die Anmerkung wird dann direkt an der Stelle der Transkription codiert, an der sie vorkommt.
<p>[…]
<pb n="5"/>
<note type="footnote" n="1" place="top">
<p>
<metamark>❊)</metamark> Gegen die Sicherungs
<reg>-</reg>Manie führe ich
<lb/>folgendes Argument. Vorausgesetzt
<lb/>Sie halten eine Stimme für zu
<lb/>schwach besetzt:
<orig>–</orig>Lassen Sie die
<lb break="no"/>selbe Stimme
<hi rend="underline">falsche Noten</hi> spielen,
<lb/>und Sie werden merken, dass man sie
<lb/>hört
<choice>
<orig>....</orig>
<reg>…</reg>
</choice>
</p>
</note>
[…] Um auf die
<persName key="E0300021">Debussy</persName>’sche
<lb/>
<rs key="E0400535">Partitur</rs> zurückzugreifen,
<lb/>so ist die heillose
<soCalled rend="dq-du">Sicherung
<orig>’</orig>s
<lb/>
<metamark function="footnote" n="1">❊)</metamark>-Manie
</soCalled> (durch Unterstreichen
<lb/>
<choice>
<abbr>u.</abbr>
<expan>und</expan>
</choice> Verdoppeln) […]
</p>
Vorzugsweise in längeren gedruckten Texten mit gleichbleibenden Fußnoten-Stilen können die Angaben auch wie folgt spezifiziert werden:
- mit
place
die Platzierung auf der Seite (i. d. R.place="bottom"
,place="margin-left"
,place="margin-right"
) - mit
style
die Art des Fußnotenzeichens (falls nicht numerisch mit arabischen Zahlen)-
style="roman"
(römische Zahlen) -
style="*-repeat"
(kumulierende Zeichen:*
,**
,***
…) -
style="char:*"
,style="char:†"
,style="char:‡"
(wechselnde Zeichen: *, †, ‡, …)
-
- mit
n
eine Ordnungszahl:n="1"
,n="2"
, …- bei originalen Nummern die entsprechende arabische Zahl
- bei kumulierenden Zeichen die Anzahl der Zeichen
Datierungen
Von fremder Hand hinzugefügte Datierungen werden innerhalb des Elements <note>…</note>
mit dem Attribut type="dating"
codiert. Angaben zum Ort auf dem Papier und zur Schreiberhand sind obligatorisch, also die Attribute place="…"
und
resp="#…"
. Bei place
gelten die möglichen Werte für Platzierungen; bei resp
muss die entsprechende Kennung aus der Beschreibung der Hände angegeben werden.
Beispiel:
<note type="dating" place="top-left" resp="#gerda.busoni" xml:id="gerda_date">
<date when-iso="1917-07-18">18 Juli 1917</date>
</note>
Zählungen
Seitenzahlen werden innerhalb des Elements <note>…</note>
mit dem Attribut type="…"
codiert. Wir unterscheiden Zählungen von Blättern (Foliierung), Seiten (Paginierung) und Korrespondenzstücken (Nummerierung); die Werte für type="…"
lauten entsprechend:
|
Bedeutung |
---|---|
|
Foliierung (Zählung der Blätter oder Bogen) |
|
Paginierung (Zählung der Seiten) |
|
Nummerierung (Zählung der Korrespondenzstücke) |
Neben type="…"
sind auch Angaben zum Ort auf dem Papier und zur Schreiberhand obligatorisch, also die Attribute place="…"
und
resp="#…"
. Bei place
gelten die möglichen Werte für Platzierungen; bei resp
muss die entsprechende Kennung aus der Beschreibung der Hände angegeben werden.
Beispiele:
Blattzählung durch einen Bibliothekar, auf der Seite unten rechts, mit eckigen Klammern:
<note type="foliation" place="bottom-right" resp="#archive">[2]</note>
Seitenzählung durch den Verfasser, auf der Seite oben rechts, zusätzlich umkreist:
<note type="foliation" place="top-right" resp="#major_hand" rend="circle">1.</note>
Stempel
Bibliotheken, Adressstempel, Poststempel
Position, Ausrichtung
häufige Werte für rend: round border majuscule align(center)
Vorlagen vorkommender Stempel
Bei Übernahme dieser Snippets muss das Attribut place="…"
ausgefüllt und die Referenzierung der «Hand» (resp
) überprüft werden.
«Deutsche Staatsbibliothek Berlin» (1. Stempeltyp)
Rundstempel mit Rahmen, im Stempel selbst zentriert, «Berlin» im Sperrsatz:
<note type="stamp" place="…" resp="#dsb_st_red">
<stamp rend="round border align(center) small">Deutsche
<lb/>Staatsbibliothek
<lb/>
<placeName key="E0500029">
<hi rend="spaced-out">Berlin</hi>
</placeName>
</stamp>
</note>
«Deutsche Staatsbibliothek Berlin» (2. Stempeltyp)
Rundstempel mit Rahmen, im Stempel selbst zentriert, in Versalien, «Staatsbibliothek» getrennt, «Berlin» mit umrahmenden Asterisken:
<note type="stamp" place="…" resp="#dsb_st_red_2">
<stamp rend="round border align(center) majuscule small">Deutsche
<lb/>
<seg rend="larger">Staats
<lb break="no"/>bibliothek
</seg>
<lb/>*
<placeName key="E0500029">Berlin</placeName> *
</stamp>
</note>
«Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz»
Rundstempel mit Rahmen, im Stempel selbst zentriert:
<note type="stamp" place="…" resp="#sbb_st_red">
<stamp rend="round border align(center) majuscule tiny">Preußischer
<lb/>Staats
<lb break="no"/>bibliothek
<lb/>zu
<placeName key="E0500029">Berlin</placeName>
<lb/>Kulturbesitz
</stamp>
</note>
«Nachlaß Busoni»
Stempel ohne Rahmen, einzeilig:
<note type="stamp" place="…" resp="#sbb_st_blue">
<stamp>Nachlaß Busoni</stamp>
</note>
«The Library of Congress»
Rundstempel ohne Rahmen, mit Asterisken als Trennzeichen, in Versalien:
<note type="stamp" place="…" resp="#lc_st_red">
<stamp rend="round majuscule small">* The * Library * of * Congress *</stamp>
</note>
Schönberg (Wien, Liechtensteinstr.)
Adressstempel in Versalien, zentriert, die Adresse kleiner als der Name:
<stamp rend="majuscule">
<address rend="align(center)">
<addrLine>Arnold Schönberg</addrLine>
<addrLine rend="small">– – –
<placeName key="E0500002">Wien</placeName> – – –
</addrLine>
<addrLine rend="small">
<placeName key="E0500077">IX. Liechtensteinstraße 68/70</placeName>
</addrLine>
</address>
</stamp>
Signaturen
Bibliotheks-Signaturen werden innerhalb des Elements <note>…</note>
mit dem Attribut type="shelfmark"
. Angaben zum Ort auf dem Papier und zur Schreiberhand sind obligatorisch, also die Attribute place="…"
und resp="#…"
. Bei place
gelten die möglichen Werte für Platzierungen; bei resp
muss die entsprechende Kennung aus der Beschreibung der Hände (i. d. R. resp="#archive"
) angegeben werden.
Beispiele:
Signatur oben mittig auf der Seite, vergeben von der Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung:
<note type="shelfmark" place="top-center" resp="#archive">Mus.Nachl. F. Busoni B II, 4545</note>
oben rechts durchgestrichene alte Signatur, darunter neue Signatur, vergeben jeweils von der Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung:
<note type="shelfmark" place="top-right" resp="#archive">
<subst>
<del rend="strikethrough">Mus.ep. A. Schönberg 6 (Busoni-Nachl. B II)</del>
<add place="below">Mus.Nachl. F. Busoni B II, 4545</add>
</subst>
</note>
Annotationen
[noch zu spezifizieren]
<note type="annotation" resp="#recipient" place="bottom" rend="rotate(90)">
<persName key="E0300157">Frau Speiser</persName>
<lb/>
<unclear reason="illegible" cert="high">Mittwoch</unclear>
<gap reason="illegible" atLeast="1" unit="word"/>
<lb/>
<gap reason="illegible" atLeast="1" unit="word"/>
</note>
Anstreichungen
Anstreichungen links oder rechts fassen wir als Hervorhebungen auf. Das Attribut rend
erhält dabei den Wert stroke-left
bzw. stroke-right
; es kann bei Mehrfach-Strichen vorne erweitert werden (double-stroke-left
), und/oder die Strichfarbe kann angehängt werden (stroke-left-red
).
[mit Buntstift (lila) doppelt am linken Rand angestrichen]
<p rend="indent-first">Großen Dank für die freundl. Sendung der
<lb/>
<hi rend="double-stroke-left-violet" resp="#recipient_2">Noten. Die
<title key="E0400424">Ballade</title> machte
<lb/>auf mich einen ernsten,
<lb/>schoenen Eindruck. –
</hi>
</p>
Telegramme
[noch zu spezifizieren]
<note type="teleprint" place="margin-left" resp="#major_hand">
<orig>
<pc>=</pc>
</orig>
<choice>
<orig>a</orig>
<reg>A</reg>
</choice>llerbeste
<choice>
<orig>wue</orig>
<reg>Wü</reg>
</choice>nsche und innigste
<choice>
<orig>gruesse</orig>
<reg>Grüße</reg>
</choice> von
<orig>
<pc>=</pc>
</orig>
<rs key="E0300111">
<choice>
<orig>b</orig>
<reg>B</reg>
</choice>ekky
</rs>
<choice>
<orig>
<pc>=</pc>
</orig>
<reg>.</reg>
</choice>
</note>
Post-Aufkleber, Zensurmarken
[noch zu spezifizieren]
<note type="label" place="…" resp="#post">…</note>
<note type="label" place="…" resp="#censor">…</note>
Editorische Eingriffe
Korrekturen
Wir korrigieren nur solche Lesarten der Quelle, die auch vor dem Hintergrund individueller Schreiber-Eigenheiten und im Rahmen der (sehr viel weniger regulierten) zeitgenössischen Praxis eindeutig als Fehler anzusehen sind. Dies wird vergleichsweise selten der Fall sein; bei gedruckten Quellen kommen in erster Linie Druckfehler in Betracht.
Die originalen (im oben beschriebenen Sinne «falschen») Schreibungen werden innerhalb des Elements <sic>…</sic>
codiert, die berichtigten Schreibungen innerhalb des Elements <corr>…</corr>
; beide stehen als Varianten innerhalb des umgebenden Elements
<choice>…</choice>
.
Handelt es sich um irrtümlich vergessene Zeichen, können sie innerhalb des Elements <supplied>
mit dem Attribut reason="omitted"
ergänzt werden.
Normalisierung/Regularisierung
Grundsätzlich werden alle Schreibungen der Quelle für die diplomatische Anzeige exakt übernommen. Zwecks leichterer Lesbarkeit vereinheitlichen wir aber für die Anzeige in der Lesefassung Orthographie und Interpunktion gemäß heutigen Regeln. Es werden also bei Abweichungen von den heute gewohnten Schreibungen zwei Varianten desselben Textes erfasst.
Wenn sich aus der Angleichung von Schreibungen eine veränderte Lautung ergeben würde, vereinheitlichen wir hingegen nicht (Wahrung des Lautstands).
Ungewöhnliche Interpunktion (z.B.: Schmuck- und Endstriche; Ellipsen mit nicht genau drei Punkten …) wird im Sinne heutiger Gepflogenheiten regularisiert; dadurch können originale Zeichen verschoben werden oder auch ersatzlos entfallen.
Unsere regularisierte Kommasetzung folgt den vor den Rechtschreibreformen seit 1996 üblichen Regeln (soweit deren Ergebnisse nach den aktuellen Regeln noch zulässig sind), verzichtet also insbesondere auf die inzwischen möglichen Freiheiten bei der Abbildung der Syntax.
Originale Schreibungen werden innerhalb des Elements <orig>…</orig>
codiert, regularisierte Schreibungen innerhalb des Elements
<reg>…</reg>
; müssen dabei nicht nur Zeichen ergänzt bzw. weggelassen, sondern ausgetauscht werden, stehen die Varianten innerhalb des umgebenden Elements <choice>…</choice>
. Handelt es sich um Abkürzungen, werden <abbr>…</abbr>
bzw. <expan>…</expan>
verwendet.
Beispiele:
daß → dass
<choice>
<orig>ß</orig>
<reg>ss</reg>
</choice>
im Original fehlendes Komma:
<reg>,</reg>
im Original Reduplikations-/Nasalstrich m̅ → mm:
<choice>
<abbr>m̅</abbr>
<expan>mm</expan>
</choice>
im Original Reduplikations-/Nasalstrich n̅ → nn:
<choice>
<abbr>n̅</abbr>
<expan>nn</expan>
</choice>
Normalisierung der Datumsangabe in der Datumszeile: «18/XI. 1914» → «18.11.1914»
<dateline rend="align(right)">
<date when-iso="1914-11-18">18
<choice>
<orig>/</orig>
<reg>.</reg>
</choice>XI.1914
</date>
</dateline>
Ausgangstext (für diplomatische Ansicht): Sie schrieben einmal, ob ich einen Verleger habe und fragten mich ein anderesmal, ob Sie etwas thun könnten.
Zieltext (für Lesefassung): Sie schrieben einmal, ob ich einen Verleger habe, und fragten mich ein anderes Mal, ob Sie etwas tun könnten.
Code:
<reg>,</reg><choice>
<orig>m</orig>
<reg> M</reg>
</choice><orig>h</orig>
Abbildungen
[noch zu spezifizieren]
<figure place="center">
<figDesc>Schiffsvignette des Insel-Verlags</figDesc>
<graphic width="96px" height="92px" url="entwurf1916_03_logo.png"/>
</figure>
Notenbeispiele
[noch zu spezifizieren]
<notatedMusic place="inline">
<ptr target="nb/1910-07-03-sb-nb1.xml"/>
<graphic width="111px" height="51px" url="1910-07-03-sb_4_ex_1.png"/>
<desc>
<persName key="E0300023">Arnold Schönberg</persName>,
<rs key="E0400113">op. 11 Nr. 2</rs>, T. 1
</desc>
</notatedMusic><lb/><lb/>
<notatedMusic place="block left">
<ptr target="nb/1909-07-26-bs-nb1.xml"/>
<graphic width="200px" height="92px" url="1909-07-26-bs_3_ex_1.png"/>
<desc>
<persName key="E0300023">Arnold Schönberg</persName>,
<rs key="E0400019">op. 11 Nr. 2</rs>, T. 40
</desc>
</notatedMusic><lb/><hi rend="underline">Orchestrale</hi><orig>’</orig><lb/><hi rend="underline">Pianistische</hi><lb/><notatedMusic place="block right">
<ptr target="nb/1909-07-26-bs-nb2.xml"/>
<graphic width="200px" height="112px" url="1909-07-26-bs_3_ex_2.png"/>
<desc>
<persName key="E0300017">Ferruccio Busoni</persName>,
<rs key="E0400032">Bearbeitung von
<persName key="E0300023">Schönbergs</persName> op. 11
Nr. 2
</rs>, T. 47
</desc>
</notatedMusic>
<figure>
<ab type="caption" rend="align(center)">Ein So
<choice>
<abbr>n̅</abbr>
<expan>nn</expan>
</choice>tagsmotiv:
</ab>
<notatedMusic>
<ptr target="nb/1917-02-hb-nb1.xml"/>
<graphic width="200px" height="59px" url="1917-02-hb_ex_1.jpg"/>
<desc>
<persName key="E0300017">Ferruccio Busoni</persName>,
<title key="E0400233">Rondò Arlecchinesco op. 46</title>, Zf. 23
T. 4 f. (usw.)
</desc>
</notatedMusic>
</figure>
Layout
Zahlreiche Elemente können über die Attribute place
(Platzierung) und rend
(«rendition», Wiedergabe) mit genaueren Layout-Informationen ausgestattet werden. place
und rend
können mehrere Angaben enthalten; wenn mehrere der im Folgenden beschriebenen Angaben auf denselben Textbereich zutreffen, werden sie innerhalb desselben Attributs durch Leerzeichen getrennt.
Schriftgrößen
Unterschiedliche Schriftgrößen werden bei handschriflichen Quellen nur selten zum Einsatz kommen und können i. d. R. ignoriert werden; in einigen Fällen (etwa bei Briefpapiervordrucken) können solche Größenangaben allerdings sinnvoll sein und mit dem Attribut
rend="…"
angegeben werden. Wir unterscheiden fünf Stufen (keine Angabe bedeutet «normal»):
|
Bedeutung |
---|---|
|
sehr klein |
|
kleiner |
|
normal |
|
größer |
|
sehr groß |
Zeichengrößen
Skalierungen einzelner Zeichen können mit dem Attribut
rend="scale(x,y)"
codiert werden (x: horizontaler Faktor, y: vertikaler Faktor).
Beispiel:
Brief Schenker an Busoni, 2.1.1899
<closer>
<salute>
<choice>
<orig>C</orig>
<reg>K</reg>
</choice>adenz:!
</salute>
<signed>
<table>
<row>
<cell>Ihr</cell>
<cell>
<persName key="E0300024">Heinrich</persName>
</cell>
<cell>
<persName key="E0300024">Schenker</persName>
</cell>
</row>
<row>
<cell rows="2" rend="huge">↓</cell>
<cell rend="align(center)">↓</cell>
<cell rend="align(center)">↓</cell>
</row>
<row>
<cell>Dominante</cell>
<cell>Toni
<choice>
<orig>c</orig>
<reg>k</reg>
</choice>a
</cell>
</row>
<row>
<cell>Unterdominante</cell>
<cell/>
<cell/>
</row>
<row>
<cell cols="3" rend="scale(18,2) align(center)">⏟</cell>
</row>
</table>
</signed>
</closer>
Hervorhebungen
Text, dessen Gestalt sich durch bestimmte typographische Auszeichnungen der Schrift von der Normalgestalt der Umgebung unterscheidet, wird mit dem Attribut
rend
genauer beschrieben. Als Träger für rend
dient immer dann das Element <hi>…</hi>
(«highlighted»),
wenn eine Hervorhebungsabsicht anzunehmen ist und kein anderes, spezifischeres Element in Frage kommt. Bei kurzen Passagen in abweichender Textgestalt ohne anzunehmende Hervorhebungsabsicht und ohne anderes, spezifischeres Element kann das Element <seg>…</seg>
verwendet werden, ebenso bei wieder zurückgenommenen Hervorhebungen.
Die Art der Hervorhebung wird über das Attribut rend
codiert; mögliche Angaben sind:
|
Bedeutung |
---|---|
|
kursiv |
|
fett |
|
unterstrichen |
|
doppelt unterstrichen (analog weiter steigerbar) |
|
in Zeile zentriert (wenn zwecks Hervorhebung) |
|
eingerückt (wenn zwecks Hervorhebung) |
|
Unterstreichung mit kurzen Einzelstrichen |
|
unterpunktet |
|
unterkringelt |
|
klammerförmige Unterstreichung |
|
rechteckiger Kasten als Unterstreichung, Rand schwarz, Füllung rot (entsprechend weitere Kasten-Fälle) |
|
Unterstreichung wieder durchgestrichen |
|
umkringelt |
|
GROSSBUCHSTABEN (der Text selbst wird in Normalschreibung codiert!) |
|
Kleinbuchstaben (als Abweichung innerhalb von Großbuchstaben) |
|
Kapitälchen (der Text selbst wird in Normalschreibung codiert!) |
|
irregulärer Beginn mit einem Großbuchstaben zwecks Hervorhebung (in Originalschreibung zu codieren) |
|
hochgestellt |
|
tiefgestellt |
|
g e s p e r r t |
|
lateinische Schrift innerhalb von Fraktursatz (Drucke) |
|
Fraktursatz (Drucke) |
|
lateinische Schrift innerhalb von Kurrentschrift (Manuskripte) |
|
Kurrentschrift innerhalb von lateinischer Handschrift |
Hervorhebungen als Beispiele
Wenn typographische Auszeichnungen auch für die Lesefassung original beibehalten werden müssen, weil sie Teil eines Formatierungsbeispiels sind, verwenden wir das Element <eg>…</eg>
.
<p>Was unnöt
<orig>h</orig>ig
<lb/>ausgestrichen ist
<choice>
<abbr>u.</abbr>
<expan>und</expan>
</choice> bleiben soll,
<lb/>das unterstreichen
<subst>
<del rend="transformed">s</del>
<add place="transformed">S</add>
</subst>ie mit
<lb/>punktierten Linien, z. B.
<lb/>
<eg rend="align(center)">
<add type="reinstated" rend="underline-dashed">
<del rend="strikethrough">Als der Vorhang aufgeht
<orig>.</orig> etc.
</del>
</add>
</eg>
<lb/>Was ausgestrichen werden soll,
<lb/>streichen Sie einfach durch.
</p>
Einrückungen und Einzüge
Text, dessen Positionierung sich absatz- oder zeilenweise durch horizontale Verschiebung von der Normalgestalt der Umgebung unterscheidet (Ein-/Ausrückung,
Erstzeileneinzug), wird mit dem Attribut rend
genauer beschrieben. Folgende Werte sind möglich:
|
Bedeutung |
---|---|
|
eingerückter Text (nach rechts verschoben) |
|
noch weiter nach rechts eingerückter Text (usw: indent-3 bis indent-6) |
|
ausgerückter Text (nach links verschoben, usw.: indent-2-neg) |
|
Erstzeileneinzug (am Absatzbeginn erste Zeile weiter rechts) |
|
größerer Erstzeileneinzug (am Absatzbeginn erste Zeile noch weiter rechts, usw.: indent-3-first, …) |
|
großer Erstzeileneinzug der ersten Zeile (quasi rechtsbündig) |
|
negativer Erstzeileneinzug (am Absatzbeginn erste Zeile weiter links) |
|
kein Erstzeileneinzug (nur nötig, wenn ein übergeordneter Einzug nicht mehr gelten soll) |
Abstände und horizontale Zwischenräume
Zusätzlicher Abstand (z.‥B. zwischen Absätzen) kann im Attribut rend
codiert werden. Folgende Werte sind möglich:
|
Bedeutung |
---|---|
|
zusätzlicher Abstand über dem Element |
|
zusätzlicher Abstand unter dem Element |
Weitere Angaben (Platzierung)
Wenn weitere Angaben zur Platzierung gemacht werden sollen, das Element aber kein Attribut place="…"
zulässt, können die im folgenden Abschnitt genannten Werte auch im Attribut rend="…"
verwendet werden.
Platzierung
Die Platzierung eines Elements auf der Seite beschreibt grundsätzlich das Attribut place="…"
(nur bei Fortsetzungen des Textflusses bei voller Seite quer am Rand wird dies als Spaltenwechsel aufgefasst und mit <cb type="margin-left"/>
bzw. <cb type="margin-right"/>
codiert).
Die Anordnung der Inhalte einer Seite sollte sich so weit wie möglich in der Reihenfolge der Elemente bei der Codierung widerspiegeln. Genauere Angaben zur Platzierung auf der Seite mit dem Attribut place="…"
sind in unserer Edition nur für wenige Elemente möglich: <note>
,
<add>
, <figure>
und <notatedMusic>
. Mögliche Werte für place="…"
sind:
|
Bedeutung |
---|---|
am oberen Seitenrand: |
|
|
links |
|
mittig |
|
rechts |
|
unspezifisch oben (keine klare Ausrichtung, kein Umfluss links oder rechts) |
am unteren Seitenrand: |
|
|
links |
|
mittig |
|
rechts |
|
unspezifisch unten (keine klare Ausrichtung, kein Umfluss links oder rechts) |
am seitlichen Seitenrand: |
|
|
links |
|
rechts |
an Ort und Stelle der Codierung: |
|
|
links |
|
rechts von etwas (nicht ganz rechts) |
|
mittig |
|
rechts |
in der Zeile: |
|
|
in der aktuellen Zeile |
|
oberhalb von (bei Ersetzungen) |
|
unterhalb von (bei Ersetzungen) |
|
darüber geschrieben (bei Ersetzungen) |
Ausrichtung
Die horizontale Ausrichtung innerhalb eines Elements beschreibt das Attribut rend="align(…)"
. Anders als bei der Platzierung eines Elements auf der Seite geht es hier um die Ausrichtung innerhalb von potentiell mehrzeiligen Elementen (i. d. R. Absätze, aber auch Versgruppen, Adressen, Stempel usw.).
Wenn einzelne Zeilen eines Absatzes mit besonderer Ausrichtung erscheinen, ohne dass die Absicht einer Hervorhebung erkennbar ist (etwa bei überhängenden Zeilen), wird dies über das Element <seg rend="…">…</seg>
codiert; ist eine Hervorhebung intendiert, codieren wir mit <hi rend="…">…</hi>
.
Textdrehungen beschreibt das Attribut rend="rotate(…)"
. Bei Drehungen um 90° oder -90° gibt i. d. R. die obere Kante des gedrehten Textes den Ort der Codierung vor; Ausnahme hiervon sind lediglich Drehungen bei gleichzeitiger Platzierung am unteren Ende (place="bottom-…
).
|
Bedeutung |
---|---|
|
linksbündig |
|
zentriert |
|
rechtsbündig |
|
Blocksatz |
|
von unten nach oben |
|
von oben nach unten |
|
auf dem Kopf stehend |
|
diagonal (von links unten nach rechts oben) |
|
diagonal (von links oben nach rechts unten) |
|
[weitere Rotationen in 45°-Schritten, positive (im Uhrzeigersinn) oder negative Gradangaben (gegen den Uhrzeigersinn)] |
Kommentierung
Kontext-Kommentierung:
<note type="commentary" resp="#…">…</note>
Abweichungen gegenüber vorliegenden Editionen:
- allgemein:
<note type="commentary" subtype="ed_diff" resp="#…">…</note>
- bei bedeutenden Lesarten-Abweichungen:
<note type="commentary" subtype="ed_diff_major" resp="#…">…</note>
- bei weniger bedeutenden Lesarten-Abweichungen:
<note type="commentary" subtype="ed_diff_minor" resp="#…">…</note>
[noch weiter zu spezifizieren]
1. 3. 4. 3 Spezielle Elemente für Briefe
Brieferöffnung: <opener>
Soweit der eröffnende Bereich eines Brieftexts von seiner Umgebung getrennt ist (eigene Zeilen, eigener Absatz), wird er innerhalb des Elements <opener>…</opener>
codiert. Er kann enthalten:
- Angaben zum Verfasser (Absender) innerhalb des Elements
<byline>…</byline>
- Angaben zu Ort/Datum des Briefs innerhalb des Elements
<dateline>…</dateline>
-
die Anrede innerhalb des Elements
<salute>…</salute>
Kommen Angaben zum Verfasser vor, so i. d. R. inkl. Adresse (evtl. als Stempel).
Die Angaben zur Datierung verstehen sich einschließlich Auszeichnung von Ort und Datum sowie meist auch Angaben zur Ausrichtung.
Beginnt der eigentliche Brieftext nach der Anrede ohne Zeilenwechsel, codieren wir innerhalb eines Absatzes und umschließen die Anrede mit <seg type="opener" subtype="salute">…</seg>
.
<opener>
<dateline>
<placeName key="E0500029">Berlin</placeName>,
<date when-iso="2016-12-18">18. Dezember 2016</date>
</dateline>
<salute>Liebe Kommilitonen,</salute>
</opener>
<opener>
<dateline rend="align(right)">
<placeName key="E0500002">Wien</placeName>
<date when-iso="1903-12-16">16
<choice>
<orig>/12.</orig>
<reg>.12.</reg>
</choice>1903
</date>
</dateline>
<salute>Hochverehrter Herr Professor,</salute>
</opener>
<opener>
<dateline rend="right align(left)">
<address>
<addrLine>
<placeName key="E0500029">Berlin</placeName> W 50
</addrLine>
<addrLine>Augsburgerstr. 55</addrLine>
</address> am
<date when-iso="1903-09-14">14.
<choice>
<abbr>S.</abbr>
<expan>September</expan>
</choice>
<choice>
<orig>03</orig>
<reg>1903</reg>
</choice>
</date>.
</dateline>
<salute rend="align(center)">Sehr geehrter Herr.</salute>
</opener>
<p>
<seg type="opener" subtype="salute">Sehr geehrter Herr,</seg> ich hatte öfters das
<lb/>Vergnügen zu erfahren, …
</p>
Briefschluss: <closer>
Soweit der schließende Bereich eines Brieftexts von seiner Umgebung getrennt ist (eigene Zeilen, eigener Absatz), wird er innerhalb des Elements <closer>…</closer>
codiert. Er kann enthalten:
- eine Grußformel innerhalb des Elements
<salute>…</salute>
- die Unterschrift innerhalb des Elements
<signed>…</signed>
- am Briefschluss platzierte Angaben zu Ort/Datum des Briefs innerhalb des Elements
<dateline>…</dateline>
Die Abgrenzung der Grußformel ist nur dann leicht möglich, wenn sie sich durch besondere Positionierung (neue Zeile und/oder Einzug) vom umgebenden Schriftbild abhebt. Gibt es keine solche graphische Hervorhebung (Grußformel im normalen Textfluss des Absatzes: <seg type="closer" subtype="salute">…</seg>
), erlaubt der Wortlaut häufig mehrere plausible Abgrenzungen; dann kann frei entschieden werden.
Stehen Grußformel und Unterschrift beide innerhalb des normalen Textflusses des Absatzes, werden beide jeweils mit <seg type="closer" subtype="…">…</seg>
umschlossen (mit subtype="salute"
bzw. subtype="signed"
).
Steht der schließende Bereich abgetrennt, die Unterschrift jedoch in derselben Zeile, codieren wir innerhalb von <closer>…</closer>
und die Unterschrift mit <signed rend="inline">…</signed>
.
Die Unterschrift sowie die Angaben zur Datierung verstehen sich einschließlich Auszeichnung von Ort und Datum sowie meist auch Angaben zur Ausrichtung. Weitere graphische Elemente v. a. bei Unterschriften (Schnörkel usw.) bleiben unberücksichtigt.
<closer>
<salute>Mit freundlichen Grüßen</salute>
<signed rend="inline">Christian Schaper</signed>
</closer>
<p rend="indent-first">Ich hoffe, recht bald eine freundliche
<lb/>Antwort zu erhalten,
<seg type="closer" subtype="salute">und empfehle
<lb/>mich in vorzüglicher Hochachtung ergebenst
</seg>
<seg type="closer" subtype="signed">
<persName key="E0300017">Arnold Schönberg</persName>
</seg>
</p>
Adressen: <address>
[noch zu spezifizieren]
Wenn Adressen nicht innerhalb von <byline>…</byline>
oder <accMat>…</accMat>
erfasst werden können (etwa bei Postkarten), kann als Ersatz das Rahmenelement <note type="address">…</note>
verwendet werden; ein Attribut zur Platzierung ist dann nicht erforderlich, bei der Haupthand auch keine Angabe zur Verantwortlichkeit mit resp="…"
.
Postscriptum: <postscript>
Ein Postskriptum jedweder Länge wird innerhalb des Elements <postscript>…</postscript>
codiert; als Postskriptum gelten allerdings nur tatsächliche Nachträge, nicht aber Anlagen, Einlagen usw.
Die Inhalte eines Postskriptums müssen mit den gewöhnlichen strukturierenden Elementen eingetragen werden; alle brieftypischen Angaben inkl. Eröffnung und Schlussformel erneut möglich, bloßer Text ist hingegen nicht erlaubt. Mehrere Postskripta hintereinander sind ebenso möglich.
Vordrucke auf Briefpapier
Vorgedruckte Text- und Bildteile werden (als verwandte Form von Elementen der Buchausstattung)
innerhalb des Elements <fw>…</fw>
codiert; das Attribut place="…"
spezifiziert die Platzierung. Komplexe Layouts können mit mehreren getrennten Codeblöcken und jeweils verschiedenen Angaben für
place="…"
realisiert werden.
Beispiele:
vorgedruckte Unterschrift
<fw type="sig" place="center" rend="italic large">
<persName key="E0300017">Ferruccio Busoni</persName>
</fw>
Briefkarte «Musikschule und Konservatorium Basel.»
<fw place="top-center" rend="italic">
<orgName key="E0600020">Musikschule und Konservatorium Basel</orgName>.
<milestone unit="section" style="–"/>
</fw>
Briefpapier «Musikschule und Konservatorium Basel.»
<fw place="left" rend="align(center)">
<orgName key="E0600020">Musikschule
<lb/>
<hi rend="small">und</hi>
<lb/>Konservatorium
<lb/>
<hi rend="bold">Basel</hi>
</orgName>
<hi rend="bold">.</hi>
<milestone unit="section" style="–"/>
</fw>
Briefpapier «Grand Hôtel Locarno»
<fw place="top-center large">
<figure>
<figDesc> Ansicht des
<placeName key="E0500215">Grand Hôtel</placeName>
<placeName key="E0500183">Locarno</placeName> am
<placeName key="E0500216">Lago Maggiore</placeName>
</figDesc>
</figure>
<placeName key="E0500215">Grand Hôtel</placeName>
<placeName key="E0500183">Locarno</placeName>
</fw><fw place="margin-left" rend="majuscule align(center) tiny"> Ouvert toute l’année
<lb/>Plein midi
<lb/>Saison d’hiver
<lb/>Confort le plus moderne
<lb/>
<hi rend="bold">Balli & C.</hi> Prop.
</fw><fw place="margin-right" rend="majuscule tiny">
<placeName key="E0500216">Lac Majeur</placeName> –
<placeName key="E0500092">Suisse</placeName>
</fw><dateline rend="right">
<fw place="center inline">
<placeName key="E0500183">Locarno</placeName>,
</fw>
<date when-iso="…">…</date>
</dateline>
Postkarten
Informationen auf der Adressseite von Postkarten bzw. Ansichtskarten codieren wir mit Spaltenangaben (i. d. R.: erste Spalte Text, zweite Spalte Adresse usw.). Am Beginn jeder Spalte steht ein Element <cb/>
(column beginning):
<cb type="postcard"/>
[noch zu spezifizieren]
evtl. auch unter Verwendung von:
<layoutDesc>
<layout columns="2"/>
</layoutDesc>
1. 3. 4. 4 Spezielle Elemente für sonstige Textmanuskripte
[noch zu spezifizieren]
1. 3. 4. 5 Spezielle Elemente für Bücher
Titelei: <front>
[noch zu spezifizieren]
Impressum, Kolophon usw.: <back>
[noch zu spezifizieren]
Buchausstattung: Seitenzahlen, Kolumnentitel usw.
[noch zu spezifizieren]
1. 3. 5 Register
Unsere Edition enthält separate Register-Dateien für Personen, Orte, Institutionen/Organisationen, Werke, Bilder und bibliographische Angaben.
Alle Personen, Orte, Institutionen, Werke und bibliographischen Angaben, die im Bereich der codierten Primärquelle oder im zugehörigen Kommentar erwähnt werden, müssen in das jeweilige Register aufgenommen werden. Ausgenommen davon sind lediglich solche Nennungen, die ausschließlich im Rahmen einer bibliographischen Angabe (Sekundärliteratur) vorkommen.
1. 3. 5. 1 Elemente für alle Register
Normdaten: <idno>
Zu Personen, Orten, Institutionen und Werken sollen folgende Normdaten-Kennziffern angegeben werden:
Art der Entität |
Normdaten |
---|---|
Personen |
GND, VIAF, ISNI, ORCID |
Orte |
GND, geonames |
Institutionen |
GND, VIAF, ISNI |
Werke |
GND (bei Literatur ersatzweise DNB) |
Personen:
<idno type="GND">…</idno><idno type="VIAF">…</idno><idno type="ISNI">…</idno>
Orte:
<idno type="GND">…</idno><idno type="geonames">…</idno>
Institutionen:
<idno type="GND">…</idno><idno type="VIAF">…</idno><idno type="ISNI">…</idno>
Werke:
<idno type="GND">…</idno>
Können keine Normdaten ermittelt werden, wird das Element auskommentiert oder ganz weggelassen.
Wert für |
geeignet für |
recherchierbar über |
---|---|---|
|
Personen, Werke, Orte, Organisationen |
|
|
Personen, Organisationen |
|
|
Personen, Organisationen |
|
|
Personen (Projekt-Mitarbeiter) |
|
|
Literatur (und Werke ohne GND) |
|
|
Literatur (und Werke ohne GND, DNB) |
|
|
Literatur (und Werke ohne GND, DNB) |
|
|
Literatur (und Werke ohne GND, DNB) |
|
|
Literatur |
|
|
Zeitschriften |
|
|
Orte |
|
|
Orte in den USA |
Erläuterungen, Ereignisse
Beliebig viele Angaben zu sonstigen mit Personen, Orten und Institutionen verbundenen Begebenheiten/Ereignissen können bei Personen und Organisationen innerhalb des Elements <event>…</event>
codiert werden.
Form und Ausführlichkeit der Angaben sind beliebig. Innerhalb des Elements <event>…</event>
ist die Verwendung von textstrukturierenden Einheiten (Blöcken, Absätzen o. Ä.) obligatorisch. In der Erläuterung genannte Personen, Orte,
Werke und Institutionen werden wie beschrieben ausgezeichnet.
Register-Änderungsprotokoll
Alle Hinzufügungen und Änderungen werden nach diesem Muster im Dateikopf innerhalb von <revisionDesc>…</revisionDesc>
mit dem Element
<change>…</change>
protokolliert:
<change when-iso="…" who="#…">…</change>
Die Änderungen werden dabei per Freitextangabe beschrieben; die xml:id
s der geänderten Einträge (E0……) müssen dabei stets genannt werden.
1. 3. 5. 2 Personen
Das Personenregister besteht aus Einzeldateien. Jede Person erhält eine Datei nach dem Benennungsschema E03.....
. Der Wert ist ein eindeutiger Schlüssel aus der Kennung für Personen «E03» und einer fünfstelligen laufenden Nummer (00001, 00002, …); vergeben wird die nächste freie Nummmer im Personenverzeichnis (entities/persons
). Dies ist zugleich die xml:id
im Datei-Wurzelelement <TEI>
.
Handelt es sich um eine Person aus dem Mitarbeiterstab der Edition, wird das Element <person>
zusätzlich mit dem Attribut role="staff"
versehen (und es kann auch eine ORCID-ID angegeben werden).
Gerüstdatei für die Aufnahme neuer Personen
<TEI xml:id="E03....."><!-- ID ausfüllen-->
<teiHeader>
<fileDesc>
<titleStmt>
<title><!-- Standardname der Person in Normalschreibung, z.B.: Ferruccio Busoni--></title>
</titleStmt>
<publicationStmt>
<publisher>Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der
<orgName>Humboldt-Universität zu Berlin</orgName>
</publisher>
<pubPlace>Berlin</pubPlace>
<availability>
<licence target="http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/">Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)</licence>
</availability>
</publicationStmt>
<seriesStmt>
<title type="main">Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften</title>
<title type="genre">Register</title>
<editor key="E0300314">Christian Schaper</editor>
<editor key="E0300313">Ullrich Scheideler</editor>
</seriesStmt>
<sourceDesc>
<ab>Born digital</ab>
</sourceDesc>
</fileDesc>
<revisionDesc status="…">
<change when-iso="…" who="#E03.....">angelegt</change>
</revisionDesc>
</teiHeader>
<text>
<body>
<listPerson>
<person>
<idno type="GND">…</idno>
<idno type="VIAF">…</idno>
<idno type="ISNI">…</idno>
<persName type="reg">
<surname>…</surname>,
<forename>…</forename>
<forename>…</forename>
</persName>
<persName type="…">
<forename>…</forename>
<forename>…</forename>
<surname>…</surname>
</persName>
<persName type="…">
[…]</persName>
<birth>
<date when-iso="…"/>
<placeName key="E05.....">…</placeName>
</birth>
<death>
<date when-iso="…"/>
<placeName key="E05.....">…</placeName>
</death>
<sex value="…"/>
<occupation>…</occupation>
<occupation>…</occupation><!-- das Folgende nur für zentrale Personen (Briefwechselpartner o.Ä.) oder bei besonderem Bedarf-->
<education when-iso="…">
<orgName key="E06.....">…</orgName>
</education>
<affiliation when-iso="…">[ggf. Zugehörigkeitsbeschreibung bei]
<orgName key="E06.....">…</orgName> (
<placeName key="E05.....">…</placeName>)
</affiliation>
<residence when-iso="…">
<placeName key="E05.....">…</placeName>
</residence>
<event when-iso="…">
<ab>…</ab>
</event>
<note>…</note>
<bibl>…</bibl>
</person>
</listPerson>
</body>
</text>
</TEI>
Angaben zur Person
Zum Element <idno>…</idno>
vgl. den Abschnitt über Normdaten.
Namen
Angaben zum Namen werden innerhalb des Elements <persName>…</persName>
codiert. Bei Namen aus nicht-lateinischen Alphabeten wird die wissenschaftliche Transliteration verwendet.
Wir unterscheiden verschiedene Namen stets auf der <persName>
-Ebene:
Code |
Bedeutung |
---|---|
|
regularisierte Namensform (Standardanzeige, zuerst und obligatorisch) |
|
Geburtsname |
|
Pseudonym/Künstlername |
|
Taufname (wenn abweichend vom Geburtsnamen) |
|
Ehename |
|
Ruf-/Spitzname |
|
Beiname |
|
Funktionsname (z. B. «Kaiser von Frankreich», «28. Präsident der Vereinigten Staaten», «6. Lord Byron») |
|
geführter Name (wenn abweichend vom regularisierten Namen, z. B. «Ferruccio Benvenuto Busoni», «Wolfgang Amadé Mozart») |
|
andere Namen/Schreibweisen (z. B. bei Transliteration) |
Datumsangaben sind als Attribut zu <persName>
möglich (etwa für Zeiträume der Führung von Ehenamen).
Für Namensbestandteile sind folgende Elemente und Attribute möglich:
Code |
Bedeutung |
---|---|
|
Vorname (bei mehreren das Element wiederholen) |
|
Vatersname (Patronym) |
|
Verbindungsglied («von», «van», «de», «di», «d’», …) |
|
Nachname |
|
gebräuchlicher Ruf-/Spitzname |
|
Anrede (wenn nur Nachname bekannt, wie bei «Herr Widl», «Hofrat Rösen», «Fräulein Gohl») |
|
Beiname (wie bei Alexander der Große) |
|
Verbindungsglied bei Dynastien (wie bei Wilhelm von Preußen) |
|
dynastischer Namen (wie bei Wilhelm von Preußen) |
|
Verbindungsglied bei Abstammungsnamen (wie bei Giotto di Bondone) |
|
Abstammungsname (wie bei Giotto di Bondone) |
|
Verbindungsglied bei Herkunftsnamen (wie bei Diogenes von Sinope) |
|
Herkunftsname (wie bei Diogenes von Sinope) |
|
Generationsbezeichnung («II.», «sen.», «d. J.») |
|
Adelsrang/Regentschaftsname |
|
Amtsbezeichnung |
|
militärischer Dienstgrad |
Die Standardanzeige codieren wir nach dem Schema «Nachname, Vorname(n)» (mit Komma!), die weiteren Namen als Reihung «Vorname Nachname» (ohne Komma).
Heinrich Heine (eigtl. Harry Heine, getauft 1828 als Christian Johann Heinrich Heine):
<person>
[…]
<persName type="reg">
<surname>Heine</surname>,
<forename>Heinrich</forename>
</persName>
<persName type="birth">
<forename>Harry</forename>
<surname>Heine</surname>
</persName>
<persName type="baptism" from-iso="1828">
<forename>Christian</forename>
<forename>Johann</forename>
<forename>Heinrich</forename>
<surname>Heine</surname>
</persName>
[…]
</person>
Mehrere Ehenamen, mit Zeitangaben: Alma (Margaretha Maria) Mahler / Gropius / Mahler-Werfel (geb. Schindler)
<person>
[…]
<persName type="reg">
<surname>Mahler-Werfel</surname>,
<forename>Alma</forename>
</persName>
<persName type="birth">
<forename>Alma</forename>
<forename>Margaretha</forename>
<forename>Maria</forename>
<surname>Schindler</surname>
</persName>
<persName type="married" when-iso="1902/1915">
<forename>Alma</forename>
<surname>Mahler</surname>
</persName>
<persName type="married" when-iso="1915/1920">
<forename>Alma</forename>
<surname>Gropius</surname>
</persName>
<persName type="married" from-iso="1920">
<forename>Alma</forename>
<surname>Mahler-Werfel</surname>
</persName>
[…]
</person>
Weitere Beispiele:
Ferruccio Busoni:
<person>
[…]
<persName type="reg">
<surname>Busoni</surname>,
<forename>Ferruccio</forename>
</persName>
<persName type="own">
<forename>Ferruccio</forename>
<forename>Benvenuto</forename>
<surname>Busoni</surname>
</persName>
<persName type="birth">
<forename>Ferruccio</forename>
<forename>Dante</forename>
<forename>Michelangelo</forename>
<forename>Benvenuto</forename>
<surname>Busoni</surname>
</persName>
<persName type="pseud">
<forename>Bruno</forename>
<surname>Fioresucci</surname>
</persName>
[…]
</person>
Hans Huber:
<person>
[…]
<persName type="reg">
<surname>Huber</surname>,
<addName type="nick">Hans</addName>
</persName>
<persName type="birth">
<forename>Johann</forename>
<forename>Alexander</forename>
<surname>Huber</surname>
</persName>
[…]
</person>
Lew Tolstoi:
<person>
[…]
<persName type="reg">
<surname>Tolstoi</surname>,
<forename>Lew</forename>
</persName>
<persName type="birth">
<forename>Lew</forename>
<forename type="patronym">Nikolajewitsch</forename>
<roleName type="nobility">Graf</roleName>
<surname>Tolstoi</surname>
</persName>
<persName type="alt">
<forename>Lev</forename>
<forename type="patronym">Nikolaevič</forename>
<surname>Tolstoj</surname>
</persName>
<persName type="alt">
<forename>Leo</forename>
<surname>Tolstoi</surname>
</persName>
[…]
</person>
E. T. A. Hoffmann:
<person>
[…]
<persName type="reg">
<surname>Hoffmann</surname>,
<forename>Ernst</forename>
<forename>Theodor</forename>
<forename>Amadeus</forename>
</persName>
<persName type="birth">
<forename>Ernst</forename>
<forename>Theodor</forename>
<forename>Wilhelm</forename>
<surname>Hoffmann</surname>
</persName>
<persName type="pseud" from-iso="1805">
<forename>Ernst</forename>
<forename>Theodor</forename>
<forename>Amadeus</forename>
<surname>Hoffmann</surname>
</persName>
[…]
</person>
Rainer Maria Rilke:
<person>
[…]
<persName type="reg">
<surname>Rilke</surname>,
<forename>Rainer</forename>
<forename>Maria</forename>
</persName>
<persName type="birth">
<forename>René</forename>
<forename>Karl</forename>
<forename>Wilhelm</forename>
<forename>Johann</forename>
<forename>Josef</forename>
<forename>Maria</forename>
<surname>Rilke</surname>
</persName>
<persName type="pseud">
<forename>Rainer</forename>
<forename>Maria</forename>
<surname>Rilke</surname>
</persName>
[…]
</person>
Mathilde Schönberg (geb. von Zemlinsky):
<person>
[…]
<persName type="reg">
<surname>Schönberg</surname>,
<forename>Mathilde</forename>
</persName>
<persName type="birth">
<forename>Mathilde</forename>
<nameLink>von</nameLink>
<surname>Zemlinsky</surname>
</persName>
<persName type="married">
<forename>Mathilde</forename>
<surname>Schönberg</surname>
</persName>
[…]
</person>
Wilhelm II.:
<person>
[…]
<persName type="reg">
<forename>Wilhelm</forename>
<genName>II.</genName>
</persName>
<persName type="birth">
<forename>Friedrich</forename>
<forename>Wilhelm</forename>
<forename>Viktor</forename>
<forename>Albert</forename>
<nameLink type="dynasty">von</nameLink>
<addName type="dynasty">Preußen</addName>
</persName>
<persName type="role" when-iso="1888/1918">
<roleName type="nobility">Deutscher Kaiser</roleName>
</persName>
<persName type="role" when-iso="1888/1918">
<roleName type="nobility">König von Preußen</roleName>
</persName>
[…]
</person>
Friedrich der Große:
<person>
[…]
<persName type="reg">
<forename>Friedrich</forename>
<genName>II.</genName>
</persName>
<persName type="epit">
<forename>Friedrich</forename>
<addName>der Große</addName>
</persName>
<persName type="role" when-iso="1740/1786">
<roleName type="nobility">König von Preußen</roleName>
</persName>
[…]
</person>
Giotto di Bondone:
<person>
[…]
<persName type="reg">
<forename>Giotto</forename>
<nameLink type="patronym">di</nameLink>
<addName type="patronym">Bondone</addName>
</persName>
[…]
</person>
«Multatuli»:
<person>
[…]
<persName type="reg">Multatuli</persName>
<persName type="birth">
<forename>Eduard</forename>
<forename>Duwes</forename>
<surname>Decker</surname>
</persName>
<persName type="pseud">Multatuli</persName>
[…]
</person>
Lebensdaten
Angaben zu Geburtsdatum und -ort werden innerhalb des Elements <birth>…</birth>
codiert. Angaben zu Sterbedatum und -ort werden innerhalb des Elements <death>…</death>
codiert. Kommen mehrere Daten in Frage, werden sie nacheinander innerhalb des Elements <unclear>…</unclear>
mit einer Angabe zur Wahrscheinlichkeit (cert="…"
) erfasst.
Die Daten werden mit <date when-iso="…"/>
codiert. Es gelten die Regeln für Datumsangaben. Ist statt eines Geburtsdatums nur das Taufdatum bekannt, wird dieses verwendet und wie folgt mit einem Attribut gekennzeichnet: <date when-iso="…"
type="baptism"/>
.
<birth>
<date when-iso="1770-12-17" type="baptism"/>
<placeName key="E0500001">Bonn</placeName>
</birth>
<death>
<unclear>
<date cert="unknown" when-iso="1942-02-22"/>
<date cert="unknown" when-iso="1942-02-23"/>
</unclear>
<placeName key="E0500265">Petrópolis</placeName>
</death>
Bei Personen aus einem Kulturkreis, in dem zum betreffenden Zeitpunkt der Julianische Kalender in Geltung war, geben wir zwei Daten an, die über das Attribut calendar="…"
und die Werte Gregorian
bzw. Julian
spezifiziert werden:
<death>
<date calendar="Gregorian" when-iso="1910-11-20"/>
<date calendar="Julian" when-iso="1910-11-07"/>
<placeName key="E0500147">Astapovo</placeName>
</death>
Die Orte werden mit <placeName key="E05.....">…</placeName>
codiert; bisher nicht im Ortsregister vorhandene Orte müssen dort ergänzt werden. Ist nur eine Umgebungsangabe zu einem Ort möglich («bei Wien»), erfassen wir dies über das Attribut type="near"
.
Geschlecht
Angaben zum Geschlecht der Person werden wie folgt über das Attribut value="…"
des Elements <sex/>
codiert:
|
Bedeutung |
---|---|
|
weiblich |
|
männlich |
Tätigkeiten und Zugehörigkeiten
Beliebig viele Angaben zu Tätigkeiten (Berufen, Beschäftigungen) der Person werden innerhalb des Elements <occupation>…</occupation>
codiert (je eine Angabe pro Element). Mit dem Attribut when-iso="…"
kann ein Zeitraum spezifiziert werden; es gelten die Regeln für Datumsangaben.
Angaben über Zugehörigkeiten einer Person zu Institutionen/Organisationen können innerhalb des Elements <affiliation>…</affiliation>
codiert werden. Eine referenzierende Erwähnung der betreffenden Institution/Organisation mit <orgName key="E06.....">…</orgName>
ist dann obligatorisch. Ansonsten sind Form und Ausführlichkeit der Angabe beliebig.
Beispiele:
Leo Melitz:
<occupation>Schauspieler</occupation><occupation>Regisseur</occupation><occupation>Schriftsteller</occupation><affiliation when-iso="1899/1920">Direktor des
<orgName>Stadttheaters
<placeName key="E0500097">Basel</placeName>
</orgName>
</affiliation>
Beispiel:
Emil Hertzka:
<occupation>Verleger</occupation><occupation>Direktor</occupation><affiliation from-iso="1908" to-iso="1932">Geschäftsführender Direktor des Wiener Musikverlags
<orgName key="E0600004">Universal-Edition</orgName>
</affiliation>
Ausbildung, Ereignisse, Anmerkungen, Literatur
Beliebig viele Angaben zum Bildungsweg der Person und zu sonstigen mit ihr verbundenen Begebenheiten/Ereignissen können innerhalb der Elemente
<education>…</education>
bzw. <event>…</event>
codiert werden, nicht-ereignishafte Anmerkungen ferner mit <note>…</note>
(vgl. auch den
Abschnitt zu Ereignissen) und einfache Literaturangaben mit <bibl>…</bibl>
(nur bei kaum bekannten, schwer nachweisbaren Personen).
Beispiele:
Ludwig Rubiner:
<note>Das verbreitete Geburtsdatum
<date when-iso="1881-07-12">12. Juli 1881</date> ist ausweislich von
<persName key="E0300126">Rubiners</persName>
<ref target="#D0100319">Brief von Ende März 1918</ref> an
<persName key="E0300017">Busoni</persName> unzutreffend; ein Schreibirrtum ist
angesichts des dort hergestellten Bezugs zum Pfingstsonntag (spätestens 13. Juni) auszuschließen.
</note>
Anatol France:
<event type="award" when-iso="1921">
<ab>Nobelpreis für Literatur</ab>
</event>
Rita Bötticher:
Beziehungen zu anderen Personen
Beziehungen zwischen Personen werden in einer gesonderten Datei erfasst (relationships.xml
im Verzeichnis entities
), und als Eintrag <relation>…</relation>
innerhalb der Liste <listRelation>…</listRelation>
.
|
Bedeutung |
---|---|
|
Elternteil ( |
|
Stief-Elternteil ( |
|
Geschwister ( |
|
Stiefgeschwister ( |
|
Eheleute ( |
|
Verschwägerungen ( |
|
Lehrer ( |
|
Liebschaften ( |
Datumsangaben sind als Attribut zu <persName>
möglich (etwa für Ehe-Zeiträume).
<listRelation>
<relation name="parent" active="#E03....." passive="#E03....."/>
<relation name="teacher" active="#E03....." passive="#E03....."/>
<relation name="sibling" mutual="#E03..... #E03....."/>
<relation name="spouse" mutual="#E03..... #E03....." from-iso="…"/>
</listRelation>
1. 3. 5. 3 Werke
Im Werkregister werden nur Titel erfasst, die Kunstwerke im emphatischen Sinne darstellen; vor allem Texte, bei denen dies nicht zweifelsfrei gegeben ist, werden nicht hier, sondern im Literaturverzeichnis verzeichnet.
Der Standard TEI P5 enthält keine speziellen Elemente für die Erfassung von Kunstwerken. Für eine dennoch standardkonforme Codierung von Werken adaptieren wir die Strukturen zur Erfassung von bibliographischen Angaben in freier Weise. Das Werkregister besteht entsprechend aus einer Liste von Einträgen innerhalb des Elements
<biblStruct>…</biblStruct>
.
Das Werkregister besteht aus Einzeldateien. Jedes Werk (bei Sammlungen, Zyklen oder sonstigen Folgen von Einzelnummern ggf. auch Werkteile) erhält eine Datei nach dem Benennungsschema E04.....
. Der Wert ist ein eindeutiger Schlüssel aus der Kennung für Werke «E04» und einer fünfstelligen laufenden Nummer (00001, 00002, …); vergeben wird die nächste freie Nummmer im Werkverzeichnis (entities/works
). Dies ist zugleich die xml:id
im Datei-Wurzelelement <TEI>
.
Als Attribut zu <biblStruct>…</biblStruct> kennzeichnet type="…"
die Art des Kunstwerks:
|
Bedeutung |
---|---|
|
musikalisches Werk |
|
literarisches Werk |
|
Werk der bildenden Künste |
|
Film |
Mit dem Attribut subtype="…"
kann Art des Kunstwerks näher spezifiziert werden:
|
Bedeutung |
---|---|
|
Arrangement/Einrichtung |
Gerüstdatei für die Aufnahme neuer Werke
<TEI xml:id="E04....."><!-- ID ausfüllen-->
<teiHeader>
<fileDesc>
<titleStmt>
<title><!-- Bezeichnung für Autor und Titel, nach folgendem Schema:
Beethoven, Ludwig van: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica»
Wellesz, Egon: Die Prinzessin Girnara. Mysterium in 2 Akten op. 27
Bach, Johann Sebastian: Das wohltemperierte Klavier (Erster Teil)
Bach, Johann Sebastian (arr. Busoni, Ferruccio): 10 Orgelchoralvorspiele
Bartók, Béla: Két elégia op. 8b (dt.: Zwei Elegien)
Busoni, Ferruccio: Indianisches Tagebuch. Erstes Buch. Vier Klavierstudien über Motive der Rothäute Amerikas
Nietzsche, Friedrich Wilhelm: Jenseits von Gut und Böse. Vorspiel einer Philosophie der Zukunft
Berger, Ludwig: Der Richter von Zalamea (DE 1920)--></title>
</titleStmt>
<publicationStmt>
<publisher>Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin</publisher>
<pubPlace>Berlin</pubPlace>
<availability>
<licence target="http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/">Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)</licence>
</availability>
</publicationStmt>
<seriesStmt>
<title type="main">Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften</title>
<title type="genre">Register</title>
<editor key="E0300314">Christian Schaper</editor>
<editor key="E0300313">Ullrich Scheideler</editor>
</seriesStmt>
<sourceDesc>
<ab>Born digital</ab>
</sourceDesc>
</fileDesc>
<revisionDesc>
<change when-iso="…" who="#E03.....">angelegt</change>
</revisionDesc>
</teiHeader>
<text>
<body>
<listBibl><!-- je nach Art des Werkes eines der unten angegebenen biblStruct-Module einfügen:--></listBibl>
</body>
</text>
</TEI>
Muster für die Aufnahme neuer Werke
<biblStruct type="…">
<monogr>
<author key="E03.....">…</author>
<title level="m">…</title>
<title level="m" type="sub">…</title>
<idno type="op">…</idno>
<idno type="wcat">…</idno>
<idno type="GND">…</idno>
<imprint>
<date when-iso="…" type="…"/>
<pubPlace key="E05.....">…</pubPlace>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="…" type="…"/>
<pubPlace key="E05.....">…</pubPlace>
<note>…</note>
</imprint>
</monogr>
<note>…</note>
</biblStruct>
Muster für die Aufnahme von Werkteilen
<biblStruct type="…">
<analytic>
<author key="E03.....">…</author>
<title level="a">…</title>
<title level="a" type="sub">…</title>
<idno type="op">…</idno>
<idno type="wcat">…</idno>
<idno type="GND">…</idno>
</analytic>
<monogr sameAs="#E04.....">
<imprint>
<date when-iso="…" type="…"/>
<pubPlace key="E05.....">…</pubPlace>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="…" type="…"/>
<pubPlace key="E05.....">…</pubPlace>
<note>…</note>
</imprint>
</monogr>
<note>…</note>
</biblStruct>
Muster für die Aufnahme neuer Werkreihen
<biblStruct type="…">
<monogr>
<author key="E03.....">…</author>
<title level="s">…</title>
<title level="s" type="sub">…</title>
<idno type="op">…</idno>
<idno type="wcat">…</idno>
<idno type="GND">…</idno>
<imprint>
<date when-iso="…" type="…"/>
<pubPlace key="E05.....">…</pubPlace>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="…" type="…"/>
<pubPlace key="E05.....">…</pubPlace>
<note>…</note>
</imprint>
</monogr>
<note>…</note>
</biblStruct>
Muster für die Aufnahme von Werken als Teil einer Werkreihe
<biblStruct type="…">
<monogr>
<author key="E03.....">…</author>
<title>…</title>
<title type="sub">…</title>
<idno type="op">…</idno>
<idno type="wcat">…</idno>
<idno type="GND">…</idno>
<imprint>
<date when-iso="…" type="…"/>
<pubPlace key="E05.....">…</pubPlace>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="…" type="…"/>
<pubPlace key="E05.....">…</pubPlace>
<note>…</note>
</imprint>
</monogr>
<series sameAs="#E04.....">
<biblScope unit="volume">…</biblScope>
</series>
<note>…</note>
</biblStruct>
Muster für die Aufnahme von Teilen eines Werks mit Werkreihe
<biblStruct type="…">
<analytic>
<author key="E03.....">…</author>
<title>…</title>
<title type="sub">…</title>
<idno type="op">…</idno>
<idno type="wcat">…</idno>
<idno type="GND">…</idno>
</analytic>
<monogr sameAs="#E04.....">
<imprint>
<date when-iso="…" type="…"/>
<pubPlace key="E05.....">…</pubPlace>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="…" type="…"/>
<pubPlace key="E05.....">…</pubPlace>
<note>…</note>
</imprint>
</monogr>
<series sameAs="#E04....."/>
<note>…</note>
</biblStruct>
Angaben zum Werk
Die Daten zu Werken und Werkreihen werden innerhalb des Elements <monogr>…</monogr>
, zu Werkteilen innerhalb des Elements
<analytic>…</analytic>
und bei Werkreihen zusätzlich innerhalb des Elements
<series>…</series>
codiert.
Stammdaten
Autoren werden mit <author key="E03.....">…</author>
erfasst. Bisher nicht im Personenregister vorhandene Personen müssen dort ergänzt werden.
Sind mehrere Autoren beteiligt oder handelt es sich um ein Werk der bildenden Künste (Gemälde, Skulpturen usw.), wird eine Unterscheidung mit dem Attribut
role="…"
nötig, das die Art/Funktion des Autors wie folgt näher spezifiert (durch Leerzeichen getrennte Kombinationen sind möglich). Wir orientieren uns bei den verwendeten Kürzeln an der MARC Code List for Relators der Library of Congress.
|
Bedeutung |
---|---|
(ohne, Attribut weglassen) |
alleiniger Autor |
|
Komponist |
|
Bearbeiter (Arrangeur) |
|
Librettist (original für Oratorium/Musikbühne oder Bearbeiter einer literarischen Vorlage) |
|
Textdichter (Vorlage, z.B. Lied oder Drama, wenn nicht original für Oratorium/Musikbühne) |
|
Übersetzung |
|
Regie |
|
Produktion |
|
Drehbuch [author of screenplay] |
|
Entwurf [draftsman] |
|
Skulpteur |
Werktitel, -untertitel, Beinamen und (bei Bildern) Beschreibungen werden innerhalb des Elements <title level="…">…</title>
wie folgt codiert:
Element/Attribut |
Bedeutung |
---|---|
|
Haupttitel |
|
Untertitel (einer pro Element, ggf. mehrere codieren) |
|
originale Beinamen; z. B. Chopin, Polonaise As-Dur: |
|
populäre Beinamen; z. B. |
|
Beschreibungen bei Bildern; z. B.: |
Titel und Untertitel werden je nach Ebene wie folgt mit dem Attribut level="…"
versehen:
Code |
Bedeutung |
---|---|
|
Werk/Werkreihe |
|
Werkteil |
|
Werkreihe |
Titelschreibungen werden stillschweigend normalisiert und vereinheitlicht («Sinfonie» → «Symphonie»); Nummerierungen stets arabisch; bei Sammlungen werden Zahlen als Zahlen notiert («4 Klavierstücke»).
Innerhalb des Elements <idno>…</idno>
stehen zum einen Werkzählungen; mit dem Attribut type="…"
werden folgende Typen unterschieden:
Code |
Bedeutung |
---|---|
|
Opuszahl (nur die Zahl und ggf. Buchstaben, ohne |
|
Unterteilung innerhalb des Opus (ohne |
|
Werkverzeichnis (Kürzel plus Nummer, z. B. |
Zum anderen vgl. zu <idno>…</idno>
den Abschnitt über Normdaten.
<author key="E0300047">Max Reger</author><title level="m">Drei Suiten für Violoncello</title><idno type="op">131c</idno>
<author key="E0300022">Richard Strauss</author><title level="m">Don Quixote</title><title level="m" type="sub">Phantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters</title><idno type="op">35</idno>
<author key="E0300002">Franz Schubert</author><title level="m">Fantasie C-Dur</title><title level="m" type="epit" subtype="pop">Wandererfantasie</title><idno type="wcat">D 760</idno>
Werktitel in mehreren Sprachen werden immer dann codiert (mit dem Attribut xml:lang="…"
, vgl. unter Fremdsprachige Texte), wenn zum Originaltitel eine geläufige deutsche Übersetzung existiert.
<author key="E0300020">Jacques Offenbach</author><title level="m" xml:lang="fr">Les Contes d’Hoffmann</title><title level="m" xml:lang="de">Hoffmanns Erzählungen</title>
<author key="E0300082">Gioachino Rossini</author><title level="m" xml:lang="it">Il barbiere di Siviglia</title><title level="m" xml:lang="de">Der Barbier von Sevilla</title>
Werkgeschichte
Angaben zu Entstehung, zu Aufführungen und zur Drucklegung werden innerhalb des Elements <imprint>…</imprint>
codiert; für jedes Werk ist mindestens ein solcher Eintrag erforderlich, beliebig viele sind möglich.
Mit <date when-iso="…" type="…"/>
erfassen wir neben dem Datum (when-iso="…"
vgl. die Regeln für Datumsangaben) auch die Art der werkgeschichtlichen Angabe (type="…"
). Die Angabe eines Typs ist fakultativ. Es kommen folgende Standardfälle in Betracht:
Code für type="…" |
Bedeutung / angezeigter Text |
---|---|
|
Komposition |
|
Uraufführung |
|
Erstdruck |
|
Entstehung [bei Textwerken] |
|
Entstehung [bei Werken der bildenden Kunst] |
|
Enthüllung [bei Werken der bildenden Kunst] |
|
Erschienen [bei Filmen] |
|
Fertigstellung |
|
Überarbeitung |
|
Arrangement |
|
Weiterer Druck |
Folgende Kombinationen dieser Typen mit Suffix nach Bindestrich sind möglich:
Code |
Bedeutung / angezeigter Text |
---|---|
|
Komposition (Fragment) |
|
[Komposition eines Werkteils (Nr. eines Opus o. Ä.)] |
|
Entstehung (Fragment) |
|
Dichtung [des Librettos / vertonten Texts desselben Autors] |
|
Abschluss der Skizze |
|
Abschluss der Reinschrift |
|
Uraufführung der überarbeiteten Fassung |
|
Erstaufführung in Landessprache |
|
[Uraufführung eines Werkteils] |
|
[Uraufführung einer anderen, (um)instrumentierten Fassung] |
|
szenische Uraufführung [z. B. bei Orchestersuiten als Schauspielmusik] |
|
konzertante Uraufführung [z. B. vorab bei Opern] |
|
[Erstdruck eines Werkteils] |
|
Erstdruck des Librettos |
|
Erstdruck des Klavierauszugs |
|
Erstdruck als Einzelausgabe |
|
[Erstdruck als Teil einer Sammlung] |
|
Erstdruck als Faksimile |
|
Erstdruck als Notenstich |
|
[Erstdruck in einer anderen Sprache (nur bei Sprach-Kunstwerken)] |
|
Erstdruck der überarbeiteten Fassung |
Jede solche Angabe kann per Freitext innerhalb eines folgenden Elements <note>…</note>
erläutert werden; erfolgt keine solche Angabe,
werden die oben ohne eckige Klammern angegebenen Texte ausgegeben.
Zur Entstehung kann, zu Uraufführungen und gedruckten Ausgaben muss stets der Ort innerhalb des Elements <pubPlace key="E05.....">…</pubPlace>
angegeben werden; bisher nicht im Ortsregister vorhandene Orte müssen dort ergänzt werden.
<biblStruct type="mus">
<monogr>
<author key="E0300017">Ferruccio Busoni</author>
<title level="m">Orchester-Suite aus der Musik zu Gozzis Märchendrama Turandot</title>
<idno type="op">41</idno>
<idno type="wcat">K 248</idno>
<idno type="GND">300382995</idno>
<imprint>
<date when-iso="1905" type="composed"/>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="1905-10-21" type="firstperf"/>
<pubPlace key="E0500029">Berlin</pubPlace>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="1906" type="firstprint"/>
<pubPlace key="E0500007">Leipzig</pubPlace>
</imprint>
</monogr>
</biblStruct>
<biblStruct type="mus">
<monogr>
<author key="E0300023" role="lyr cmp">Arnold Schönberg</author>
<title level="m">Die Jakobsleiter</title>
<idno type="GND">300139160</idno>
<imprint>
<date when-iso="1915/1917"/>
<note>Dichtung</note>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="1917" type="composed-unf"/>
<note>Komposition (Fragment)</note>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="1921/1922" type="composed-unf"/>
<note>Komposition (Fortsetzung), danach Abbruch</note>
</imprint>
</monogr>
</biblStruct>
Bei der Referenzierung von Drucken kann die Werkerfassung gemäß den Richtlinien für die Erfassung von Sekundärliteratur
beliebig vertieft werden, was sich insbesondere für schriftstellerische Werke anbietet. Werden zu bestimmten Druck-Ausgaben die
Normdaten angegeben (v. a. DNB
oder PPN
), wird über das Attribut corresp="#…"
die
<idno>
dem entsprechenden Druck <imprint>
zugeordnet.
<biblStruct type="lit">
<monogr>
<author key="E0300086">Rainer Maria Rilke</author>
<title level="m">Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke</title>
<idno type="GND">4195528-6</idno>
<idno type="DNB" corresp="#1">361626517</idno>
<idno type="DNB" corresp="#2">361626525</idno>
<imprint>
<date when-iso="1906" type="firstprint"/>
<pubPlace key="E0500029">Berlin</pubPlace>
<pubPlace key="E0500007">Leipzig</pubPlace>
<pubPlace key="E0500181">Stuttgart</pubPlace>
<publisher>A. Juncker</publisher>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="1912"/>
<pubPlace key="E0500007">Leipzig</pubPlace>
<publisher key="E0600018">Insel-Verlag</publisher>
<note>Zweite Ausgabe</note>
</imprint>
</monogr>
</biblStruct>
<biblStruct type="mus">
<monogr>
<author key="E0300023">Arnold Schönberg</author>
<title>Drei Klavierstücke</title>
<idno type="op">11</idno>
<idno type="GND">300434502</idno>
<imprint>
<date when-iso="1909-02-19" type="composed-part"/>
<note>Komposition Nr. 1</note>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="1909-02-22" type="composed-part"/>
<note>Komposition Nr. 2</note>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="1909-08-07" type="composed-part"/>
<note>Komposition Nr. 3</note>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="1910-01-14" type="firstperf"/>
<pubPlace key="E0500002">Wien</pubPlace>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="1910" type="firstprint"/>
<pubPlace key="E0500002">Wien</pubPlace>
</imprint>
</monogr>
</biblStruct>
Widmungen
Widmungsträger können mit <note type="dedicatee"><persName key="E03.....">…</persName></note>
erfasst werden (sowohl nach <monogr>…</monogr> als auch – etwa bei einzeln gewidmeten Drucken – innerhalb von <imprint>…</imprint>.
Werkteile
Wird innerhalb des Elements <analytic>…</analytic>
ein Einzelstück eines Werks ins Register aufgenommen, setzt dies einen eigenen Eintrag für das ganze Werk voraus, der ggf. neu anzulegen ist. Bei der Erfassung des Einzelstücks nimmt sodann das Element
<monogr>…</monogr>
mit dem Attribut sameAs="#E04....."
Bezug auf den bereits vorhandenen Eintrag. Innerhalb von
<imprint>…</imprint>
geben wir zusätzliche oder abweichende Daten an; mindestens ein Eintrag ist obligatorisch.
<biblStruct type="mus">
<analytic>
<author key="E0300023">Arnold Schönberg</author>
<title level="a">Klavierstück</title>
<idno type="op">11</idno>
<idno type="no">2</idno>
<idno type="GND">30044883X</idno>
</analytic>
<monogr sameAs="#E0400019">
<imprint>
<date when-iso="1909-02-22" type="composed"/>
</imprint>
</monogr>
</biblStruct>
Werkreihen
Als Teile von Werkreihen kommen nur Werke in Betracht, die von großem Format sind und/oder selbst wiederum Teilwerke enthalten.
Gehört ein Werk zu einer Werkreihe, werden die Angaben zur Reihe gesondert als normaler Werkeintrag innerhalb des Elements
<monogr>…</monogr>
mit Attribut xml:id="E04....."
codiert.
Die zur Werkreihe gehörigen Einzelwerke nehmen mit <series sameAs="#E04.....">…</series>
Bezug auf den Eintrag der Werkreihe. Innerhalb des Elements <biblScope>…</biblScope>
wird als Freitext die Stellung in der Reihe erfasst; dasselbe geschieht zusätzlich über die Attribute unit="volume" n="…"
.
Beispiele:
J. S. Bach, Das wohltemperierte Klavier:
<biblStruct type="mus">
<monogr>
<author key="E0300012">Johann Sebastian Bach</author>
<title level="m">Das wohltemperierte Klavier</title>
<idno type="GND">300011881</idno>
<imprint>
<date when-iso="1722/1740" type="finished"/>
</imprint>
</monogr>
</biblStruct>
<biblStruct type="mus">
<monogr>
<author key="E0300012">Johann Sebastian Bach</author>
<title level="m">Das wohltemperierte Klavier</title>
<idno type="GND">30001189X</idno>
<imprint>
<date when-iso="1722" type="finished"/>
</imprint>
</monogr>
<series sameAs="#E0400433">
<biblScope unit="volume" n="1">Teil 1</biblScope>
</series>
</biblStruct>
<biblStruct type="mus">
<monogr>
<author key="E0300012">Johann Sebastian Bach</author>
<title level="m">Das wohltemperierte Klavier</title>
<idno type="GND">300011962</idno>
<imprint>
<date when-iso="1740" type="finished"/>
</imprint>
</monogr>
<series sameAs="#E0400433">
<biblScope unit="volume" n="2">Teil 2</biblScope>
</series>
</biblStruct>
Franz Liszt, Anneés de pèlerinage: Werkreihe; Teil 1 (Année 1): Suisse; darin Einzelwerk Vallée d’Obermann; Teil 2 (Année 2): Italie
<biblStruct type="mus">
<monogr>
<author key="E0300013">Franz Liszt</author>
<title level="s">Années de pèlerinage</title>
<title level="s" type="sub">Suite de compositions</title>
<idno type="GND">300092695</idno>
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<date when-iso="1855/1861" type="firstprint"/>
<pubPlace key="E0500083">Mainz</pubPlace>
<publisher key="E0600184">Schott</publisher>
</imprint>
</monogr>
</biblStruct>
<biblStruct type="mus">
<monogr>
<author key="E0300013">Franz Liszt</author>
<title level="m">Suisse</title>
<idno type="wcat">S 160</idno>
<idno type="wcat">R 10/1–9</idno>
<idno type="GND">300092709</idno>
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<date when-iso="1855" type="firstprint"/>
<pubPlace key="E0500083">Mainz</pubPlace>
<publisher key="E0600184">Schott</publisher>
</imprint>
</monogr>
<series sameAs="#E0400432">
<biblScope unit="volume" n="1">Année 1</biblScope>
</series>
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<biblStruct type="mus">
<analytic>
<author key="E0300013">Franz Liszt</author>
<title level="a">Vallée d’Obermann</title>
<idno type="wcat">R 10/6</idno>
<idno type="GND">300092725</idno>
</analytic>
<monogr sameAs="#E0400123">
<imprint>
<date when-iso="1841"/>
<note>Erstdruck einer früheren Version (
<title level="m" key="E0400434">Album d’un voyageur</title>,
<rs key="E0400141">Teil I</rs>, Nr. 4)
</note>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="1848/1855"/>
<note>Überarbeitung</note>
</imprint>
</monogr>
<series sameAs="#E0400432"/>
</biblStruct>
<biblStruct type="mus">
<monogr>
<author key="E0300013">Franz Liszt</author>
<title level="m">Italie</title>
<idno type="wcat">S 161</idno>
<idno type="wcat">R 10b/1–7</idno>
<idno type="GND">300094728</idno>
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<date when-iso="1855" type="firstprint"/>
<pubPlace key="E0500083">Mainz</pubPlace>
<publisher key="E0600184">Schott</publisher>
</imprint>
</monogr>
<series sameAs="#E0400432">
<biblScope unit="volume" n="2">Année 2</biblScope>
</series>
</biblStruct>
Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen:
<biblStruct type="mus">
<monogr>
<author key="E0300006">Richard Wagner</author>
<title level="s">Der Ring des Nibelungen</title>
<title level="s" type="sub">Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend</title>
<idno type="wcat">WWV 86</idno>
<idno type="GND">300170319</idno>
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<date when-iso="1876-08-13/1876-08-17" type="firstperf"/>
<pubPlace key="E0500027">Bayreuth</pubPlace>
</imprint>
</monogr>
</biblStruct>
<biblStruct type="mus">
<monogr>
<author key="E0300006">Richard Wagner</author>
<title level="m">Die Walküre</title>
<idno type="wcat">WWV 86B</idno>
<idno type="GND">300170548</idno>
<imprint>
<date when-iso="1870-06-26" type="firstperf"/>
<pubPlace key="E0500034">München</pubPlace>
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<imprint>
<date when-iso="1874" type="firstprint"/>
<pubPlace key="E0500083">Mainz</pubPlace>
</imprint>
</monogr>
<series sameAs="#E0400428">
<biblScope unit="volume" n="2">Erster Tag</biblScope>
<idno type="GND">300170319</idno>
</series>
</biblStruct>
<biblStruct type="mus">
<monogr>
<author key="E0300006">Richard Wagner</author>
<title level="m">Siegfried</title>
<idno type="wcat">WWV 86C</idno>
<idno type="GND">300170327</idno>
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<date when-iso="1876-08-16" type="firstperf"/>
<pubPlace key="E0500027">Bayreuth</pubPlace>
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<imprint>
<date when-iso="1876" type="firstprint"/>
<pubPlace key="E0500083">Mainz</pubPlace>
</imprint>
</monogr>
<series sameAs="#E0400428">
<biblScope unit="volume" n="3">Zweiter Tag</biblScope>
</series>
</biblStruct>
Bearbeitungen
Angaben bei Bearbeitungen innerhalb des Elements <edition>…</edition>
codiert. Mit dem Attribut corresp="#E04....."
wird auf die xml:id="E04....."
des Originals verwiesen (jeweils beim Wurzelelement <biblStruct>…</biblStruct>
).
<biblStruct corresp="#E0400113" type="mus" subtype="arrgt">
<monogr>
<author key="E0300023" role="cmp">Arnold Schönberg</author>
<author key="E0300017" role="arr">Ferruccio Busoni</author>
<title level="m">Klavierstück</title>
<idno type="op">11</idno>
<idno type="no">2</idno>
<idno type="wcat">K B 97</idno>
<edition>Konzertmäßige Interpretation</edition>
<idno type="PPN" corresp="#2">268022429</idno>
<imprint>
<date when-iso="1909" type="arranged"/>
</imprint>
<imprint>
<date when-iso="1910" type="firstprint"/>
<pubPlace key="E0500002">Wien</pubPlace>
<pubPlace key="E0500007">Leipzig</pubPlace>
<publisher key="E0600004">Universal-Edition</publisher>
</imprint>
</monogr>
</biblStruct>
<biblStruct corresp="#E0400020" type="mus" subtype="arrgt">
<monogr>
<author key="E0300023" role="cmp arr">Arnold Schönberg</author>
<title level="m">Fünf Orchesterstücke</title>
<idno type="op">16</idno>
<edition>Bearbeitung von Nr. 1, 2 und 4 für zwei Klaviere achthändig</edition>
<idno type="GND">300139349</idno>
<imprint>
<date when-iso="1912-02-04" type="firstperf"/>
<pubPlace key="E0500029">Berlin</pubPlace>
</imprint>
</monogr>
</biblStruct>
Werke in unserer Edition
Bei Aufnahme von Werken, die im Rahmen der Edition «Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften» vorliegen, verweisen wir mit <ref>…</ref>
darauf, als letzter Eintrag vor
</biblStruct>
; vgl. oben zu Verweisen innerhalb der Edition).
<biblStruct type="lit">
<monogr>
<author key="E0300017">Ferruccio Busoni</author>
<title level="m">Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst</title>
<idno type="GND">4664013-7</idno>
<idno type="DNB" corresp="#1">572578873</idno>
<idno type="DNB" corresp="#2">572578903</idno>
<idno type="DNB" corresp="#3">579010333</idno>
<imprint>
<pubPlace key="E0500145">Triest</pubPlace>
<publisher key="E0600017">C. Schmidl & Co.</publisher>
<date when-iso="1907" type="firstprint-single"/>
</imprint>
<imprint>
<pubPlace key="E0500145">Triest</pubPlace>
<publisher key="E0600017">C. Schmidl & Co.</publisher>
<date when-iso="1907" type="firstprint-coll"/>
<note>Erstdruck in der Sammlung
<title key="E0800228">
<title key="E0400048">Der mächtige Zauberer</title>.
<title key="E0400138">Die Brautwahl</title>. Zwei Theaterdichtungen für Musik.
<title key="E0400043">Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst</title>
</title>
</note>
</imprint>
<imprint>
<pubPlace key="E0500007">Leipzig</pubPlace>
<publisher key="E0600018">Insel-Verlag</publisher>
<date when-iso="1916" type="revised"/>
</imprint>
</monogr>
<ref target="#D0200001">Erstdruck als Einzelausgabe</ref>
<ref target="#D0200002">Zweite Ausgabe</ref>
</biblStruct>
1. 3. 5. 4 Orte
Das Ortsregister besteht aus Einzeldateien. Jede Ortsangabe erhält eine Datei nach dem Benennungsschema E05.....
. Der Wert ist ein eindeutiger Schlüssel aus der Kennung für Orte «E05» und einer fünfstelligen laufenden Nummer (00001, 00002, …); vergeben wird die nächste freie Nummmer im Ortsverzeichnis (entities/places
). Dies ist zugleich die xml:id
im Datei-Wurzelelement <TEI>
.
Die Art des Ortes wird bei <place>
mit dem Attribut type="…"
differenziert. Wenn zu einem Ort verschiedene Ortsnamen mit verschiedenen Typen gehören (z. B. Städte, die zu Stadtteilen werden), steht type="…"
nicht bei <place>
, sondern bei <placeName>
.
Wert für |
Art des Ortes |
---|---|
|
Stadt, «Ansiedlung» (umfasst alles vom Dorf bis zur Metropole; sehr kleine werden zusätzlich mit dem Attribut |
|
Gegend/Landschaft |
|
Bundesstaat (häufig auch als Ergänzung bei US-Städten) |
|
Land/Staat |
|
Stadtteil |
|
Park |
|
Gebäude (bzw. Straße u. Hausnr.) |
|
Straße |
|
Platz |
|
Fluss |
|
See |
|
Meer |
|
Insel |
|
Berg |
|
Tal |
|
Gebirge |
|
Gebirgszug |
|
Kontinent |
|
Bahnstrecke |
|
(um weitere geographische Erscheinungen erweiterbar) |
Gerüstdatei für die Aufnahme neuer Orte
<TEI xml:id="E05....."><!-- ID ausfüllen-->
<teiHeader>
<fileDesc>
<titleStmt>
<title><!-- Standardname des Ortes, z.B.:
Königsberg
Vereinigte Staaten von Amerika
Berkeley (Kalifornien)
Französische Straße 23 (Berlin)
Grand Hôtel (Locarno)
Aarau (Aargau)
Altes Nationaltheater (Mannheim)
6. Arrondissement (Paris)--></title>
</titleStmt>
<publicationStmt>
<publisher>Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der
<orgName>Humboldt-Universität zu Berlin</orgName>
</publisher>
<pubPlace>Berlin</pubPlace>
<availability>
<licence target="http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/">Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)</licence>
</availability>
</publicationStmt>
<seriesStmt>
<title type="main">Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften</title>
<title type="genre">Register</title>
<editor key="E0300314">Christian Schaper</editor>
<editor key="E0300313">Ullrich Scheideler</editor>
</seriesStmt>
<sourceDesc>
<ab>Born digital</ab>
</sourceDesc>
</fileDesc>
<revisionDesc>
<change when-iso="…" who="#E03.....">angelegt</change>
</revisionDesc>
</teiHeader>
<text>
<body>
<listPlace>
<place type="…">
<placeName>…</placeName>
<location>
<country key="…"/>
<geo>…</geo>
</location>
<idno type="GND">…</idno>
<idno type="geonames">…</idno>
</place>
</listPlace>
</body>
</text>
</TEI>
Ansiedlungen mit näherer Regionsangabe (Bundesstaat, See, Berg, Gebirge, …)
<place type="settlement">
<placeName>…</placeName>
<location>
<region type="state | lake | mountain | mountains | …">…</region>
<country key="…"/>
<geo>…</geo>
</location>
<idno type="GND">…</idno>
<idno type="geonames">…</idno>
</place>
Orte mit wechselnden Namen und Typen
<place>
<placeName type="settlement" to-iso="…">…</placeName>
<placeName type="district" when-iso="…/…">…</placeName>
<placeName type="district" from-iso="…">…</placeName>
<location>
<country key="…"/>
<geo>…</geo>
</location>
<idno type="GND">…</idno>
<idno type="geonames">…</idno>
</place>
Gebäude
<place type="building">
<placeName>…</placeName>
<location>
<address>
<addrLine>
<placeName type="street">…</placeName>
</addrLine>
<addrLine>
<settlement key="E05.....">…</settlement>
</addrLine>
</address>
<country key="…"/>
<geo>…</geo>
</location>
<idno type="GND">…</idno>
<idno type="geonames">…</idno>
</place>
Landeszugehörigkeit
Die Landeszughörigkeit des Ortes wird innerhalb des Elements <country key="…"/>
codiert. Der Schlüssel ist eine Buchstabenfolge gemäß ISO 3166 Alpha-2).
Bei historisch wechselnder Landeszugehörigkeit eines Ortes werden neben der aktuellen (ersten, ohne Zeitangabe) weitere mit entsprechenden Zeitangaben codiert. Zeitangaben sind auch bei nicht mehr existierenden Orten nötig.
Für einige nicht mehr existierende Länder verwenden wir in Anlehnung an die ISO-3166-Erweiterungen der DNB (Abschnitte 2.2 und 3)) zwei- bzw. vierstellige Schlüssel (immer ohne vorangestellte Kontinent-Kennzeichnung).
Beispiele:
Bodensee:
Głubczyce/Leobschütz:
Wiśniowczyk/Вишнівчик:
<country key="UA"/><country key="AAAT" to-iso="1918"/><country key="PL" when-iso="1918/1939"/><country key="SUHH" when-iso="1944/1991"/>
Sombor/Самбір:
<country key="RS"/><country key="AAAT" to-iso="1918"/><country key="YUCS" when-iso="1918/2003"/><country key="CSXX" when-iso="2003/2006"/>
Istrien:
<country key="SI"/><country key="HR"/><country key="AAAT" to-iso="1918"/><country key="IT" when-iso="1919/1945"/><country key="YUCS" when-iso="1945/1991"/>
Konzentrationslager Theresienstadt:
Lage
Die geographische Lage des Ortes wird innerhalb des Elements <geo>…</geo>
codiert. Es enthält ein Zahlenpaar, das die geographische Breite bzw. Länge des Ortes angibt (gemäß World Geodetic System, WGS 84).
Das Zahlenformat ist dezimal, als Dezimaltrennzeichen dient der Punkt; das Zahlenpaar steht ohne Gradzeichen.
Beispiel:
Berlin:
Schritte zur Ermittlung der Koordinaten bei größeren Orten:
- den zugehörigen Wikipedia-Artikel aufrufen (z. B. Dresden)
- oben rechts auf die Koordinaten-Angabe klicken (z. B. «51° 3′ N, 13° 44′ O»)
- auf der neu geöffneten Website «GeoHack» oben rechts im Feld «WGS84» die Koordinaten in der Schreibweise in der zweiten Zeile kopieren, z. B. «51.049259°, 13.73836°»
- die Koordinaten ohne die Grad-Zeichen (°) und ohne das Komma in
<geo>…</geo>
eintragen (z. B. «51.049259 13.73836»)
Bei kleineren Einheiten (Adressen, Gebäuden) können die Geo-Koordinaten z. B. über Google Maps ermittelt werden:
- Rechtsklick auf die Stelle der Karte
- «Was ist hier?» wählen
- unten eingeblendete Koordinaten kopieren
- ohne das Komma in
<geo>…</geo>
eintragen
Bei der Recherche von alten Berliner Adressen kann das Projekt HistoMap Berlin des Landesarchivs Berlin und der Beuth-Hochschule für Technik von großem Nutzen sein.
Weitere Angaben bei Orten
Zum Element <idno>…</idno>
vgl. den Abschnitt über Normdaten.
Bei Orten in den USA steht meist auch ein Wert des Geographic Names Information System (GNIS) zur Verfügung:
<idno type="GNIS">…</idno>
Orte mit mehreren Namen werden immer dann mehrfach codiert (mit dem Attribut xml:lang="…"
, vgl. unter Fremdsprachige Texte), wenn
- es mehrere landessprachliche Namen gibt
- mehrere geläufige Namen infolge wechselnder historischer Zugehörigkeiten existieren
- der geläufige deutsche und/oder englische Name vom erstgenannten landessprachlichen Namen abweicht.
Dies betrifft v. a. osteuropäische Orte mit historischen deutschen Namen, aber auch sonstige Eindeutschungen sowie Orte in mehrsprachigen Ländern oder mit wechselnden nationalen Zugehörigkeiten.
An erster Stelle nennen wir stets die landessprachlichen Namen. Bei Orten in Ländern mit dem kyrillischen Alphabet als alleiniger Schrift der Amtsprache (Bulgarien, Kirgistan, Serbien, Russland, Tadschikistan, Ukraine, Weißrussland) geben wir für die Landessprache die kyrillische Schreibung an (Transliterationen werden für die Anzeige automatisch generiert).
<placeName xml:lang="pl">Wrocław</placeName><placeName xml:lang="de">Breslau</placeName>
<placeName xml:lang="fr">Nice</placeName><placeName xml:lang="de">Nizza</placeName>
<placeName xml:lang="hr">Zadar</placeName><placeName xml:lang="it">Zara</placeName>
Ergänzende Angaben über mit Orten verbundene Begebenheiten/Ereignisse können wie beschrieben innerhalb des Elements <event when-iso="…">…</event>
codiert werden.
1. 3. 5. 5 Organisationen/Institutionen/Gruppen
Das Register zu Organisationen/Institutionen/Gruppen besteht aus Einzeldateien. Erfasst werden Organisationen, Institutionen, Vereine, Unternehmen, Familien, sonstige Gruppierungen und etwa auch Zeitschriften (sofern sie erwähnt, aber nicht im Sinne einer bibliographischen Angabe zitiert werden).
Jeder Eintrag erhält eine Datei nach dem Benennungsschema E06.....
. Der Wert ist ein eindeutiger Schlüssel aus der Kennung für Organisationen «E06» und einer fünfstelligen laufenden Nummer (00001, 00002, …); vergeben wird die nächste freie Nummer im Organisationenverzeichnis (entities/orgs
). Dies ist zugleich die xml:id
im Datei-Wurzelelement <TEI>
.
Gerüstdatei für die Aufnahme neuer Organisationen/Institutionen/Gruppen
<TEI xml:id="E06....."><!-- ID ausfüllen-->
<teiHeader>
<fileDesc>
<titleStmt>
<title><!-- Standardname der Organisation, z.B.:--></title>
</titleStmt>
<publicationStmt>
<publisher>Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der
<orgName>Humboldt-Universität zu Berlin</orgName>
</publisher>
<pubPlace>Berlin</pubPlace>
<availability>
<licence target="http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/">Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)</licence>
</availability>
</publicationStmt>
<seriesStmt>
<title type="main">Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften</title>
<title type="genre">Register</title>
<editor key="E0300314">Christian Schaper</editor>
<editor key="E0300313">Ullrich Scheideler</editor>
</seriesStmt>
<sourceDesc>
<ab>Born digital</ab>
</sourceDesc>
</fileDesc>
<revisionDesc>
<change when-iso="…" who="#E03.....">angelegt</change>
</revisionDesc>
</teiHeader>
<text>
<body>
<listOrg>
<org type="…">
<idno type="GND">…</idno>
<orgName>…</orgName>
<desc>…</desc>
<event when-iso="…">
<ab>…</ab>
</event>
<note>…</note>
</org>
</listOrg>
</body>
</text>
</TEI>
Angaben zu Organisationen/Institutionen/Gruppen
Der Wert für type="…"
kennzeichnet die Art der Organisation; bisher vergebene Werte:
|
Bedeutung |
---|---|
|
(Konzert-)Agentur |
|
Kunsthochschule |
|
Kunstverein/Akademie |
|
Auktionshaus |
|
Chor |
|
Freundeskreis |
|
Konzertsaal |
|
Konzertreihe |
|
Musikschule/Konservatorium |
|
Unternehmen |
|
Familie/Dynastie |
|
Instrumentalensemble/Orchester |
|
Ausstellung |
|
Festspiele |
|
Stiftung |
|
Instrumentenbauer |
|
Zeitschrift (nicht-täglich) |
|
Bibliothek |
|
Museum |
|
Musikalienhandlung |
|
Musikverein / musikalische Gesellschaft |
|
Tageszeitung |
|
Partei |
|
Photoatelier |
|
Klavierbauer |
|
öffentliche Verwaltung / Behörde |
|
Veröffentlichungs-/Buchreihe |
|
Verlag |
|
Schule |
|
Theater/Bühne |
|
Universität |
Zum Element <idno>…</idno>
vgl. den Abschnitt über Normdaten.
Der Name der Organisation wird innerhalb des Elements <orgName>…</orgName>
codiert. Zu jedem Eintrag sollte eine kurze Beschreibung innerhalb des Elements <desc>…</desc>
(«description») gegeben werden. Ausführlichere ergänzende Informationen können wie beschrieben innerhalb des Elements
<event>…</event>
bzw. <note>…</note>
codiert werden.
<org type="agency">
<idno type="GND">10196512-6</idno>
<orgName>Konzertdirektion
<persName key="E0300037">Hermann Wolff</persName>
</orgName>
<desc>
<date when-iso="1880">1880</date> von
<persName key="E0300037">Hermann Wolff</persName> in
<placeName key="E0500029">Berlin</placeName> gegründete Konzertagentur; die
<q source="#E0800007">erste Konzertdirektion im modernen Sinn</q> (
<bibl>
<ref target="#E0800007"/>, Bd. 3, S. 106
</bibl>). Nach dem Tod des Gründers
<date when-iso="1902">1902</date> fortgeführt von dessen Ehefrau
<persName key="E0300038">Luise Wolff</persName>.
</desc>
</org>
<org type="photo_studio">
<orgName>Varischi & Artico</orgName>
<idno type="GND">7719931-5</idno>
<desc>Photoatelier in
<placeName key="E0500085">Mailand</placeName> (
<placeName key="E0500133">Corso Vittorio Emanuele 22</placeName>).
</desc>
</org>
<org xml:id="E0600017" type="publisher">
<orgName>
<persName key="E0300122">C. Schmidl</persName> & Co.,
<placeName key="E0500145">Triest</placeName>
</orgName>
<idno type="GND">1072909499</idno>
<desc>
<date when-iso="1889">1889</date> von
<persName key="E0300122">Carlo Schmidl</persName>, einem Jugendfreund
<persName key="E0300017">Ferruccio
Busonis</persName>, gegründeter Musikverlag (1902 an Ricordi verkauft).
</desc>
</org>
1. 3. 5. 6 Bilder
[noch zu spezifizieren]
1. 3. 5. 7 Bibliographische Angaben
Das Register zur bibliographischen Angaben besteht aus Einzeldateien. Jeder Titel erhält eine Datei nach dem Benennungsschema E08.....
. Der Wert ist ein eindeutiger Schlüssel aus der Kennung für bibliographische Angaben «E08» und einer fünfstelligen laufenden Nummer (00001, 00002, …); vergeben wird die nächste freie Nummmer im Bibliographieverzeichnis (entities/biblio
). Dies ist zugleich die xml:id
im Datei-Wurzelelement <TEI>
.
Gerüstdatei für die Aufnahme neuer Literaturangaben
<TEI xml:id="E08....."><!-- ID ausfüllen-->
<teiHeader>
<fileDesc>
<titleStmt>
<title><!-- Kürzel nach dem Muster: Nachname[n] (Jahr), z.B.:
Theurich 1977
Busoni / Breitkopf & Härtel / Hanau 2012
Busoni 1911a (Weindel 2006)
[vorhandenes Register prüfen, ob Kombination schon vergeben wurde, ggf. Buchstaben an Jahreszahl anhängen]--></title>
</titleStmt>
<publicationStmt>
<publisher>Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin</publisher>
<pubPlace>Berlin</pubPlace>
<availability>
<licence target="http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/">Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)</licence>
</availability>
</publicationStmt>
<seriesStmt>
<title type="main">Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften</title>
<title type="genre">Register</title>
<editor key="E0300314">Christian Schaper</editor>
<editor key="E0300313">Ullrich Scheideler</editor>
</seriesStmt>
<sourceDesc>
<ab>Born digital</ab>
</sourceDesc>
</fileDesc>
<revisionDesc>
<change when-iso="…" who="#E03.....">angelegt</change>
</revisionDesc>
</teiHeader>
<text>
<body>
<listBibl><!-- je nach Publikationstyp eines der unten angegebenen Module einfügen:
<biblStruct>
[…]
</biblStruct>--></listBibl>
</body>
</text>
</TEI>
Selbständige Publikationen (Monographien)
<biblStruct>
<monogr>
<author>
<forename>…</forename>
<surname>…</surname>
</author>
<editor>
<forename>…</forename>
<surname>…</surname>
</editor>
<title level="m">…</title>
<title level="m" type="sub">…</title>
<edition>…</edition>
<idno type="DNB">…</idno>
<imprint>
<pubPlace>…</pubPlace>
<publisher>…</publisher>
<date when-iso="…"/>
</imprint>
</monogr>
<series>
<title level="s">…</title>
<biblScope unit="volume">…</biblScope>
</series>
<ref type="…" subtype="…" target="…">…</ref>
<note>…</note>
</biblStruct>
Beiträge in Sammelbänden
<biblStruct>
<analytic>
<author>
<forename>…</forename>
<surname>…</surname>
</author>
<title level="a">…</title>
<title level="a" type="sub">…</title>
</analytic>
<monogr>
<editor>
<forename>…</forename>
<surname>…</surname>
</editor>
<title level="m">…</title>
<title level="m" type="sub">…</title>
<idno type="DNB">…</idno>
<imprint>
<pubPlace>…</pubPlace>
<publisher>…</publisher>
<date when-iso="…"/>
</imprint>
<biblScope unit="page">…–…</biblScope>
</monogr>
<series>
<title level="s">…</title>
<biblScope unit="volume">…</biblScope>
</series>
<ref type="…" subtype="…" target="…">…</ref>
<note>…</note>
</biblStruct>
Beiträge in Zeitschriften
<biblStruct>
<analytic>
<author>
<forename>…</forename>
<surname>…</surname>
</author>
<title level="a">…</title>
<title level="a" type="sub">…</title>
</analytic>
<monogr>
<title level="j">…</title>
<title level="j" type="sub">…</title>
<idno type="DNB">…</idno>
<idno type="ZDB">…</idno>
<imprint>
<date when-iso="…"/>
</imprint>
<biblScope unit="volume">…</biblScope>
<biblScope unit="issue">…</biblScope>
<biblScope unit="page">…–…</biblScope>
</monogr>
<ref type="…" subtype="…" target="…">…</ref>
<note>…</note>
</biblStruct>
Selbständige und unselbständige Publikationen
Die Daten von unselbständigen Publikationen (Aufsätzen, Artikeln) werden innerhalb des Elements
<analytic>…</analytic>
codiert, die Daten der zugehörigen Bucheinheit bzw. einer selbständigen Publikation innerhalb des Elements <monogr>…</monogr>
.
Titel, Untertitel, Ausgabe
Titel und Untertitel einer Publikation werden innerhalb des Elements <title>…</title>
codiert und nach Typ bzw. Ebene wie folgt mit den Attributen type="…"
bzw. level="…"
versehen:
Code |
Bedeutung |
---|---|
|
selbständige Publikation, Haupttitel |
|
selbständige Publikation, Untertitel |
|
Artikel/Aufsatz, Haupttitel |
|
Artikel/Aufsatz, Untertitel |
|
Zeitschrift, Haupttitel |
|
Zeitschrift, Untertitel |
|
Reihe, Haupttitel |
|
Reihe, Untertitel |
Angaben zur Ausgabe werden nicht als Teil des Titels aufgefasst, sondern innerhalb des Elements <edition>…</edition>
codiert, typischerweise z. B. in Fällen wie diesen:
<edition>Ergänzte und kommentierte Neuausgabe</edition>
<edition>2., neubearbeitete Ausgabe</edition>
<edition>13., aktualisierte Neuauflage</edition>
Erscheinungsort/-datum und Umfang
Angaben zur Erscheinungsweise einer Publikation werden innerhalb des Elements <imprint>…</imprint>
codiert. Es enthält üblicherweise Angaben zu Erscheinungsorten (innerhalb des Elements <pubPlace>…</pubPlace>
), zu Verlagen (innerhalb des Elements
<publisher>…</publisher>
) und zum Erscheinungsdatum (mit <date when-iso="…"/>
, vgl. Datumsangaben).
Bei unselbständigen Publikationen kommen Angaben zum Umfang innerhalb des Elements <bilbScope unit="…">…</biblScope>
hinzu; mögliche Werte für das Attribut unit="…"
sind:
|
Bedeutung |
---|---|
|
Abteilung einer Bandzählung («Personenteil», «Sachteil», …) |
|
Bandnummer (vgl. auch unten zu mehrbändigen Werken) |
|
Teilbandnummer |
|
Ausgabe/Heftnummer (bei Zeitschriften) |
|
Seitenzahlen |
|
Spaltenzahlen |
Wir erfassen bei Zeitschriften keine Angaben zu Herausgebern, Verlagen und Erscheinungsorten, sondern lediglich Bandnummer und ggf. Ausgabe sowie Erscheinungsdatum.
Weitere Hinweise für Literaturangaben
Für einige Elemente sind mehrfache Angaben möglich und je nach Titel auch nötig; sie werden dann einfach wiederholt. Dies gilt insbesondere für:
<author>…</author>
(Autoren)<editor>…</editor>
(Herausgeber)<title level="…" type="sub">…</title>
(Untertitel)<pubPlace>…</pubPlace>
(Erscheinungsorte)<publisher>…</publisher>
(Verlage)<series>…</series>
(Reihen)
Im Literaturregister erfolgt grundsätzlich keine Auszeichnung von Orten und Verlagen (also keinerlei Referenzierung über das Attribut
key="…"
).
Eine Auszeichnung von Personen und Institutionen erfolgt im Literaturregister nur dann, wenn es im Personen- bzw. Institutionenregister einen entsprechenden Eintrag bereits gibt; Literaturangaben lösen also keine Neuaufnahmen von Personen und Institutionen aus. Typische Elemente von Literaturangaben, in denen solche Auszeichnungen vorkommen können, sind <title>…</title>
(Titel) und <note>…</note>
(Erläuterungen).
Bei Autoren und Herausgebern, die bereits im jeweiligen Register vorkommen, wird wie folgt referenziert:
<author key="E03.....">…</author>
<editor key="E03.....">…</editor>
Für Publikationen ohne DNB-Eintrag kann die PPN (Pica-Produktionsnummer, eine 9-stellige Identifikationsnummer für Datensätze des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds (GBV) angegeben werden. Die PPN ist über die Seiten des GBV zu ermitteln.
<idno type="PPN">…</idno>
Ergänzende Informationen können wie beschrieben innerhalb des Elements
<note>…</note>
codiert werden (je eine Angabe pro Element).
<biblStruct>
<analytic>
<editor>
<forename>Jutta</forename>
<surname>Theurich</surname>
</editor>
<title level="a">Briefwechsel zwischen
<persName key="E0300023">Arnold Schönberg</persName> und
<persName key="E0300017">Ferruccio Busoni</persName> 1903–1919 (1927)
</title>
</analytic>
[…]
<note>Erstveröffentlichung des Briefwechsels
<persName key="E0300017">Busoni</persName>–
<persName key="E0300023">Schönberg</persName> mit 38 Briefen sowie ergänzenden Dokumenten und Kurzkommentierung; zugleich Vorab-Veröffentlichung aus der zwei Jahre später erschienenen Edition im Rahmen der Dissertation (
<bibl>
<ref target="#E0800005"/>
</bibl>) mit weitestgehend identischen Lesarten. Die Transkription erfolgt laut Einleitung
<q>ohne Vereinheitlichung oder Modernisierung von Orthographie und Interpunktion</q> (S. 163); tatsächlich aber sind einige Schreibungen versehentlich oder stillschweigend regularisiert worden. Wir berichten auch solche kleineren Abweichungen in unserer Edition; ausgenommen davon ist lediglich die Zeichenkombination
<mentioned>ſs</mentioned>, die Theurich in
<persName key="E0300023">Schönbergs</persName> Handschrift konsequent als
<mentioned>ß</mentioned>-Ligatur wiedergibt.
</note>
</biblStruct>
Die Reihenfolge der Elemente ist bei einigen beliebig, bei anderen nicht (bitte entsprechende Fehlermeldungen beachten).
Nicht vorkommende Elemente oder solche, die nicht gefüllt werden können, werden gelöscht.
Besondere Fälle bei Literaturangaben
mehrbändige Publikationen
Beim Referenzieren mehrbändiger Publikationen unterscheiden wir folgende Fälle:
- Komplettaufnahmen von mehrbändigen, en bloc erschienenen Monographien
- Einzelaufnahmen separat erschienener Bände
Bei Komplettaufnahmen folgt auf das Element <imprint>…</imprint>
ein Block mit Angaben zum Gesamtumfang (innerhalb des Elements <extent>…</extent>
) sowie – sofern vorhanden – den Titel- und Normdaten zu den einzelnen Bänden (innerhalb des Elements <biblScope>…</biblScope>
mit den Attributen unit="volume"
und n="…"
bandweise gezählt).
<monogr>
[…]
<extent>… Bde.</extent>
<biblScope unit="volume" n="1">
<title level="m">…</title>
<idno type="GND">…</idno>
</biblScope>
<biblScope unit="volume" n="…">
<title level="m">…</title>
<idno type="GND">…</idno>
</biblScope>
[…]
</monogr>
Für unselbständige Publikationen (Beiträge zu Sammelbänden, Lexikonartikel) kommt die Aufnahme einzelner Bände in Betracht:
<monogr>
[…]
<imprint>
<pubPlace>…</pubPlace>
<publisher>…</publisher>
<date when-iso="…"/>
</imprint>
<biblScope unit="volume">…</biblScope>
<biblScope unit="page">…</biblScope>
[…]
</monogr>
Beispiele:
Ferruccio Busoni: Briefe an seine Frau. 1889–1923. Gesamtausgabe, hrsg. von Martina Weindel, 2 Bde., Bd. 1: Briefe, Bd. 2: Kommentar, Verzeichnisse und Register, Wilhelmshaven: Florian-Noetzel-Verlag/Heinrichshofen-Bücher, 2015.
<biblStruct>
<monogr>
<author key="E0300017">
<forename>Ferruccio</forename>
<surname>Busoni</surname>
</author>
<editor>
<forename>Martina</forename>
<surname>Weindel</surname>
</editor>
<title level="m">
<persName key="E0300017">Ferruccio Busoni</persName>: Briefe an
<rs key="E0300059">seine Frau</rs>
</title>
<title level="m" type="sub">1889–1923</title>
<edition>Gesamtausgabe</edition>
<idno type="DNB">109636137X</idno>
<imprint>
<pubPlace>Wilhelmshaven</pubPlace>
<publisher>Florian-Noetzel-Verlag</publisher>
<publisher>Heinrichshofen-Bücher</publisher>
<date when-iso="2015">2015</date>
</imprint>
<extent>2 Bde.</extent>
<biblScope unit="volume" n="1">
<title level="m">Briefe</title>
<idno type="DNB">1076750435</idno>
</biblScope>
<biblScope unit="volume" n="2">
<title level="m">Kommentar, Verzeichnisse und Register</title>
<idno type="DNB">1076750168</idno>
</biblScope>
</monogr>
<series>
<title level="s">Quellenkataloge zur Musikgeschichte</title>
<biblScope unit="volume">66</biblScope>
</series>
</biblStruct>
Christian Martin Schmidt, «Schönberg, Arnold (Franz Walter)», in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik, 2., neubearbeitete Ausgabe, hrsg. von Ludwig Finscher, Personenteil 14, Kassel u. a.: Bärenreiter/Metzler, 2005, Sp. 1580–1646.
<biblStruct>
<analytic>
<author>
<forename>Christian</forename>
<forename>Martin</forename>
<surname>Schmidt</surname>
</author>
<title level="a">
<persName key="E0300023">Schönberg, Arnold (Franz Walter)</persName>
</title>
</analytic>
<monogr>
<editor>
<forename>Ludwig</forename>
<surname>Finscher</surname>
</editor>
<title level="m">Die Musik in Geschichte und Gegenwart</title>
<title level="m" type="sub">Allgemeine Enzyklopädie der Musik</title>
<title level="m" type="sub">Personenteil</title>
<edition>2., neubearbeitete Ausgabe</edition>
<idno type="DNB">970096623</idno>
<imprint>
<pubPlace>Kassel</pubPlace>
<pubPlace>Basel</pubPlace>
<pubPlace>London</pubPlace>
<pubPlace>New York</pubPlace>
<pubPlace>Prag</pubPlace>
<pubPlace>Stuttgart</pubPlace>
<pubPlace>Weimar</pubPlace>
<publisher>Bärenreiter</publisher>
<publisher>Metzler</publisher>
<date when-iso="2005">2005</date>
</imprint>
<biblScope unit="volume">14</biblScope>
<biblScope unit="column">1580–1646</biblScope>
</monogr>
</biblStruct>
Neuausgaben älterer Beiträge
Bei Wiederveröffentlichungen von älteren unselbständigen Beiträgen, etwa im Rahmen von kritischen Neueditionen, soll innerhalb des Elements
<analytic>…</analytic>
eine Datumsangabe mit <date when-iso="…"/>
über das Erstveröffentlichungsdatum informieren:
<biblStruct>
<analytic>
<author key="E0300017">
<forename>Ferruccio</forename>
<surname>Busoni</surname>
</author>
<title level="a">Wie ich komponiere?</title>
<date when-iso="1907"/>
</analytic>
<monogr>
<author key="E0300017">
<forename>Ferruccio</forename>
<surname>Busoni</surname>
</author>
<editor>
<forename>Martina</forename>
<surname>Weindel</surname>
</editor>
<title level="m">Von der Einheit der Musik</title>
<title level="m" type="sub">Von Dritteltönen und Junger Klassizität, von Bühnen und Bauten und anschließenden Bezirken</title>
<title level="m" type="sub">Verstreute Aufzeichnungen</title>
<idno type="DNB">983816646</idno>
<edition>Kritische und kommentierte Neuausgabe</edition>
<imprint>
<pubPlace>Wilhelmshaven</pubPlace>
<publisher>Florian-Noetzel-Verlag</publisher>
<publisher>Heinrichshofen-Bücher</publisher>
<date when-iso="2006"/>
</imprint>
<biblScope unit="page">33 (Text), 155 f. (Kommentar)</biblScope>
</monogr>
<series>
<title level="s">Quellenkataloge zur Musikgeschichte</title>
<biblScope unit="volume">36</biblScope>
</series>
</biblStruct>